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Betriebsgründung

Betriebsgründung. Von der Idee zur Realisation. Die 4 Phasen der U-Gründung. Entscheidungsphase Ziele, Ideen Kapital und Risiko Informationsphase Rechtl. Grundlagen, Behörden Standort, Marktaussichten Finanzierung, Förderungen, Versicherungen Konzeptionsphase „Businessplan“

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Presentation Transcript


  1. Betriebsgründung Von der Idee zur Realisation

  2. Die 4 Phasen der U-Gründung • Entscheidungsphase • Ziele, Ideen • Kapital und Risiko • Informationsphase • Rechtl. Grundlagen, Behörden • Standort, Marktaussichten • Finanzierung, Förderungen, Versicherungen • Konzeptionsphase • „Businessplan“ • Realisationsphase

  3. Motive zur Gründung • Mehr Geld • Unabhängigkeit • Eigener Chef sein wollen • Endlich eigene Ideen und Fähigkeiten umsetzen können Entscheidungsphase

  4. Klare Vision, klares Ziel Harvard-Studie: • 83% hatten keine genaue Zielsetzung für ihre Karriere Verdienst  best. $-Betrag • 14% klare Zielsetzung aber nicht schriftlich festgelegt  Verdienst 3 x so hoch • 3 % klare Zielsetzung und schriftlich festgelegt Verdienst 10 x so hoch Entscheidungsphase

  5. Erfolgreiche Gründung • Glauben an die eigenen Träume • Sich über Gefahren und Risiken bewusst sein • Beratung und Hilfe annehmen • Informationsbeschaffung • Solide Finanzierung • „Professionalität“ Entscheidungsphase

  6. Geschäftsidee auf Herz und Nieren testen! • Ist ein ausreichender Markt vorhanden? (Marktpotential) • Wie viel ähnliche Betriebe gibt es, wie viele sind meine unmittelbare Konkurrenz? (Konkurrenzanalyse) • Wie steht es mit der Rentabilität des Unternehmens? (Rentabilitätsberechnung) Entscheidungsphase

  7. Kapital und Risiko • Finanzplan (betrieblich und privat) • Optimal: 30% Eigenkapital • Strategisch richtiger Einsatz des EK • „goldene Bilanzregel“ • Finanzierungsformen: • Betriebsmittelkredit (Kontokorrentkred.) • Investitionskredit • Förderungen • Leasing Entscheidungsphase

  8. Behördenwege • Wirtschaftskammer Gründerserviceinkl. Antrag für Neufög • Gewerbeanmeldung bei Gewerbebehörde • Eintragung ins Firmenbuch (für Gesellschaften) • Gemeinde/Magistrag (Steuernummer für Kommunalsteuer) • Finanzamt (Steuernummer – Ust, ESt. und Schätzung Umsatz/Gewinn für Vorausz.) • Gebietskrankenkasse (An-/Abmeldung d. MA und Eigentümer) Informationsphase

  9. Gewerberecht • Begriff: Tätigkeiten, die selbständig, regelmäßig, mit Ziel auf Ertrag • Befähigungspflichtige und freie Gewerbe • Allgemeine Voraussetzungen:österr. Staatsbürgerschaft oder EU-Bürger, Eigenberechtigung (18. LJ), keine Ausschließungsgründe • Besondere Voraussetzungen:Reglementierte Gewerbe (Befähigungsnachweise und Praxiszeiten)Freie Gewerbe -> kein Befähigungsnachweis aber Anmeldung erforderlich • Supplierung (Geschäftsführer bestellen, der die Erfordernisse erfüllt) Informationsphase

  10. Standortwahl • Standortsuche • Eigentum • Miete oder Pacht • Managementvertrag Informationsphase

  11. Förderungen in Österreich • Neugründungsförderung (NEUFÖG) • für Neugründungen Schaffung einer bisher nicht vorhandenen betrieblichen Struktur • Betriebsgünder darf bisher nicht in vergleichbarer Art beherrschend betrieblich tätig gewesen sein • NICHT für Betriebsnachfolge Informationsphase

  12. NEUFÖG Befreiung von: • staatlichen Gebühren anlässlich der Betriebsgründung(Gerichtsgebühren, Eingabengebühren, Beilagengebühren,…) • LNK für das Gründungsjahr (rd. 7%) • Grunderwerbssteuer für Einbringung von Grundstücken • Börsenumsatzsteuer für Einbringung von Wertpapieren Informationsphase

  13. Förderungen in Salzburg • Jungunternehmerförderung • Klein- und Mittelbetriebe • Strukturverbesserung • Neuansiedelungen • Tourismusförderung • EU-Förderungen Informationsphase

  14. Steuerpflicht • Ust -> Betriebs-FAUst-Steuernummer, UID-Nummer (seit 1.1.2003 für alle Unternehmer auf der Rechnung Pflicht) • Einkommenssteuer -> Wohnsitz-FAEst-Steuernummer • Fragebogen zur Schätzung des Umsatzes und des Gewinnes -> für Steuervorauszahlungen Informationsphase

  15. Umsatzsteuer • Sollbesteuerung Normalfall • Istbesteuerung beantragen bei US unter € 400.000,--/J. • Ust-Befreiung bei US unter € 22.000,--/J. • Rechnungsbestandteile:Name und Anschrift des Untern., UID-Nr. des Lieferanten, Name und Anschrift des Kunden, Menge und Art der Lief./Leist., Tag der Leistung, Re-Datum, fortlfd. Re-Nr., Brutto-Betrag, Steuersatz und Ust-Betrag Informationsphase

  16. ESt./KÖSt. • Einkommenssteuer¼-jährliche Steuervorauszahlungen (im 1. Jahr basierend auf Schätzung)Höhe 0-50% (gestaffelt) • Körperschaftssteuer= ESt für Kapitalgesellschaften25% unabhängig von der Höhe des Gewinns (keine Staffelung) • Jahressteuererklärungen bis 31.3. Informationsphase

  17. Personal • Welches Personal benötige ich? • Personalsuche • Selektionsverfahren • Aufnahmegespräch • Anstellungsmöglichkeiten:Vollzeit, Teilzeit, geringfügig Beschäftigte, befristete oder unbefristete Dienstverhältnisse) • Einstiegsgehalt und Probezeit (max. 1 Mo.) • Durchschnittl. Gesamtkosten für VZ und TZ: Brutto x 14 x 1,32 Informationsphase

  18. Sozialversicherung • Für Unternehmer (Einzelunternehmer, Gesellschafter OHG oder OEG, geschäftsführende Gesellschafter GmbH, wenn nicht ASVG-versichert) • Krankenversicherung 9,1% des Erwerbseinkommens • Pensionsversicherung 15,5% des Erwerbseinkommens • Unfallversicherung € 87,62/J. Informationsphase

  19. Businessplan • Executive Summary • Geschäftsidee • Das Unternehmen • Management und Team • Produkt (Speise-/Getränkekarten, Amiente,..) • Markt (mit Konkurrenzanalyse und MAFO) • Marketing und Vertrieb (auch Preisgestaltung!) • Chancen und Risiken (SWOT-Analyse) • Finanz- und Detailplanung • Anhang (Daten und Fakten) Konzeptionsphase

  20. Businessplan • Nimmt viel Zeit in Anspruch! • Systematische Analyse der Geschäftsidee • Finanzierung • Liquiditätplanung und GuV-Rechnung • Chancen und Risiken • Grundlage für Bankgespräche  wichtig gute und professionelle Vorbereitung!!! Konzeptionsphase

  21. Realisationsphase • Hilfe und Beratung in Anspruch nehmen ! • Persönlichkeit des Gründers ist ausschlaggebend! • Auftritt des Unternehmens CD/CI (Graphiker einsetzen – Sujet, mit dem man sich identifizieren kann) • Effizienz in Abläufen • Den 1. Eindruck kann man nicht wiederholen – besonderes Augenmerk auf Opening!!!

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