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Teil 2: Organisation. 1 Grundlagen 1.1 Die charakteristischen Merkmale organisatorischer Systeme 1.2 Die Abgrenzung von Organisation zu Improvisation und Disposition 1.3 Die zentralen organisatorischen Fragestellungen und Organisationselemente 2 Organisatorische Differenzierung
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Teil 2: Organisation 1 Grundlagen 1.1 Die charakteristischen Merkmale organisatorischer Systeme 1.2 Die Abgrenzung von Organisation zu Improvisation und Disposition 1.3 Die zentralen organisatorischen Fragestellungen und Organisationselemente 2 Organisatorische Differenzierung 2.1 Aufgabenanalyse und Aufgabensynthese als Grundbausteine der organisatorischen Gestaltung 2.2 Organisatorische Einheiten als Ergebnis der Aufgabenanalyse und Aufgabensynthese 2.2.1 Stellen 2.2.2 Abteilungen 2.2.3 Kollegien 3 Organisatorische Integration 3.1 Traditionelle Formen der Integration 3.1.1 Vertikale Integrationsformen 3.1.2 Horizontale Integrationsformen 3.2 Neue Formen der Integration 3.2.1 Team-/Gruppenarbeitsformen 3.2.2 Projektorganisation 4 Prozessorganisation 2.4.1 Charakterisierung von Prozessen 2.4.2 Vorgehensweise bei der Gestaltung der Prozessorganisation 2.4.3 Methoden der Darstellung von Prozessen/Arbeitsabläufen Prof. Dr. Richard Roth
Organisation Organisatorische Problemstellungen Organisationselemente Menschen Sachmittel Informationen Ein- und Aus- gliederung von Aufgaben Strukturierung Entwicklung Aufgaben Organisations-Perspektiiven InstrumentelleSicht Institutionelle Sicht Der Betrieb hat eine Organisation Der Betrieb ist eine Organisation Prof. Dr. Richard Roth
Aufgabenanalyse und Aufgabensynthese Aufgabenanalyse • Aufgliederung der Aufgaben nach • Verrichtung (Verrichtungsanalyse) • Objekt (Objektanalyse) • Rang der Verrichtung (Ranganalyse) • Phase der Verrichtung (Phasenanalyse) Aufgabensynthese • Zuordnung der Aufgaben auf • Personen (personelle Zuordnung) • Sachmittel (sachliche Zuordnung) • Informationen (informationelle Zuordnung) führt zu Stellen / Abteilungen Prof. Dr. Richard Roth
Aufgabenanalyse mit drei Kriterien (Beispiel) Prof. Dr. Richard Roth
Beispiel für Aufgabengliederungsliste 111 Marketing 112 Verkauf 113 Verk.-Abwicklung 114 Versand 11 Produkt A 1141 Kopfteile 1142 Seitenteile 1 Vertrieb 121 Marketing 122 Verkauf 123 Verk.-Abwicklung 124 Versand 12 Produkt B 12411 grenz- überschreitend 1241 Waggon-Vers. 12412 nicht grenz- überschreitend 1242 LKW-Vers. 12421 grenz- überschreitend 12422 nicht grenz- überschreitend 1. Ebene 2. Ebene 3. Ebene 4. Ebene 5. Ebene Verrichtung Objekt Verrichtung Objekt Objekt Verrichtung Prof. Dr. Richard Roth
Stellenbeschreibung Prof. Dr. Richard Roth
Stellenbeschreibung Prof. Dr. Richard Roth
Stellenbeschreibung 17. Die Zusammenarbeit mit folgenden Stellen ist sachlich erforderlich intern extern 1. 2. B. Aufgabenbild 18. Beschreibung der Tätigkeit 1. sich wiederholende Tätigkeiten: 2. unregelmäßig anfallende Sachaufgaben: 19. Arbeitsmittel: 20. Kompetenzen, Befugnisse: Maßnahmen: 1. 2. Richtlinien/Vorschriften: 1. 2. Prof. Dr. Richard Roth
Stellenbeschreibung Unterschrift mit Datum: Personalleiter Stelleninhaber Vorgesetzter Betriebsrat Prof. Dr. Richard Roth
Organigramme in vertikaler Pyramidenform 1a 1a 1b 1b 1c 1c 12 12 13 13 14 14 123 123 123 123 131 131 132 132 133 133 141 141 142a 142a 142b 142b 105 105 1001 1001 1202 1202 1411 1411 1412 1412 1421 1421 1422 1422 1051 1051 Vertikale Pyramidenform mit diagonalen Hauptweisungswegen (I) (II) (III) (IV) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) (10) (11) (12) (1) Vertikale Pyramidenform mit rechtwinkeligen Hauptweisungswegen (I) (II) (III) (IV) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) (10) (11) (12) (1) Prof. Dr. Richard Roth
Organigramm in horizontaler Pyramidenform 1001 1001 122 12 1202 123 1a 131 1b 1c (I) (II) (III) (IV) 13 132 133 1411 141 1412 14 1421 142a 142b 1422 1051 105 (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) (10) (11) (12) Prof. Dr. Richard Roth
Organigramme in Block-/Kreis- undSatellitenform Blockform Kreis- bzw. Ringsegmentform Satellitenform Prof. Dr. Richard Roth
Organisationsformen Recht Finanzen Prof. Dr. Richard Roth
Das Einlinien- und Mehrliniensystem Einliniensystem Mehrliniensystem Prof. Dr. Richard Roth
Organigramm der BASF AGProdukt-Regionen-Matrixorganisation Prof. Dr. Richard Roth
Die Matrix-Organisation Geschäftsführung Einkauf Produktion Verkauf Personal was wann Produktgruppe A was wann Produktgruppe B was wann Produktgruppe C wie wie wie wie Prof. Dr. Richard Roth
Projektmanagement-Organisation 1 Funktionale Projektorganisation Prof. Dr. Richard Roth
Projektmanagement-Organisation 2 Matrix-Projektorganisation Unternehmensleitung F + E Beschaffung Produktion ... Was? Projekt 1 Projekt 2 Was? Projekt 3 Was? Wie? Wie? Wie? Prof. Dr. Richard Roth
Gruppenorganisation Selbststeuernde Gruppen Quelle: Schreyögg: Organisation, 2000, S. 250 Prof. Dr. Richard Roth
Netzwerkorganisation Funktionsübergreifende Arbeitsgruppen Quelle: Schreyögg: Organisation, 2000, S. 263 Prof. Dr. Richard Roth
Klassifizierung von Prozessen nach Art der Tätigkeit Managementprozesse Strategien entwickeln Ziele definieren Maßnahmen planen Überwachen und steuern ... Operative Prozesse Leistungs-angebot definieren Aufträge abwicklen Leistung vermarkten Leistung erbringen Leistung entwickeln Kunden binden Unterstützungsprozesse Personalressourcen Sachressourcen Informationsversorgung Liquidität sicherstellen sicherstellen sicherstellen sicherstellen Quelle: Klimmer: Unternehmensorganisation, S. 83, 2007 Prof. Dr. Richard Roth
Idealtypische Vorgehensweise zur Prozessgestaltung Phasen Prozess- gestaltung Prozess-definition Prozess- einführung Prozess- transparenz Prozess- verbesserung Inhalte Oberste Prozessstruktur ermitteln Analyse- und Gestaltungs- schwerpunkte festlegen Gestaltungs-ziele festlegen Einzelne Gestaltungs- bzw. Verbesserung- ideen entwickeln Verbesserungs-ideen priorisieren und Gesamt- konzept entwickeln Umsetzungs-konzept entwickeln flankierende Maßnahmen konzipieren Detaillierten Zeit- und Maßnahmen- plan ableiten Umsetzungs-prozess überwachen und steuern Ist-Prozesse detailliert beschreiben und strukturieren Ist-Prozesse bewerten Schwachstellen, ihre Ursachen und Wirkungen analysieren Prozessleistung und –effizienz permanent messen und bewerten Klare Vorstellungen der zentralen Unternehmens- prozesse sowie der Analyse und Gestaltungs- schwerpunkte Soll-Prozesse mit allen notwendigen Begleitmaß-nahmen realisiert Erkenntnisse bezüglich weiteren Optimierungs-bedarf Entscheidungs- fähiges Gesamt- konzept Detaillierte Kenntnisse der Unternehmens- prozesse sowie ihrer Effizienz und Leistungs-qualität Ergebnisse Quelle: Klimmer: Unternehmensorganisation, 2007, S. 103 Prof. Dr. Richard Roth
„Magisches Dreieck“ der Prozessgestaltung Zeit Kosten Qualität Quelle: Klimmer: Unternehmensorganisation, 2007, S. 87 Prof. Dr. Richard Roth
Symbole für Datenflusspläne/ Flussdiagramme Prof. Dr. Richard Roth
Beispiel eines Ablaufdiagramms Quelle: Schulte-Zurhausen, 2002, S.498 Legende: Verantwortung Mitarbeit Information Prof. Dr. Richard Roth