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Interaktion von Körper und Bild Live - Performance & mediatisierte Performance

Interaktion von Körper und Bild Live - Performance & mediatisierte Performance. Seminar: Will Kunst kommunizieren ? Referentinnen: Kathleen Steinhäuser / Anke Thomas Datum: 16.11.2002.

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Interaktion von Körper und Bild Live - Performance & mediatisierte Performance

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Presentation Transcript


  1. Interaktion von Körper und Bild Live - Performance & mediatisierte Performance Seminar: Will Kunst kommunizieren ? Referentinnen: Kathleen Steinhäuser / Anke Thomas Datum: 16.11.2002

  2. Der Abend kam herbei, und die Darstellung wurde vor einer großen Gesellschaft und zum allgemeinen Beifall ausgeführt. Eine bedeutende Musik spannte die Erwartung. Jener Belisar eröffnete die Bühne. Die Gestalten waren so passend, die Farben so glücklich ausgeteilt, die Beleuchtung so kunstreich, dass man fürwahr in einer anderen Welt zu sein glaubte; nur dass die Gegenwart des Wirklichen statt des Scheins eine Art von ängstlicher Erwartung hervorbrachte.J.W.Goethe: Die Waldwanderschaften, 1809

  3. Gliederung 1. Einleitung 2. Körper und Bild im Wechselspiel 3. Live – Performance 4. Mediatisierte Performance 5. Gemeinsamkeiten 6. Zusammenfassung 7. Literatur

  4. Einleitung Körper Bild Performance

  5. Körper und Bild im WechselspielBildinnere Bilder äußere/ physische BilderVorstellungen  Verkörperung durch  Erinnerungen Medium Phantasienlebloser BildträgerKörper Fernseher, Video  Performance Leinwand usw. TheaterKörper als Bild

  6. Live - PerformancebleibtSchöpferMedium

  7. vergangene und gegenwärtige Körpererfahrung fließen in Körperrepräsentation ein & stimmen mit Bildmotiv des Körpers übereinKörpervorstellungen Körpereinsatz Körperbilder

  8. Live-Performance ist unvorhersehbar • Zeitin Performance real existent • Einsatz des Körpers im Hier und Jetzt • Unmittelbarer körperlicher Austausch • Individuelles körperliches Erleben der Zuschauer & Akteure • Darstellung von Gefühlen • Atmosphäre der Orte

  9. 4. Mediatisierte Performance Schöpfer Medium

  10. Mediatisierte Performance ist nicht unvorhersehbar • Zeitin Performance nicht real existent • Keine physische Anwesenheit • Aktionen entstehen durch elektronische Stellvertreter • Erweiterung von Darstellungsmöglichkeiten

  11. 5. Gemeinsamkeiten Kunst und Leben miteinander vereinen Veränderungen darstellen und provozieren Live- Akteur und Computer sind Teil eines Kunstwerkes Vermittlungsintention

  12. 6. Zusammenfassung der Körper, der eine Aussage vermitteln will, wandelt sich in einer Performance zum Kunstwerk und wird schließlich zum Bild, da der Betrachter das Geschehene visuell aufnimmt

  13. Veränderung ist das einzig Dauerhafte.Veränderung ist das einzig Ewige.Nur der Wandel bleibt – sonst nichts. Buddha/ Shree Rajneesh

  14. 7. Literatur Belting, H./ Schulze, U.( Hrsg.) : Beiträge zu Kunst und Medientheorie. Projekte & Forschungen an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Stuttgart: Hatje Cantz Verlag, 2000. Klotz, H./ Zentrum ZKM – Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (Hrsg.) : Perspektiven der Medienkunst. Osterfildern : Cantz Verlag, 1996. Lischka, G.J./ Feuerstein, T. ( Hrsg.) : Media – made. Wie kommen wir uns nahe ?. Köln : Wienand Verlag, 2001. Leker, M. ( Hrsg.) : Maschinen, Medien,Performances.Theater an der Schnittstelle zu digitalen Welten. Berlin: Alexander Verlag, 2001. Reese, W.: Die Kunst der Seele. Tanz als Ausdruck der Emotionen. Frankfurt am Main : Haag & Herchen, 1994. http://www.phil.uni-sb.de/projekte/HBKS/TightRope/issue.3/haus.html

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