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Einsetzen der Vorstellungstätigkeit beim Kind um 18 Monate

Einsetzen der Vorstellungstätigkeit beim Kind um 18 Monate. • Mentales Probehandeln , Problemlösungen in der Fantasie. • Beginn der Sprachentwicklung. • Symbol - und Rollenspiel. • Ichbewußtsein, Selbsterkennen im Spiegel . • Empathie. Vergegen- wärtigt. Angetroffen. W. Metzger.

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Einsetzen der Vorstellungstätigkeit beim Kind um 18 Monate

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  1. Einsetzen der Vorstellungstätigkeit beim Kind um 18 Monate • Mentales Probehandeln, Problemlösungen in der Fantasie • Beginn der Sprachentwicklung • Symbol - und Rollenspiel •Ichbewußtsein, Selbsterkennen im Spiegel • Empathie

  2. Vergegen- wärtigt Angetroffen

  3. W. Metzger Angetroffenes: Erlebt als unmittelbar existierend, „wirklich“ gegeben (Wahrnehmung) Vergegenwärtigtes: Bewußtseinsinhalte mit dem Charakter des „Abbilds“ Erlebt als „hinweisend“ auf Wirkliches (Vorstellung)

  4. Autonomieentwicklung Unabhängigkeit, Selbständigkeit, Kontrolle • Unabhängig von der Anwesenheit derBezugsperson = Sicherheit mit sich tragen •Unabhängig von der Hilfe andererSich selber helfen, kompetent sein • Unabhängig von der Bevormundung andererSelbstbehauptung, Selbstbestimmung, Dominanz

  5. Vorläufer im ersten Lj. • Explorieren •FunktionslustFreude am Hervorbringen von Effekten • aggressives Coping Selbstbehauptung bei Frustration • Assertion/ Selbsterweiterung Andern etwas wegnehmen

  6. Autonomiesystem 1. MachtmotivStatus durch Assertion/ Dominanz (Konkurrenzkampf/Wettbewerb) 2. GeltungsmotivStatus durch Ansehen 3. KompetenzmotivStatus durch Leistung

  7. Heraus-forderg Appetenz/Aversion Erfolg Coping Invention Aggression Akklim Supplikation Motorik Handlung Ausdruck Assertion/Submission Auto-nomie Erfolgs- detektor Autonomie-anspr. altersspezif. Autonomiebedarf

  8. Zusammenhang zwischen Abhängigkeit und Autonomie: Je höher der Autonomieanspruchumso geringer die Abhängigkeit Zusammenhang zwischen Unternehmungslustund Autonomie: Je höher der Autonomieanspruchumso höher die Unternehmungslust

  9. Folgen des Ichbewußtseinsfür das Autonomiegefühl • Trotzphase = selber wollen Machtkampf mit Bezugspersonen = Wiederannäherungskrise •Ich als Ursache von Effekten • Geltungsmotivation Selbstbewertung in Form von Stolz und Scham

  10. Beifall/ Tadel Appetenz/Aversion Erfolg Coping Invention Aggression Akklim Supplikation Motorik Handlung Ausdruck Auffallen/Verlegenheit Anse-hen Erfolgs- detektor Geltungs-anspr. altersspezif. Autonomiebedarf

  11. Empathie: Erfahrung, unmittelbar der Gefühlslage oder Intention einer anderen Person teilhaftig zuwerden und sie dadurch zu verstehen. Trotz Teilhabe bleibt das Gefühl auf denanderen bezogen. Gefühlsansteckung: Emotionales Mitempfinden ohne Einsicht, daßein Gefühl sich von einem anderen überträgt.

  12. Gruppen im Empathieversuch • Helfer • betroffen, besorgt, engagiert, • helfen oder versuchen etwas zu tun • Ratlose, Verwirrtezum Teil ängstlich oder verständnislos, z.Teil betroffen, wissen nicht, was tun • Unbeteiligte • Kurz orientieren, zur Tagesordnung übergehen • weiterspielen/essen; eindeutig unempathisch • Gefühlsangesteckte • selbst weinen, bei der Mutter Trost suchen nicht empathisch, da selbstbezogen

  13. Alle empathischen Helfer erkannten sich im Spiegel Noch-Nicht-Erkenner reagierten allenicht empathisch

  14. Selbsterkennen im Spiegel Testmethode: Rougetest (Amsterdam) 12-15 Mon:Nicht-ErkennerPlaymate-verhalten Keine Flecklokalisation 15-18 Mon:„Übergänger“ Spiegel-VermeidungMit und ohne Flecklokalisation 15-22 Mon:ErkennerIdentifikation Flecklokalisation

  15. N=126 Alter: 18-24 Mon.

  16. N.D. Feshbach (1978) 1. Emotionale Zustände bei anderen erkennen und benennen können 2. Fähig, die Perspektive des anderen zu übernehmen, also sich seine Lage neben der eigenen vorzustellen 3. Überhaupt Emotionen erleben können

  17. Martin Hoffman (1976) 1. „Globale Empathie“ = Emotionales Mitempfinden 1. Lj (entspricht Gefühlsansteckung) 2. „Ich-Andere-Unterscheidung“ 2. Lj. 3. „Empathie für die Gefühle des Anderen“ Setzt Perspektivenübernahme voraus (4. Lj.)

  18. Selbstkonzept: Vielfalt der Erfahrungen mit und über sich selbst Attribute (Fähigkeiten, Eigenschaften) Bewertung des Selbst Selbstobjektivierung: Selbst als Objekt auf Vorstellungsebene repräsentiert

  19. Selbstobjektivierung und Empathie 1. Ich-Andere-Unterscheidung 2. Identifikation mit dem anderen

  20. William James I ME Objekt Subjekt Selbstobjektivierung UnreflektiertesSelbstempfinden Ichbewußtsein Bewußts. Außenseite Kontrollbewußts. Selbsterkennen

  21. I Wahrnehmung

  22. Vorstellung me Du I Wahrnehmung

  23. William James I ME Selbstobjektivierung UnreflektiertesSelbstempfinden Ichbewußtsein Kontrollbewußts. Bewußts. Außenseite Selbsterkennen Emot. Symbiose Ich-Andere-Unterschg Gefühlsansteckung Empathie

  24. Gefühlsansteckung Empathie Aus-druck Ich-Andere-Unterschei-dung Situation I me Selbst-Objektivierung

  25. Individuum Emo ? Wahrn. der Andere Situation des Anderen

  26. identisch? gleich

  27. Identität Diachrone Identität: Zwei Phänomene, die zeitlich aufeinanderfolgen, werden als dasselbe wahrgenommen

  28. Aua!

  29. Synchrone Identität: Zwei Phänomene,die gleichzeitig gegeben,aber räumlich getrennt sind,erscheinen als dasselbe

  30. Synchrone Identifikation verknüpft Vorstellungsding mit realem Ding Begriff mit Sachverhalt (Nennfunktion) Abbild mit Urbild (Foto, Spiegelbild) Symbol mit dem Bedeuteten (Fahne, Voodoo, Symbolspiel) Mich und den Anderen

  31. Ich-Andere-Unterschei-dung I Empathie Aus-druck Identifi-kation Situation I me Selbst-Objektivierung Spiegelerkennen

  32. Zwei Auslösebedingungen Empathie (1)Ausdrucksvermittelte Empathie (2)Situationsvermittelte Empathie Erklärungsmöglichkeit für (1) Gefühlsansteckung + Ich-Andere-Untersch Erklärungsmöglichkeit für (2) Identifikation+ Ich-Andere-Untersch

  33. Batson Empathie = Mitgefühl Auf den anderen bezogene Besorgtheit Personal distress Mitempfundenes Unbehagen führt zu egoistischer Besorgtheit

  34. N. Eisenberg Empathie oder Gefühlsansteckung Spiegelung d. Emotion des andern Weder ich- noch dubezogen Sympathie Auf den anderen bezogenes Mitempfinden, Besorgtheit um seinen Zustand Personal Distress Selbstbezogenes Mitempfinden

  35. Motivationale Konsequenzen der Empathie •Mitleid • Mitvollzug, Kooperation Lewin: Quasibedürfnis Zeigarnik-Effekt = unerledigte Handlung als fortdauerndes Motiv Hornstein = unerledigte Handlung des anderen als Motiv

  36. Motivationale Konsequenzen der Empathie • Mitleid • Mitfreude • Mitvollzug, Koooperation • Vorfreude, Rücksichtnahme • Schadenfreude • Schädigungsaggr, Sadismus • Neid, Mißgunst • Sensationslust

  37. aktuelle Motivation, Stimmungslage Mitleid Mitfreude Ausdruck Gefühlsansteckung Schadenfr. Handlungen Neid Empathie Sensationsl. Situation fremde Persp Schädig. -aggression. Ich-Andere- Identifik. Unterscheidg. Kompetenz Einstellung Selbst - Objektivierung Erfahrung Spiegel Ich ("Me") Selbsterkennen

  38. Zusatzvariablen, die Hilfeverhalten beeinflussen Starkes anderes Motiv/Stimmung Einschätzung eigener Kompetenz Angst vor Fehlinterpretation Vertrautheit, Vertrauenswürdigk.Einstellung zum Betroffenen Sozialiationserfahrungen

  39. Zahn-Waxler et al. (1979) Empathie und Sozialisation bei 10-27Mon a) Beobachter eines Unbehagens b) Verursacher eines Unbehagens Intervention meist nur bei b) Empathie-fördernd: Einfühlsame Behandl. Induktive Methode Empathie-hemmend:Uneinfühlsame Behandl. Verbot ohne Erklärung

  40. Martin Hoffman Schuldgefühl Empathisches Mitempfinden eines Leids, als dessen Verursacher man sich erkennt

  41. 1 1 3 1 3 1 7 1 3 2 13 1 2 1 0 0 % 8 0 % 6 0 % 4 0 % 2 0 % 0 % B Vermeid Sicher Ambiv 1 Helfer und G e f ü h l s a n g e s t e c k t e s c h n e l l e H e l f e r V e r w i r r t e R a t l o s e U n b e t e i l i g t e e m p a t h i s c h n i c h t e m p a t h i s c h

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