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Finanzplanung

Finanzplanung. Zum Film. Fragen und Antworten. 1. „Kleinsparer sind die Verlierer der Krise!“ Erklären Sie diesen Satz unter Einbezug der folgenden Begriffe: Teuerung von 1.4%, Sparkontoertrag von heute und realer Kaufkraftverlust.

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Presentation Transcript


  1. Finanzplanung Zum Film Fragen und Antworten 1. „Kleinsparer sind die Verlierer der Krise!“Erklären Sie diesen Satz unter Einbezug der folgenden Begriffe:Teuerung von 1.4%, Sparkontoertrag von heute und realer Kaufkraftverlust Mit der aktuellen Teuerung von 1.4% und einem aktuellen Sparkontoertrag von z.B. 0.5% erleidet der Kleinsparer heute einen realen Kaufkraftverlust von ca. 1%.

  2. Umschreiben Sie die Zukunftsaussichten für die Kleinsparer. Längerfristig werden die Zinsen wieder ansteigen, aber die Zeiten der hohen Zinserträge von 4-6% gehören der Vergangenheit an. Der Kleinsparer muss sich nach Alternativen umsehen. • Nennen Sie vier alternative Anlageformen für Kleinsparer. Benützen Sie dabei das Lehrmittel. • Kauf von Kassaobligationen bei einer Bank • Kauf von Anleihensobligationen • Kauf von Aktien (z.B. Blue Chips) oder Kauf von Anteilen eines Anlagefonds • Sparen mit einem Vorsorgekonto: Säule 3a, steuerbegünstigt • Kauf von Edelmetall wie z.B. Gold

  3. Fassen Sie stichwortartig die vier beschriebenen Lebensphasen der Finanzplanung zusammen. Existenzsicherung: Einstieg ins Berufsleben, dauert bis zum 35. Altersjahr, Konsum ist wichtig, Anschaffungen tätigen, wenig Sparpotenzial, Aufbau der eisernen Reserve Etablierung: Unterhalt einer Familie, dauert 10-15 Jahre, Ausbildung der Kinder finanzieren, Wohneigentum erwerben, Vermögensaufbau mit wachstumsorientierten Anlagen Konsolidierungsphase: Zeitspanne bis zur Pension, Vermögensaufbau jetzt wichtig, optimale Rendite, ausgewogenes Risiko, steuerbegünstigte Anlagen Erntephase: Renten fliessen, Versicherungen werden ausbezahlt, Kapital der Pensionskasse wird fällig, den Lebensabend geniessen…

  4. Skizzieren Sie die Vorsorgepyramide mit Fundament, Sockel, Mittelteil und Spitze. Notieren Sie zu den jeweiligen Bauteilen 3-4 passende Stichworte. Spielgeld: spekulative Anlagen, ohne dass der Verlust schmerzen darf Kapitalvermehrung: Aktien, Anlagefonds mit langjährigem Zeithorizont Eiserne Reserve anlegen: Sparkonto, Obligationen, Lebensversicherung, Pensionskassenguthaben Risiko absichern: Haftpflicht, Unfall, Krankheit, Invalidität Spitze Mittel-teil Sockel Fundament

  5. Begriffe Aktien: Mit dem Kauf einer Aktie gehört einem ein Teil des Unternehmens und man hofft auf einen Kursanstieg, um beim Verkauf des Wertpapiers einen Gewinn zu erzielen. Das Risiko dabei ist hoch und bei einem Konkurs der Firma droht der Verlust des eingesetzen Kapitals. Aktienfonds: Ein Fonds ist mit einem Korb vergleichbar, in dem viele verschiedene Aktien sind. Das Risiko wird dadurch minimiert. Der Käufer erwirbt einen Anteil dieses Korbs. Leibrente: Sie vertrauen eine bestimmte Summe einer Versicherungsgesellschaft an und diese zahlt Ihnen im Gegenzug ein lebenslanges Einkommen (Rente) - selbst wenn Sie 100 Jahre alt werden. Und auch wenn das von Ihnen einbezahlte Kapital längst aufgebraucht ist. Obligation: Das ist ein Forderungspapier gegenüber einer Bank (Kassaobligation) oder gegenüber einer Firma (Anleihensobligation). Während einer bestimmten Laufzeit wird eine gewisse Summe zur Verfügung gestellt. Der Käufer profitiert dabei vom vereinbarten, gleichbleibenden Jahreszins.

  6. Rendite: Ertrag, welcher mit einer bestimmten Anlageform erzielt wird. Risiko: Gefahr, dass der Wert des eingesetzten Kapitals abnimmt oder ganz verloren geht.

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