320 likes | 536 Views
Das neue Schulgesetz NRW (4.4.05). ? 9 (1)Personelle, s?chliche
E N D
1. Die offene Ganztagsgrund-schule (OGGS)
2. Das neue Schulgesetz NRW (4.4.05) § 9 (1)
Personelle, sächliche & schulorganisatorische Vorraussetzungen
Gesamtschule, Gb- und Kb- Schulen i.d.R. Ganztagsschulen
Zustimmung der oberen Schulaufsichtsbehörde
3. Das neue Schulgesetz NRW (4.4.05) § 9 (2)
An Schulen können außerunterrichtliche Ganztags- und Betreuungsangebote eingerichtet werden, die der besonderen Förderung der SchülerInnen dienen.
4. Das neue Schulgesetz NRW (4.4.05) § 9 (3)
Zusammenarbeit des Schulträgers mit Jugendhilfe und anderen Bildungs- und Erziehungseinrichtungen (in außerunterrichtlichen Angeboten)
Bildung gemeinsamer Steuergruppen
Bedarf der Zustimmung der Schulkonferenz
5. Organisationsstruktur Besuch => freiwillig!
alle Kinder, die einen Ganztagsplatz benötigen (von 8-16 Uhr)
Bei Bedarf auch an unterrichtsfreien Tagen und in den Ferien
Parallel:
Programm: „Schule von 8 bis 1“
6. Pädagogische Eckpunkte Förder-, Betreuungs- & Freizeitangebote
Besondere Förderangebote
Angebote zur Stärkung der Familienerziehung
7. Förderangebote Im Stundenplan verankerter Förderunterricht
Hausaufgabenhilfe
Förderkurse
Silentien
Sprachförderung
8. Kooperationsverträge Rahmenkooperationsverträge des Landes mit
Landesverband der Musikschulen
Landessportbund
Erstellung des pädagogischen Konzepts durch Schule und Kooperationspartner
Themenbezogener, klassen- und jahrgangsstufenübergreifend
9. Multiprofessionalität Lehrkräfte
ErzieherInnen
SozialarbeiterInnen
SozialpädagogInnen
Fachleute (Handwerk, Musik, Kunst, Sport ...)
Therapeutisches Personal
Ergänzend:
Eltern
StudentInnen
PraktikantInnen
Ehrenamtliche
SchülertutorInnen
10. Finanzierung Land NRW übernimmt 2/3 der Kosten
Ministerium für Schule, Jugend und Kinder unterstützt die OGGS mit 820€/ Kind im Jahr
Gemeinden übernehmen 1/3
Erheben Elternbeiträge
Sozial gestaffelt
Max. 100€/ Kind im Monat
Bundesprogramm „Zukunft Bildung und Betreuung“ unterstützt Auf- und Ausbau der Schulen (bis 2007 914 Mio.€)
11. Grundlagen Quantitativer und qualitativer Bedarf
Pädagogisches Konzept, Schulprogramm
Einsatz der Lehrkräfte und des nicht-lehrenden pädagogischen Personals
Kooperationspartner in der Gemeinde und im Schulumfeld (benachbarte Schulen können ein gemeinsames Angebot einrichten)
12. Grundlagen zeitliche und räumliche Rhythmisierung
Verknüpfung mit anderen Aktivitäten der Schule (z.B. flexible Schuleingangsphase, Selbstständige Schule, Schulprogrammentwicklung u.a.)
13. Quantitative und qualitative Bedarfsfeststellung Zahl der Kinder
Förderbedarf der Kinder
Freizeitgewohnheiten und -bedürfnisse
Zeitlicher und räumlicher Bedarf
Angebote von Kooperationspartnern
Konsequenzen für das Schulprogramm
Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Schulen?
14. Ziele
15. Inhalte und Ausgestaltung 1.
Schulischer und unterrichts-ergänzender Teil 2.
Außer-schulischer Teil
16. Schulischer und unter-richtsergänzender Teil Hausaufgaben
Förderkurse
Unterrichtsergänzende Angebote und Projekte
17. 2. Außerschulischer Teil Mittagsverpflegung, evtl. Frühstücksangebot
Betreuung vor und nach dem Unterricht
Besonderer Förderbedarf
Musik, Kultur und Sport (geschlechtsspezifische Angebote)
Interkulturelle Bildung
Angebot für besondere Begabung
Freiräume, Rückzugsmöglichkeiten, Ruhezeiten und -räume
18. 3. Übergreifender Teil Feste AnsprechpartnerInnen
Kontinuierliche Elternberatung
Kommunikationsformen
Gruppen stärken
Umfang, Dauer und Verlässlichkeit des Angebots
Räume schaffen
19. Zeitplan und Zielvorgaben Im Schuljahr 2003/04 => 300 OGGS
(ca. 22.000 Kinder)
Bis 2007/08 => 2500 OGGS
(ca. 195.000 Kinder)
20. Fallbeispiel OGGS Niedernetphen „Als Partner der Eltern hilft die Grundschule Niedernetphen bei der Bewältigung von Schul-, Erziehungs- und Betreuungsproblemen. (Leitsatz) Deshalb bieten wir als Hilfe für berufstätige Eltern Betreuungskonzepte in unterrichtsfreien Zeiten an.“ (Schulprogramm)
21. Die Schule im Schuljahr 2004/05 241 Kinder in 11 Klassen
45 Kinder in der OGGS
37 Kinder im Programm „8 bis 1“
12 Klassen + 3 Mehrzweckräume+Aula
Drei-Gruppen-Schulküche
22. Räume und Personal der OGGS 1 Lehrerin, 8 BetreuerInnen (aus unterschiedlichen Bereichen), 2 Köchinnen
3 spezielle OGGS Klassenräume
Werkraum
Küche + Speiseraum
Aula (mit Sportgeräten)
Schulhof
23. Betreuungskonzept Schule als Dienstleistungseinrichtung
Seit 1990 „8 bis 1“
Seit 1998 Ferienbetreuung
Keine Anwesenheitspflicht bis 16.30 oder täglich (aber: Informationspflicht!)
Nachmittags kommen (per Taxi) Kinder von Sonderschulen
Sozialdienst bezahlt die Ganztagsbetreuung für Kinder aus sozialschwächeren Familien
24. 3 Grundsätze Kinder müssen sich wohlfühlen
Kontrollierte Hausaufgabenerledigung + zusätzliche Übungen
Gute leibliche Versorgung
=> Die Kinder müssen nicht, sie dürfen in die Betreuung gehen!
25. Pädagogische Kriterien Keine Verwahrung, sondern abwechslungsreiche, altersgemäße & interessensentsprechende Angebote
Zwingende Hausaufgabenerledigung + -kontrolle
Preiswerte, gesunde Mahlzeiten
Soziale Erziehung
Besondere pädagogische Qualität
27. Kooperationspartner Verein Jugendkino miniMax
Förderverein der OGGS
Chorarbeit
Flötenkurse
Verein TVE Netphen
28. Erfahrungswerte Deutlicher Anstieg der Leistungen der Kinder
Kinder sind glücklich über regelmäßiges, warmes Essen
Gesteigerte soziale Kompetenzen
Alle Kinder gehen gerne in die Betreuung!!!
29. Pädagogische Konzepte zur Beurteilung OGGS Lennestadt
AWO
Kreissportbund
Förderband
30. AWO 12.30- 13.30 Freispiel und Mittagessen in Gruppen
13.30-14.30 Hausaufgabenbetreuung (lernorientiert)
14.30-16.00 Offenes Angebot (neigungsorientiert (AGs), kontaktorientiert)
=> Sport + künstlerische Angebote
31. Kreissportbund Bewegungserziehung
Musikerziehung
Kreatives Schaffen
Thema des Monats
=> eine hauptberufliche Kraft; eine Zusatzkraft
Zusatzkräfte aus Musik, Sport etc.
32. Förderband 13.15-13.45 gemeinsames Mittagessen
14.15-15.00 Hausaufgabenhilfe, Förderangebote Lernen, Lernen
15.00-16.30 AGs, Projekte (Konflikttraining, Spiele, Holzarbeiten, Sport, Computer, Exkursionen etc.)
=> 1 Fachkraft (HA), 1 Erzieherin (ganztags), 8 Mitarbeiterinnen stundenweise