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Web Services für die Integration von Geschäftsprozessen. Technologie – Entwicklung – Umsetzung Charles Clavadetscher, Swisscom Innovations Köln, 29.06.2006. Agenda. Swisscom Innovations: kurzer Überblick Prozessintegration und Service-Entwicklung Technologische Grundlagen
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Web Services für die Integration von Geschäftsprozessen Technologie – Entwicklung – Umsetzung Charles Clavadetscher, Swisscom Innovations Köln, 29.06.2006
Agenda • Swisscom Innovations: kurzer Überblick • Prozessintegration und Service-Entwicklung • Technologische Grundlagen • Umsetzung der Service-Entwicklung • Erfahrungen und Zukunftsperspektiven Charles Clavadetsher, Köln, 29.06.2006
Swisscom Innovations in a nutshell • Hauptsächlich in Bern, kleinere Stützpunkte in Zürich und Silicon Valley • Wiruntersuchen validieren transferieren Technologie, • und unterstützen verwandte Business Innovation für die ganze Swisscom Gruppe • Besteht aus 160 Spezialisten • hauptsächlich Ingenieure und IT-Spezialisten • plus Ökonomen, Psychologen und Soziologen Charles Clavadetsher, Köln, 29.06.2006 • Jahresbudget: 36 MCHF (~23 MEUR) • 1/3 Unternehmen • 2/3 Akquirierte Mandate • Innovations = F&E der Swisscom Group
Teilautomatisierung von existierenden betrieblichen Prozessen Entwicklung neuer Dienste für Endkunden Prozessintegration & Service EntwicklungBegriffsklärung: Zwei Ansätze, eine Philosophie • Standardisierung der Schnittstellen • Verschiebung der programmierten Funktionalität am Rande des Netzwerks • Lose gekoppelte wiederverwendbare Bausteine Charles Clavadetsher, Köln, 29.06.2006 Service Oriented Architecture
Technologische Grundlagen: Warum sind Web Services eine interessante Technologie? Charles Clavadetsher, Köln, 29.06.2006
Business IT Was treibt Web Services und SOA? • Steigende Komplexität und Heterogenität der Systeme Das wird aber vergessen Das will business... - Integration wird schwieriger - Information ist schwer zu finden und zu korrelieren Flexibility Time to Market Revenues Charles Clavadetsher, Köln, 29.06.2006 Flexibility Revenues Time to Market
The Future The Past New Service If Call connects check Balance if (Balance<0) reject Call If Storage = YES record Message send Mail end. The Service Creation Dilemma:What we want: More Services and less complexityWhat we have: Some services and increasing complexity • Service-Oriented Architectures (SOA) • may help in building flexible, modular Platforms: • Visual Process Design Tools • Orchestration Engines • XML Web Services • Mediation Layer • Vendors & Technologies: • Microsoft CSF (incl. BizTalk) • BEA • CapeClear • JAIN SLEE Services Layer Charles Clavadetsher, Köln, 29.06.2006 Control Layer Transport Layer • Hard to Maintain • Complex Dependencies • Many Interfaces • Code is Error Prone
Warum Web Services? • Die Grundidee hinter Web Services ist nicht neu und basiert auf 2 bewährten Technologien: • Komponenten (divide et impera) • Textorientiert (plattformunabhängig) Das ist aber noch nicht alles... • Validierbar • Erweiterbar XML eXtensible Markup Language Charles Clavadetsher, Köln, 29.06.2006 Simple Object Access Protocol Web Services Description Language • Standardisiert • Transportunabhängig WSDL SOAP • Standardisiert • Programmatisch Request/Response Beschreibung BPEL • PartnerLink • <invoke></invoke> • Keine Implementation eines clients Business Process Execution Language
Komplexität reduzieren User WSDL Service Charles Clavadetsher, Köln, 29.06.2006
Komplexität reduzieren Skalierbarkeit erhöhen User Charles Clavadetsher, Köln, 29.06.2006
Das Telco Netzwerk als Middleware Session Initiation Protocol IP Multimedia Subsystem Telco (SIP) Network Abstraction (e.g. to IMS) IT (SOAP) Charles Clavadetsher, Köln, 29.06.2006 SOAP Service A SOAP Service B BPEL Some protocol SOAP Simple Object Access Protocol Business Process Execution Language Simple Object Access Protocol
SOAP SOAP SOAP SOAP SIP SIP (Language,message) (Translated message) Ein Beispiel: IM translator • Gesamtbild OSS Translation Web Service Orchestration Engine BSS <bpws:invoke partnerLink="translationService" portType="TranslationServicePortType" operation="TranslateLanguage“ inputVariable="translationServiceRequest" outputVariable="translationServiceResponse"> </bpws:invoke> Internet Charles Clavadetsher, Köln, 29.06.2006 Other Services BPEL Corporate Network and systems Telco Network Network Abstraction
Bern Innovations Montpellier IBM/Nortel Luzern, Swisscom Montpellier, IBM Eine Integrationsarchitektur Deploy Deploy SOAP Charles Clavadetsher, Köln, 29.06.2006
Ausblick: die neue Herausforderung • Die Stärke von SOA unter Anwendung von Web Services ist ihre Einfachheit, die lose Koppelung, die Wiederverwendbarkeit und die standardisierte Beschreibungsform der Schnittstellen. • Die Schwäche von SOA unter Anwendung von Web Services ist ihre Komplexität, die lose Koppelung und die Wiederverwendbarkeit. Charles Clavadetsher, Köln, 29.06.2006 Paradox?
Ausblick: Risiken & Voraussetzungen • Wiederverwendbare Komponenten setzen voraus, dass zwischen Service provider und consumer Vertrauen besteht. • Solche Komponenten werden mit der Zeit lebenswichtige Bestandteile von mission-critical Geschäftsprozessen. • Einige mögliche Risikofaktoren • Was geschieht wenn ein Service geändert wird? • Wie kann man sicher sein, dass der verwendete Dienst die notwendige Qualität aufweist? • Wie ist die Kontinuität einer Dienstleistung sichergestellt, auch wenn eine Komponente unsichtbar als Teil einer komplexen Komponente vorhanden ist? Charles Clavadetsher, Köln, 29.06.2006
Eng gekoppelt. Policies und contracts werden im implementierten Code festgehalten. Java, C#, C++, etc. Lange Reaktionszeit auf sich verändernde Marktbedingungen. Lose gekoppelt. Policies und contracts müssen von der Service Implementation entkoppelt werden. XML basierte Regeln. Schnelle, flexible Reaktion auf die Marktanforderungen. Ausblick: was ist anders? Vor SOA SOA Charles Clavadetsher, Köln, 29.06.2006 SOA Governance
Schlussfolgerungen • Web Services sind eine Technologie, die eine saubere Implementation von SOA ermöglicht. • Mit Web Services können Geschäftsprozesse und Applikationen als Orchestrierung implementiert werden (BPEL) und selbst als eigenständiger Service publiziert werden (WSDL). • Die steigenden Anforderungen verursachen eine steigende Komplexität des Modells und zugleich eine Verunsicherung der Benutzer. • Um die Komplexität zu bewältigen und das Vertrauen zu gewinnen muss eine strukturierte SOA Governance eingeführt werden. Charles Clavadetsher, Köln, 29.06.2006
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Q&A Charles Clavadetsher, Köln, 29.06.2006