1 / 50

Jahrgangsübergreifendes Lernen in der Schuleingangsphase

Jahrgangsübergreifendes Lernen in der Schuleingangsphase. Regenbogenschule Meerfeld, Moers. So unterschiedlich sind Schul-Anfänge. Ziel der Schuleingangsphase ist es, .

zarola
Download Presentation

Jahrgangsübergreifendes Lernen in der Schuleingangsphase

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Jahrgangsübergreifendes Lernen in der Schuleingangsphase Regenbogenschule Meerfeld, Moers

  2. So unterschiedlich sind Schul-Anfänge

  3. Ziel der Schuleingangsphase ist es, ... • alle schulpflichtigen Kinder eines Jahrgangs in die Grundschule aufzunehmen und sie dem Grad ihrer Schulfähigkeit entsprechend zu fördern. • Schulfähigkeit wird als Entwicklungsaufgabe auch der Grundschule verstanden. • In der Schuleingangsphase, die die Klassen 1 und 2 umfasst, lernenKinder mit günstigen Lern- und Entwicklungs-voraussetzungen und auch besonderen Begabungen gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern, deren Schulfähigkeit noch nicht ausreichend ausgeprägt ist. • Langsam lernende Schülerinnen und Schüler und solche, die schneller lernen oder besondere Begabungen aufweisen, werden individuell und gezielt gefördert.

  4. Verweildauer in der Schuleingangsphase • Die Verweildauer in der Schuleingangsphase beträgt ein bis drei Jahre. Über die individuelle Lernzeit wird während der Eingangsphase entschieden. • Ein drittes Schulbesuchsjahr in der Schuleingangsphase wird nicht auf die Schulpflicht angerechnet. • In der Schuleingangsphase sollen Schülerinnen und Schüler in der Regel jahrgangsübergreifend unterrichtet werden. • Eine Schule kann mit Zustimmung der Schulkonferenz auch eine andere Organisationsform wählen, die individuelle Förderung ebenso ermöglicht. • Entscheidend ist es, dass jede Schülerin und jeder Schüler so gut wie möglich gefördert wird.

  5. Jahrgangsübergreifend unterrichten Lernumgebung gestalten Unterrichtstag strukturieren Reviere, Regeln, Rituale einführen und pflegen Themen arrangieren Differenzierungen planen und ermöglichen Lernfortschritte im Auge behalten

  6. Miteinander und voneinander lernen Vielfalt des Lernens in der Gemeinsamkeit des Lernens

  7. Jedes Kind lernt anders:Kinder individuell beim Lernen begleiten Kinder arbeiten selbstständig –Mehr Zeit für das einzelne Kind

  8. Die Lehrerinnen und Lehrer: gemeinsame Planung, Förderkonferenzen, kontinuierlicher Austausch

  9. „Individualisierungs-Falle“ Als „Falle“ sehen wir eine „Individualisierungs-Didaktik“ an, in der das Lernen der Kinder vereinzelt wird. Lernen muss immer auch gemeinsames Lernen sein: Jedes Kind ist auf Anregungen durch andere angewiesen, für seine persönliche und geistige Entwicklung braucht es Rückmeldungen, Austausch und Auseinandersetzung mit anderen Kindern. Didaktisch müssen zwei Prinzipien zusammen kommen: die Beachtung der Individualität und die Einbettung des individuellen Lernens in das gemeinsame Lernen.

  10. Der didaktische Schlüssel ist das gemeinsame Thema, das gemeinsame Projekt. Es muss so angelegt sein, dass Kinder auf unterschiedlichen Niveaus arbeiten können, dass jedes Kind mit seinen Möglichkeiten zur gemeinsamen Thematik beitragen kann. Die Differenzierung findet im Thema statt, nicht außerhalb.

  11. Zur Sprache bringen und verstehen Erzählkreis, Klassenrat, Schreib- und Mathekonferenz, Rechtschreibgespräche

  12. Mathematik be-greifen:verstehen, verarbeiten, zeigen

  13. Welt erforschen – Weltwissen gewinnen

  14. Lesen öffnet Welten ...

  15. ... der Fantasie und der tausend Sachen

  16. Gemeinsames Thema / Projekt Aufgaben differenziert, offen, produktiv Vorhaben (Mini-)Projekte Vier Bausteine (nicht nur) für jahrgangsübergreifendes Lernen Leistungen der Kinder wahrnehmen, würdigen, dokumentieren

  17. Lernen braucht Themen Gemeinsames Thema / Projekt

  18. Lebenswelt erhellen – erweitern – mitgestalten Lernen braucht Themen und Eigen-Sinn

  19. Lebenswelt und Handlungsorientierung, z.B.:

  20. Mathematik-Werkstatt und ... Mathematik zum Anfassen

  21. Mathematische Grunderfahrungen Zahleinführung und Erarbeitung des Zahlenraums Addition Subtraktion Multiplikation Division Einmaleins und Einsdurcheins Sachrechnen Umgang mit Größen (Geld, Längen, Gewichte) Geometrie ... mathematische Themenfelder Lernen braucht Themen – auch in der Mathematik

  22. z.B.: Zahlenräume erschließen

  23. (Mini-) Projekte Lernen braucht Vorhaben

  24. (Mini-)Projekte: Sachen zum Selbermachen „Alles, was Kinder mit zwei Händen tun können, ist Medizin!“ (Ute Andresen)

  25. Eigene Texte schreiben, gestalten, veröffentlichen.

  26. Texte finden Leser/innen

  27. Projekt: Bücher über mich und dich

  28. Ein „Mini-Projekt“ kann immer wachsen

  29. Aufgaben: differenziert, offen, produktiv Lernen braucht Aufgaben

  30. Abc des Lernens: Richtig schreiben von Anfang an

  31. Herbst ohne Worte

  32. Herbst mit vielen Wörtern

  33. Abc des Lernens: Geschichten schreiben

  34. Abc des Lernens: Sachtexte schreiben

  35. Abc des Lernens: Denkwege in die Rechtschreibung alphabetisch orthografisch morphematisch

  36. Abc des Lernens: Rechtschreiben • Merkwörter zum Thema • Übungstexte zum Thema • Abschreiben in 4 Schritten • Wörtertreppe / Wörterliste • Abc-Heft / Lernkartei • Nachschlagen • Selbstdiktat • Partnerdiktat

  37. Abc des Lernens: Verstehen, verarbeiten, zeigen

  38. Abc des Lernens:Sich selbst und seine Arbeit organisieren lernen

  39. Lernen braucht Wert-Schätzung Leistungen der Kinder wahrnehmen, würdigen, dokumentieren

  40. Erlebtes, Erfahrenes, Gekonntes, Gelerntes zeigen

  41. Ein Gedicht vortragen, ein Buch vorstellen ...

  42. Lern-Entwicklungen bestätigen

  43. Eigene Lern-Wege beschreiben

  44. „Ich hab‘ jetzt alle Bücher von der Regenbogen-Lesekiste gelesen“, sagt Milena. „Dafür müsst‘ ich echt so eine Urkunde kriegen“, meint sie.

  45. Und so haben sich Milena und Stephan und Lara eine Urkunde ausgedacht, sie entworfen und gezeichnet. Diese Urkunde bekommen jetzt alle Kinder, die das auch geschafft haben.

  46. Der Wert der Mühe Arbeitsergebnisse sind „gesammelte Lernspuren“ produzieren sammeln auswählen dokumentieren reflektieren präsentieren

  47. Sammeln, ordnen, ...

  48. ... präsentieren.

  49. © Regenbogenschule Meerfeld, 47445 Moers September 2005

More Related