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2. Demografie Dialog Schweiz Demografische Entwicklung und Siedlungspolitik Die Grundlagen: Was die Statistik vorhersagt. Markus Schwyn 30. Mai 2013, Castasegna , Bergell. Übersicht. Jüngste Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsstand Komponenten der Bevölkerungsentwicklung
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2. Demografie Dialog SchweizDemografische Entwicklung und Siedlungspolitik Die Grundlagen: Was die Statistik vorhersagt Markus Schwyn30. Mai 2013, Castasegna, Bergell
Übersicht • Jüngste Bevölkerungsentwicklung • Bevölkerungsstand • Komponenten der Bevölkerungsentwicklung • Künftige Bevölkerungsentwicklung • Szenarien zur Bevölkerungsstruktur • Migration und Alterung • Auswirkungen auf … • … Siedlungsentwicklung? • … Mobilität? • Zusammenfassung
Bevölkerungsentwicklung der Schweiz (in Millionen) 8’036’900
Komponenten der Bevölkerungsentwicklung (in Tausend) Wanderungssaldo Geburtenüberschuss
1918 Spanische Grippe Anzahl Todesfälle (in Tausend)
1918 Spanische Grippe Lebenserwartung bei der Geburt(in Jahren) 84.7 Frauen 80.3 Männer
1918 Spanische Grippe Anzahl Geburten (in Tausend)
Wanderungssaldo, Einwanderungen und Auswanderungen (in Tausend) Einwanderungen Auswanderungen Wanderungssaldo
Frauen Männer Lebenserwartung bei der Geburt(in Jahren) 90 86
11,3 9 6,8 Bevölkerung (in Millionen)
Entwicklung der Altersgruppen(mittleres Szenario) Index: 2010 = 100
Alterspyramide in den Jahren 2010, 2020, 2040 und 2060 (mittleres Szenario) 2010 2020 2060 2040
KantonalesWachstum 2010-2035 (Szenario AR-00-2010) CH 3.4 DurchschnittlicheWachstumsrate pro 1000 Personen SH 0.9 BS 1.3 TG 4.2 BL 2.5 ZH 4.0 AG 5.0 AR 1.8 JU 0.7 SO 2.5 SG 2.0 AI 2.6 ZG 2.4 LU 4.3 SZ 2.6 NE 0.8 GL 2.1 NW 2.7 BE 1.2 OW 4.3 UR 0.5 FR 5.4 GR 0.8 VD 6.1 TI 2.2 GE4.8 VS 2.8
…Siedlungsflächen 1992 2004 1980 Murten FR
…Mobilität • Leistung im Personenverkehr: Die Summe aller während eines Jahres auf Strasse oder Schiene zurückgelegten Strecken lag 2011 bei 122 Milliarden Personenkilometern. • Verkehrsverhalten: Durchschnittlich 36.7 Kilometer legte 2010 jede Einwohnerin und jeder Einwohner der Schweiz täglich im Inland zurück • Pendlermobilität: Der Anteil Pendler an den Erwerbstätigen hat sich seit 1990 um rund 20% erhöht • Güterverkehr: 28 Milliarden Tonnenkilometer im Jahr 2011 • 40,1 Tonnen Güter wurden durch die Schweizer Alpen transportiert
Zusammenfassung(1/3) • Die Schweiz hat ein deutliches Bevölkerungswachstum seit der Mitte des 20. Jahrhunderts • Migration ist seit mehr als 30 Jahren der wichtigste Faktor des Bevölkerungswachstums • In den letzten Jahren setzt sich die Zuwanderung vor allem aus europäischen und zunehmend qualifizierten Personen zusammen • Durch die Migration hat die Schweiz eine „jüngere“ Bevölkerung und kann die Bedürfnisse der Wirtschaft abdecken
Zusammenfassung(2/3) • Die ältere Bevölkerung von morgen unterscheidet sich von der älteren Bevölkerung von heute: • Generell besserer Gesundheitszustand • Höheres durchschnittliches Bildungsniveau • Höherer durchschnittlicher Lebensstandard • Die grösste Herausforderung ist es, eine Gesellschaft für alle Altersgruppen zu schaffen.
Zusammenfassung(3/3) • Die rasche und markante Alterung der Bevölkerung stellt für die Gesellschaft der Schweiz eine grosse Herausforderung dar: • Wirtschaftliche Herausforderungen: Wirtschaftswachstum, Investitionen, Konsum, Arbeitsmarkt, Pensionierungen, intergenerationelle Transfers usw. • Soziale Herausforderungen: Haushaltstypen, Wohnungen, Transportmittel, Migrationen und Integration der Einwanderer, Epidemiologie, Gesundheitsversorgung usw. • Und: Siedlungsdruck, Möbilitäts- und Verkehrsfragen stellen sich