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Workshop zu alternativen Fahrzeugen Mag. Robin Krutak

Workshop zu alternativen Fahrzeugen Mag. Robin Krutak. Pro>>EE Wien, 8. April 2010. Programm. Elektrofahrzeuge Fahrräder Scooter/Mopeds PKWs Nutzfahrzeuge Biokraftstoffe Biogas (Erdgas) Biodiesel Bioethanol Pflanzenöl. Fragen für Diskussion.

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Workshop zu alternativen Fahrzeugen Mag. Robin Krutak

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Presentation Transcript


  1. Workshop zu alternativen FahrzeugenMag. Robin Krutak Pro>>EE Wien, 8. April 2010

  2. Programm • Elektrofahrzeuge • Fahrräder • Scooter/Mopeds • PKWs • Nutzfahrzeuge • Biokraftstoffe • Biogas (Erdgas) • Biodiesel • Bioethanol • Pflanzenöl

  3. Fragen für Diskussion • Gibt es bereits Erfahrungen in Ihrer Gemeinde mit alternativen Fahrzeugen? • Gibt es mögliche Anwendungen in Ihrer Gemeinde, wo Sie sich den Einsatz alternativer Fahrzeuge vorstellen könnten? • Was bräuchten Sie, um Projekte in ihrer Gemeinde umsetzen zu können?

  4. Pedelecs • Markt weit entwickelt • Vielzahl von Herstellern und Modellen • Kosten: € 700 – 4.000, Batterie: Li-Mangan, Li-Ionen • Absatz im deutschsprachigen Raum 2009 bereits120.000 Stück, Tendenz stark steigend • Überblick verfügbare Pedelecs (derzeit 66 Stück): www.topprodukte.at (Bereich Mobilität) KTM-Bike Industries

  5. Einsatzbereich Pedelecs • Haupteinsatzbereich: • Wege die bisher zum Radfahren zu lang waren. • Auf steigungsreichen Strecken • …unverschwitzt am Zielort ankommen. • Wenn mit dem Fahrrad auch Lasten transportiert werden. • Vorteile: • Bei Einsatz von Ökostrom emissionsfrei (keine CO2- Emissionen, keine Schadstoffe) • Es sind längere Strecken als mit dem Fahrrad bewältigbar. • Bremsenergie kann zurückgewonnen werden (Rekuperation). • Nachteile: • Höhere Anschaffungskosten als bei herkömmlichen Fahrrädern (klima:aktiv mobil Förderung möglich!) • Wegen der Batterie höheres Gewicht • Batterie muss regelmäßig aufgeladen werden.

  6. Elektro-Scooter • Mehrere Anbieter in Österreich • Modellpalette auf wenige Modelle beschränkt • Kosten: € 1.500 – 3.300, Batterie: Silizium bzw. Li-Ionen • Überblick verfügbare E-Scooter (derzeit 8 Stück): www.topprodukte.at (Bereich Mobilität) IO Fahrzeuge GmbH

  7. Elektro-Scooter • Haupteinsatzbereich: • Ideal wenn lediglich 1 bis 2 Personen auf kurzen und mittleren Distanzen unterwegs sind. • Gut geeignet um auch kleinere Transportaufgaben zu übernehmen (z.B. Briefsendungen). • Vorteile: • bei Einsatz von Ökostrom emissionsfrei (keine CO2- Emissionen, keine Schadstoffe) • sehr leise • nahezu wartungsfrei • Bremsenergie kann zurückgewonnen werden (Rekuperation) • geringe Betriebskosten • Nachteile: • Höhere Anschaffungskosten als bei herkömmlichen Scootern (klima:aktiv mobil Förderung möglich!) • Batterie muss regelmäßig aufgeladen werden.

  8. Praxisbeispiel: Fahrschule

  9. E-PKWs • derzeit kein Modell eines Großherstellers verfügbar • einige Nischenanbieter bereits aktiv • Modellpalette auf wenige Modelle beschränkt • Kosten € 15.000-40.000 • Überblick verfügbare E-PKWs (derzeit 8 Stück): www.topprodukte.at (Bereich Mobilität)

  10. Verfügbarkeit E-PKWs

  11. Einsatzbereich E-PKWs • Haupteinsatzbereich: • Ideal wenn die tägliche Reichweite unter 100 km liegt. • Vorteile: • bei Einsatz von Ökostrom emissionsfrei • keine NOVA, keine motorbezogene Versicherungssteuer • sehr leise, nahezu wartungsfrei • Bremsenergie kann zurückgewonnen werden (Rekuperation) • geringe Betriebskosten • Nachteile: • Erst wenige Modelle am Markt erhältlich • Höhere Anschaffungskosten (klima:aktiv mobil Förderung!) • Batterien muss regelmäßig aufgeladen werden. • Eine österreichweite Ladeinfrastruktur muss erst aufgebaut werden.

  12. E-Nutzfahrzeuge • derzeit kein Modell eines Großherstellers verfügbar • einige Nischenanbieter bereits aktiv • Modellpalette auf wenige Modelle beschränkt • Kosten € 12.000-50.000 • Überblick verfügbare E-Nutzfahrzeuge (derzeit 4 Stück): www.topprodukte.at (Bereich Mobilität)

  13. Verfügbarkeit E-Nutzfahrzeuge

  14. Einsatzbereich E-Nutzfahrzeuge • Haupteinsatzbereich: • Ideal wenn die tägliche Reichweite unter 100 km liegt. • Gut geeignet als kommunale Versorgungsfahrzeuge um auch Transportaufgaben zu übernehmen (z.B. Gärtnereien, Straßenreinigung etc.) • Vor- und Nachteile wie E-PKW

  15. Hybridfahrzeuge • konventioneller Verbrennungs- + Elektromotor • Rekuperation • einige Kilometer reinelektrisch • Sprit: Benzin • einige Hybridfahrzeuge bereits verfügbar • weltweit bereits mehr als 2 Mio Fahrzeuge

  16. Einsatzbereich Hybridfahrzeuge • Haupteinsatzbereich: • Ideal vor allem im Stadtverkehr, da hier das Hybridkonzept seine Stärken am besten ausspielen kann. • Vorteile: • Bremsenergie kann zurückgewonnen werden (Rekuperation) • im Elektro-Modus sehr leise • Keine zusätzliche Infrastruktur (z.B. Ladestationen) erforderlich • NOVA-Steuerbonus • Nachteile: • erst wenige Modelle am Markt erhältlich • Höhere Anschaffungskosten als bei herkömmlichen PKWs (klima:aktiv mobil Förderung möglich!)

  17. Erdgas/Biogas • In Österreich sind bereits mehr als 5.000 Erdgasfahrzeuge im Einsatz: • PKWs • Nutzfahrzeuge • Busse • bei Einsatz von Biogas (Gewinnung z.B. aus landwirtschaftlichen Reststoffen wie Gülle oder Tiermist) aus regionaler Erzeugung können Gasfahrzeuge besonders klimaschonend betrieben werden.

  18. Einsatzbereich Erdgas/Biogas • Haupteinsatzbereich: • Vor allem bei Nutzfahrzeugen (Kombis, LKW und Busse) ideal, da der Motor gewohnt leistungsstark ist. • als Ersatz herkömmlicher PKWs • Vorteile: • ca. 10% weniger CO2-Emissionen und Schadstoffe • mit Biogas bis zu 75% weniger CO2-Emissionen als bei Erdgas • leiser als herkömmliche Fahrzeuge • Infrastruktur mit 160 Erdgas-Tankstellen • Zahlreiche Modelle sind bereits verfügbar • Niedrigere Betriebskosten als bei herkömmlichen Fahrzeugen. • NOVA-Steuerbonus • Nachteil: • Mehrkosten bei der Anschaffung (klima:aktiv mobil Förderung möglich!)

  19. Biodiesel • Herstellung aus nachwachsenden Rohstoffen • Einsatz bei PKWs, LKWs und Bussen eingesetzt • in Österreich 7% Beimischung • Soll ein Fahrzeug mit einem höheren Biosprit-Anteil betrieben werden, muss die Verträglichkeit abgeklärt werden. • Soll eine höhere Beimischung als vom Hersteller freigegeben erreicht werden, ist meist eine Motorennachrüstung erforderlich.

  20. Einsatzbereich Biodiesel • Haupteinsatzbereich: • Beimischung zu herkömmlichen Diesel • Biodiesel in höherer Beimischung wird vor allem bei schweren Nutzfahrzeugen (LKW und Busse) verwendet. • als Ersatz herkömmlicher PKWs • Vorteile: • Biodiesel wird als klimaneutral bezeichnet, da nur soviel CO2 abgegeben wird, wie die Pflanzen zuvor beim Wachstum aufgenommen haben. • Oft ist es möglich, Biodiesel aus regionalen Ressourcen zu produzieren. • Nachteile: • Kaum Fahrzeuge für B100 erhältlich • Bei höherer Beimischung können Mehrkosten für eine eventuell notwendige Umrüstung entstehen (klima:aktiv mobil Förderung!). • Erst wenige Tankstellen in Österreich verfügbar. • Häufig muss daher eine Betriebstankstelle errichtet werden.

  21. Bioethanol • Herstellung aus nachwachsenden Rohstoffen • Beimischung von 5 % Bioethanol zum herkömmlichen Benzin in ganz Österreich. • Superethanol E85 als eigene Kraftstoffsorte bestehend aus maximal 85 % Ethanol und 15 % Benzin. • Für die Beimischung von 5 % entsprechend der EU Kraftstoffnorm sind alle PKWs freigegeben. • Für den Betrieb mit Superethanol E85 sind sogenannte „FlexiFuel Cars“ erforderlich.

  22. Einsatzbereich Bioethanol • Haupteinsatzbereich: • Beimischung zu herkömmlichen Benzin • für den Betrieb von FlexiFuel Cars (PKWs) • Vorteile: • Bioethanol wird als klimaneutral bezeichnet • In Österreich wird Bioethanol großteils aus heimischen Ressourcen produziert. • Es sind bereits zahlreiche Fahrzeugmodelle verfügbar. • Die Fahrzeuge können sowohl mit Superethanol E85 als auch mit Benzin betrieben werden. • NOVA-Steuerbonus • Nachteile: • erst wenige Tankstellen in Österreich

  23. Pflanzenöl • Herstellung aus nachwachsenden Rohstoffen • Um Pflanzenöl in Fahrzeugmotoren als Kraftstoff nutzen zu können, sind einige Anpassungen notwendig. • Da es derzeit kaum speziell konstruierte Motoren für Pflanzenöl am Markt gibt (Ausnahme: Traktoren), müssen im Normalfall vorhandene Dieselmotoren auf den Betrieb mit Pflanzenöl umgerüstet werden.

  24. Einsatzbereich Pflanzenöl • Haupteinsatzbereich: • Regionales Pflanzenöl kann für den Betrieb von Fahrzeugen genutzt werden. • Vorteile: • Pflanzenöl wird als klimaneutral bezeichnet. • In Österreich wird Pflanzenöl großteils aus regionalen Ressourcen produziert. • Nachteile: • Mehrkosten, da Fahrzeuge für den Betrieb mit Pflanzenöl umgerüstet werden müssen. • Erst wenige Tankstellen in Österreich verfügbar. • Häufig muss daher eine Betriebstankstelle errichtet werden.

  25. Fragen für Diskussion • Gibt es bereits Erfahrungen in Ihrer Gemeinde mit alternativen Fahrzeugen? • Gibt es mögliche Anwendungen in Ihrer Gemeinde, wo Sie sich den Einsatz alternativer Fahrzeuge vorstellen könnten? • Was bräuchten Sie, um Projekte in ihrer Gemeinde umsetzen zu können?

  26. Klimafreundlich unterwegs… Mag. Robin Krutak Österreichische Energieagentur robin.krutak@energyagency.at www.spritspar.at +43 (0)1 586 15 24 - 175

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