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Die offene Ganztagsgrund-schule OGGS

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Die offene Ganztagsgrund-schule OGGS

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Presentation Transcript


    1. Die offene Ganztagsgrund-schule (OGGS)

    2. Das neue Schulgesetz NRW (4.4.05) § 9 (1) Personelle, sächliche & schulorganisatorische Vorraussetzungen Gesamtschule, Gb- und Kb- Schulen i.d.R. Ganztagsschulen Zustimmung der oberen Schulaufsichtsbehörde

    3. Das neue Schulgesetz NRW (4.4.05) § 9 (2) An Schulen können außerunterrichtliche Ganztags- und Betreuungsangebote eingerichtet werden, die der besonderen Förderung der SchülerInnen dienen.

    4. Das neue Schulgesetz NRW (4.4.05) § 9 (3) Zusammenarbeit des Schulträgers mit Jugendhilfe und anderen Bildungs- und Erziehungseinrichtungen (in außerunterrichtlichen Angeboten) Bildung gemeinsamer Steuergruppen Bedarf der Zustimmung der Schulkonferenz

    5. Organisationsstruktur Besuch => freiwillig! alle Kinder, die einen Ganztagsplatz benötigen (von 8-16 Uhr) Bei Bedarf auch an unterrichtsfreien Tagen und in den Ferien Parallel: Programm: „Schule von 8 bis 1“

    6. Pädagogische Eckpunkte Förder-, Betreuungs- & Freizeitangebote Besondere Förderangebote Angebote zur Stärkung der Familienerziehung

    7. Förderangebote Im Stundenplan verankerter Förderunterricht Hausaufgabenhilfe Förderkurse Silentien Sprachförderung

    8. Kooperationsverträge Rahmenkooperationsverträge des Landes mit Landesverband der Musikschulen Landessportbund Erstellung des pädagogischen Konzepts durch Schule und Kooperationspartner Themenbezogener, klassen- und jahrgangsstufenübergreifend

    9. Multiprofessionalität Lehrkräfte ErzieherInnen SozialarbeiterInnen SozialpädagogInnen Fachleute (Handwerk, Musik, Kunst, Sport ...) Therapeutisches Personal Ergänzend: Eltern StudentInnen PraktikantInnen Ehrenamtliche SchülertutorInnen

    10. Finanzierung Land NRW übernimmt 2/3 der Kosten Ministerium für Schule, Jugend und Kinder unterstützt die OGGS mit 820€/ Kind im Jahr Gemeinden übernehmen 1/3 Erheben Elternbeiträge Sozial gestaffelt Max. 100€/ Kind im Monat Bundesprogramm „Zukunft Bildung und Betreuung“ unterstützt Auf- und Ausbau der Schulen (bis 2007 914 Mio.€)

    11. Grundlagen Quantitativer und qualitativer Bedarf Pädagogisches Konzept, Schulprogramm Einsatz der Lehrkräfte und des nicht-lehrenden pädagogischen Personals Kooperationspartner in der Gemeinde und im Schulumfeld (benachbarte Schulen können ein gemeinsames Angebot einrichten)

    12. Grundlagen zeitliche und räumliche Rhythmisierung Verknüpfung mit anderen Aktivitäten der Schule (z.B. flexible Schuleingangsphase, Selbstständige Schule, Schulprogrammentwicklung u.a.)

    13. Quantitative und qualitative Bedarfsfeststellung Zahl der Kinder Förderbedarf der Kinder Freizeitgewohnheiten und -bedürfnisse Zeitlicher und räumlicher Bedarf Angebote von Kooperationspartnern Konsequenzen für das Schulprogramm Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Schulen?

    14. Ziele

    15. Inhalte und Ausgestaltung 1. Schulischer und unterrichts-ergänzender Teil 2. Außer-schulischer Teil

    16. Schulischer und unter- richtsergänzender Teil Hausaufgaben Förderkurse Unterrichtsergänzende Angebote und Projekte

    17. 2. Außerschulischer Teil Mittagsverpflegung, evtl. Frühstücksangebot Betreuung vor und nach dem Unterricht Besonderer Förderbedarf Musik, Kultur und Sport (geschlechtsspezifische Angebote) Interkulturelle Bildung Angebot für besondere Begabung Freiräume, Rückzugsmöglichkeiten, Ruhezeiten und -räume

    18. 3. Übergreifender Teil Feste AnsprechpartnerInnen Kontinuierliche Elternberatung Kommunikationsformen Gruppen stärken Umfang, Dauer und Verlässlichkeit des Angebots Räume schaffen

    19. Zeitplan und Zielvorgaben Im Schuljahr 2003/04 => 300 OGGS (ca. 22.000 Kinder) Bis 2007/08 => 2500 OGGS (ca. 195.000 Kinder)

    20. Fallbeispiel OGGS Niedernetphen „Als Partner der Eltern hilft die Grundschule Niedernetphen bei der Bewältigung von Schul-, Erziehungs- und Betreuungsproblemen. (Leitsatz) Deshalb bieten wir als Hilfe für berufstätige Eltern Betreuungskonzepte in unterrichtsfreien Zeiten an.“ (Schulprogramm)

    21. Die Schule im Schuljahr 2004/05 241 Kinder in 11 Klassen 45 Kinder in der OGGS 37 Kinder im Programm „8 bis 1“ 12 Klassen + 3 Mehrzweckräume+Aula Drei-Gruppen-Schulküche

    22. Räume und Personal der OGGS 1 Lehrerin, 8 BetreuerInnen (aus unterschiedlichen Bereichen), 2 Köchinnen 3 spezielle OGGS Klassenräume Werkraum Küche + Speiseraum Aula (mit Sportgeräten) Schulhof

    23. Betreuungskonzept Schule als Dienstleistungseinrichtung Seit 1990 „8 bis 1“ Seit 1998 Ferienbetreuung Keine Anwesenheitspflicht bis 16.30 oder täglich (aber: Informationspflicht!) Nachmittags kommen (per Taxi) Kinder von Sonderschulen Sozialdienst bezahlt die Ganztagsbetreuung für Kinder aus sozialschwächeren Familien

    24. 3 Grundsätze Kinder müssen sich wohlfühlen Kontrollierte Hausaufgabenerledigung + zusätzliche Übungen Gute leibliche Versorgung => Die Kinder müssen nicht, sie dürfen in die Betreuung gehen!

    25. Pädagogische Kriterien Keine Verwahrung, sondern abwechslungsreiche, altersgemäße & interessensentsprechende Angebote Zwingende Hausaufgabenerledigung + -kontrolle Preiswerte, gesunde Mahlzeiten Soziale Erziehung Besondere pädagogische Qualität

    27. Kooperationspartner Verein Jugendkino miniMax Förderverein der OGGS Chorarbeit Flötenkurse Verein TVE Netphen

    28. Erfahrungswerte Deutlicher Anstieg der Leistungen der Kinder Kinder sind glücklich über regelmäßiges, warmes Essen Gesteigerte soziale Kompetenzen Alle Kinder gehen gerne in die Betreuung!!!

    29. Pädagogische Konzepte zur Beurteilung OGGS Lennestadt AWO Kreissportbund Förderband

    30. AWO 12.30- 13.30 Freispiel und Mittagessen in Gruppen 13.30-14.30 Hausaufgabenbetreuung (lernorientiert) 14.30-16.00 Offenes Angebot (neigungsorientiert (AGs), kontaktorientiert) => Sport + künstlerische Angebote

    31. Kreissportbund Bewegungserziehung Musikerziehung Kreatives Schaffen Thema des Monats => eine hauptberufliche Kraft; eine Zusatzkraft Zusatzkräfte aus Musik, Sport etc.

    32. Förderband 13.15-13.45 gemeinsames Mittagessen 14.15-15.00 Hausaufgabenhilfe, Förderangebote Lernen, Lernen 15.00-16.30 AGs, Projekte (Konflikttraining, Spiele, Holzarbeiten, Sport, Computer, Exkursionen etc.) => 1 Fachkraft (HA), 1 Erzieherin (ganztags), 8 Mitarbeiterinnen stundenweise

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