Scrum für Manager Agilität aus betriebswirtschaftlicher Sicht

1. Scrum für ManagerAgilität aus betriebswirtschaftlicher Sicht Thomas Fischer Thomas Schissler

2. Inhalt des Vortrags • Lösung • Nachweis • Hypothese • Heraus-forderungen

3. Herausforderungen

4. Was ist ein „Schwarzer Schwan“ in der Wirtschaft

5. Gescheiterte Software-Projekte Schäden in Milliarden-Höhe durch mangelhafte Software-Entwicklung • 18.04.12 | Martin Fryba | http://www.it-business.de/software/weiteres/articles/361042/

6. Gescheiterte IT-Projekte • Zu komplex und schlecht geplant • 26.01.14 | Christoph Lixenfeld|http://www.computerwoche.de/a/gescheiterte-it-projekte,2546218

7. Das Projekte aus dem Ruder laufen, ist laut McKinsey und Uni Oxford eher Regel als Ausnahme • Software-Projekte zwei Drittel über dem Budget • 07.12.12 | Christiane Pütter | http://www.cio.de/projektmanagement/denken/2898005/

8. Und ihre Projekte?

11. Erfolgsfaktoren aus Manager-Sicht

12. Wasserfall vs. Iterative Entwicklung • Wasserfall-Methode • Iterative Entwicklung Anforderungs-Analyse System und Software-Entwurf Implementierung und Komponententests Integrations- und Systemtests

13. Wettbewerbsvorteile

14. Inkrementelle Entwicklung Komplette Funktionalität MinimaleFunktionalität

15. Inkrementelle Entwicklung • Schnelle Markteinführung • Als erster mit einem neunen Produkt auf dem Markt sein • Schnell reagieren können, wenn der Markt sich verändert Komplette Funktionalität MinimaleFunktionalität

16. Time To Market? 83% der Unternehmen die iterative Entwicklung eingeführt haben, haben dadurch eine Verbesserung der „Time to Market“ erzielt. Quelle: http://stateofagile.versionone.com/

17. Risiko-Minimierung

18. Projekt Kidnapping 80 % Anforderungs-Analyse System und Software-Entwurf Implementierung und Komponententests Integrations/ Systemtests 0 %

19. Risikenreduzierendurch Feedback • LernendurchFeedback • FrüheVersionenbietenfrühzeitigechtesKundenfeedback • Vermeidung von Waste • Fokussierung auf das was Kundenwirklichbrauchen • Nutzung von Marktchancen • Bedürfnisse des Marktesberücksichtigen • Änderungschnellerkennen und daraufreagieren

21. Risiko-Minimierung 82% der Unternehmen die iterative Entwicklung eingeführt haben, sagen dass sie dadurch das Projektrisiko reduzieren konnten. Quelle: http://stateofagile.versionone.com/

22. FinanzielleVorteile

23. Betrachtung der finanziellen Konsequenzen • Kapitalrendite / Return on Investment (ROI) • Messung der Rendite des eingesetzten Kapitals • Kapitalwert / Net Present Value (NPV) • Summe der Barwerte aller durch diese Investition verursachten Zahlungen inkl. Verzinsung • Gewinnschwelle / Break-even-Point • Zeitpunkt an dem Erlös und Kosten gleich groß sind

24. Projektbeispiel • Tech Maschinenbau • Software zur Maschinenkonfiguration • Projektdaten • Projektdauer 12 Monate • Projektkosten 5 Mio EUR • Lebensdauer 48 Monate • EffizienzgewinnnachEinführung 200 TEUR / Monat NichtbetrachteteAspekte: • HöhereProduktivität • Reaktion auf Änderungen

25. Wasserfall

26. BUSINESS CASE: WASSERFALL • Break-even-Point: 37 Monate • Kapitalrendite (ROI): 44 % (2.200 TEUR) • Kapitalwert: 1.481 TEUR

27. Iterativ - Release alle 6 Monate

28. BUSINESS CASE: ITERATIV - RELEASE ALLE 6 MONATE • Break-even-Point: 34 Monate (37) • Kapitalrendite (ROI): 56 %(44%)2.800 TEUR • Kapitalwert: 2.058 TEUR (1.481 TEUR)  Der Kapitalwert steigt um 39%

29. Iterativ - Release alle 3 Monate

30. BUSINESS CASE: ITERATIV - RELEASE ALLE 3 MONATE • Break-even-Point: 32 Monate (37) • Kapitalrendite (ROI): 62 %(44%)2.348 TEUR • Kapitalwert: 2.567 TEUR (1.481 TEUR)  Der Kapitalwert erhöht sich um 73 %!

31. Treffenwirwirklich ins Ziel?

32. Wasserfallmit 4 MonateVerzug

33. BUSINESS CASE: WASSERFALL, 4 MONATE VERZUG • Break-even-Point: > 48 Monate (37) • Kapitalrendite (ROI): -4 %(44%)-266 TEUR • Kapitalwert: -841 TEUR (1.481 TEUR)

34. BUSINESS CASE: ITERATIV, 4 MONATE VERZUG • Break-even-Point: 39 Monate (>48) • Kapitalrendite (ROI): 27%(-4%)1.533 TEUR • Kapitalwert: 878 TEUR(-841 TEUR)  Trotz 4 Monaten Verzug vom finanziellen Desaster zum Erfolg!

35. Vorteiledurch iterative Entwicklung

36. Scrum= Iterative Entwicklung

37. Wie funktioniert Scrum PBI PBI Einsetzbare Software Product Backlog Inkrement Sprint (1-4 Wochen)

38. Scrum Master ProductOwner Scrum Team Development Team

39. Argumentations-Kette • Lösung • Scrum • Nachweis • Betriebsw. Bewertung • Hypothese • Iterative Entwicklung • Heraus-forderungen

40. Weitere Vorteile

41. 43.000 Stellen sind im IT-Bereich aktuell aufgrund des Fachkräftemangels unbesetzt Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/buero-special/fachkraeftemangel-software-spezialisten-dringend-gesucht/8684164.html

42. Warum mögen Entwickler Agilität?

43. Platzhalter Video • Warum ich gerne in einem Scrum-Team arbeite

44. 86% der Unternehmen die Scrumeingeführt haben, beobachten eine Verbesserung der Team-Moral und damit einhergehend eine Steigerung der Produktivität. Quelle: http://stateofagile.versionone.com/

45. Zusammenarbeit statt starre Vorgaben

46. 82% der Unternehmen die Agilität eingeführt haben beobachten eine erhöhte Qualität der Software. Quelle: http://stateofagile.versionone.com/

47. Die agile Organisation

48. Fazit Scrum Wasserfall

49. Noch Fragen?

50. Thomas Fischer tfc@thomasfischerconsulting.de Phone: +49 (0) 174 198 2290 thomasFischerconsulting Nelkenweg 03 D-89160 Dornstadt http://www.thomasfischerconsulting.de