1 / 27

VoIP - Voice Over IP Architektur, Funktionsweise und Lösungen

VoIP - Voice Over IP Architektur, Funktionsweise und Lösungen. Semesterarbeit von Stefan Wurzer, Thomas Eschbach, Stefan Gimbel und Clemens Grötz. Einführung. Einleitung in das Thema VoIP Geschichtlicher Hintergrund/Entwicklung von VoIP Klassische Telefonie Analoge Übermittlung

adamdaniel
Download Presentation

VoIP - Voice Over IP Architektur, Funktionsweise und Lösungen

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. VoIP - Voice Over IP Architektur, Funktionsweise und Lösungen Semesterarbeit von Stefan Wurzer, Thomas Eschbach, Stefan Gimbel und Clemens Grötz

  2. Einführung • Einleitung in das Thema VoIP • Geschichtlicher Hintergrund/Entwicklung von VoIP • Klassische Telefonie • Analoge Übermittlung • Digitale Übermittlung • Standards der Telekommunikation Stefan Wurzer

  3. Einleitung in das Thema VoiP Allgemeine Definition: Telefonieren übers Internet Gemeint ist die Übertragung der Sprache über das Internet bzw. Internet Protokoll (IP) Denkbare Varianten: • Von PC zu PC, • vom PC zum Telefon und umgekehrt • oder selbst via Internet von Telefon zu Telefon

  4. Einleitung in das Thema VoiP • Vorteil: VoIP vereint Sprache und Daten in einer gemeinsamen Netzwerkinfrastruktur • Hauptmotiv: Senkung der Kosten

  5. Geschichtlicher Hintergrund • Die Umsetzung dieses Gedanken erfolgte erstmals im Jahre 1995 durch die israelische Firma VocalTec • Massiver Widerstand von amerikanischen Telefongesellschaften und einigen Regierungen, die ein Verbot der IP-Telefonie forderten • Die Zulassung der IP-Telefondienste durch die US-Bundesbehörde für das Fernmeldewesen ebnete den Weg für diese neue Technologie weltweit Entwicklung von VoiP • Sprachqualität und Zuverlässigkeit der Übertragung anfänglich bei weitem keine Konkurrenz zur konventionellen Telefonie • Vom Halbduplex zum Vollduplex-Modus • Wegen vieler technischer Weiterentwicklungen sehen zum heutigen Zeitpunkt Experten für die Voice Over IP-Technologie eine sehr gute Zukunft

  6. Klassische Telefonie Analoge Übermittlung

  7. Klassische TelefonieDigitale Übermittlung Bei der digitalen Telefonie werden die Schwingungen vom ISDN-Telefon abgetastet und der dazugehörige binäre Zahlenwert ermittelt. (Hierfür wird ein Analog-/Digital- Wandler eingesetzt) 1 0 0 0 1 1 0 1

  8. Standards der Telekommunikation CODEC • Ist das Kürzel für Coding/Decoding • Hierbei handelt es sich um von der ITU (International Telecommunication Union) definierte Standards zur analogen oder digitalen Verschlüsselung von Sprache in Telefonnetzen • Digitale Komprimierung/Dekomprimierung der Daten • Die Qualität der Sprachübertragung im IP-Netz wird also besser, je kleiner die Datenrate für einen Sprachkanal ist Quelle der Tabelle: www.fh-jena.de/contrib/fb/et/stud/hofmeister/projekte/Telefonie-kurz.htm (08.03.02)

  9. Architektur • Wie sieht ein VoIP-Netzwerk aus? • Aufbau eines Netzwerks • Komponenten eines H.323-Netzwerks • Alternative: SIP Thomas Eschbach

  10. Aufbau und Komponenten eines VoIP-Netzwerks Ein Netzwerk ist der Zusammenschluss von mindestens 2 Rechnern. Das größte Netzwerk ist das Internet. Die angeschlossenen Rechner können über die Verbindung kommunizieren (Daten austauschen). Dazu bedarf es im H.323-Netzwerk, welches meist für VoIP-Übertragungen genutzt wird, besonderer Komponenten:

  11. Gateways • Übergänge zwischen den unterschiedlichen Netztypen • Konvertierung von Übertragungsformaten und Kommunikationsprozeduren in andere, ITU-konforme Formate • Übersetzung von Audio- und Videocodecs • Verbindungsauf- und abbau

  12. Gatekeeper • Bandbreitenmanagement • Adress-Übersetzung • Überwachung der Kommunikation zwischen den anderen Netzkomponenten • Call Control Signalling • Call Authorization • Wichtig für Mehrpunktverbindung

  13. Endgeräte • = Terminals • Müssen Sprachdienste unterstützen • Müssen H.245 (Verbindungskontrolle), • Q.931 (Call Control), • Und RAS (Registration, Admission & Status) unterstützen

  14. MCU – Multipoint-Control-Unit • Handelt die zur Verfügung stehenden Ressourcen zwischen allen Teilnehmern aus (Audio + Video) • Überwachung der Anzahl der Konferenzteilnehmer durch Multipoint Controller (MC)

  15. Alternative zu H.323: SIP • SIP = Session Initiation Protocol von IETF • Einfacheres Protokoll, Verbindungsaufbau ist textbasiert, ähnlich wie bei E-mail oder http-Diensten • Netzwerk-Adressen auch ähnlich den E-mail-Adressen aufgebaut. • Nicht nur auf Sprach- und Videoanwendungen ausgelegt, sondern unterstützt auch mobile Kommunikation • SDP (Session Description Protocol) wird zur Beschreibung von Zeit, Multimediafähigkeit etc. benutzt

  16. Vergleich H.323 - SIP • Völlig verschiedene Lösungen zu demselben Problem. • Abhängig vom Einsatz: • H.323 braucht keine vorhandene Basis, arbeitet alleine. => ideal für Intranets, wo Verbindung über Internet eine untergeordnete Rolle spielt. • SIP orientiert sich mehr an den Internet Service Providern, die bereits Webdienste anbieten • Man sollte SIP und H.323 nicht als konkurrierend ansehen, sondern als Lösungen für unterschiedliche Marktsegmente, die parallel eingesetzt werden.

  17. Funktionsweise / praktische Umsetzung • IP – Protokoll • Datentransfer in einem IP – Netzwerk • Wie funktioniert VoIP ? • Anforderungen an VoIP • Problemstellungen • Quality of Service Stefan Gimbel

  18. IP - Protokoll • Dieses Übertragungsprotokoll definiert die Regeln und Vereinbarungen, die den Informationsfluss in einem Kommunikationssystem steuern • Standardverfahren zur Datenübertragung im Internet • Aufteilung der Daten in einzelne Pakete Quelle: http://www.tabu.uni-bonn.de/kuelzi/(20.03.02)

  19. Wie funktioniert VoIP ? • Im Falle von VoIP: Sprachübermittlung via IP • Digitalisierung und Codierung der Sprache und Zerlegung in einzelne IP-Pakete • Die einzelne „Sprach-Pakete“ werden über Routersysteme zum Empfänger geleitet und dort über entsprechende Hardware hörbar gemacht • Erst der Empfänger setzt die Daten wieder zu „Sprache“ zusammen.

  20. Anforderungen an VoIP • Einführung des Internet Protocol Version 6 (IPv6) • RSVP / RTP Problemstellungen • Verzögerungen / Paket-Segmentation • Jitter & Anti-Jitter • Bandbreite

  21. Quality of Service (QoS) • Merkmale: • Geringere Werte für Verzögerung und Jitter • Wenig Paketverluste • Garantierte Bandbreite • Einführung der Subprotokolle • RSVP (Resouce Reservation Protocol) • RTP (Realtime Transport Protocol)

  22. Lösungen • Anbieter für VoIP - Produkte • Beispiel eines VoIP - Produktes • Vor- und Nachteile von VoIP - Produkten • Marktchancen und Zukunftsaussichten von VoIP Clemens Grötz

  23. Anbieter für VoIP - Produkte Grundsätzlich werden unterschiedliche Philosophien verfolgt • „sanfte Migration / radikale Lösung“ Anbieter / Hersteller von VoIP – Produkten: • Alcatel • Cisco Networks • Nortel Networks • Siemens AG

  24. Beispiel eines VoIP - Produktes Vorschlag eines VoIP – Produktesvon Siemens: • Gateway L2W – 323 als Basiskomponente von Radvision • Hicom Xpress Client Escort 25 pro (Client basiert) • Hicom Xpress C 65 Workflow • HiNet RC 3000 (Server basiert) • IP – Telefon LP 5100

  25. Vor- und Nachteile von VoIP - Produkten Vorteile sind u.a.: • Einsparmöglichkeiten bei Auslandstelefonaten • Verringerung des Investitionsvolumens • Unterstützung / Optimierung von Geschäftsprozessen Nachteile sind u.a.: • Mangelnde Interoperabilität von VoIP – Produkten • Hohe Anforderung an die Bandbreite

  26. Marktchancen und Zukunftsaussichten von VoIP Grundsätzlich: positive Marktchancen von VoIP, da großes Engagement von Firmen wie Cisco, Nortel, Siemens, Motorola,... Prognose für 2004 für Weltmarkt sprach- gestützter Webservices: Volumen von ca. 5,3 Mrd. US $

  27. Ende der Präsentation Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!!

More Related