1 / 19

ABWERTEN/DISCOUNTS PASSIVITÄT

ABWERTEN/DISCOUNTS PASSIVITÄT. PASSIVE VERHALTENSWEISEN. Discounts (unsichtbar): Intrapsychisch, im Kopf ablaufende Mechanismen. Passive (sichtbare) Verhaltensweisen: Weisen darauf hin, dass ein Mensch discountet. DEFINITION ABWERTUNG. Abwertung auch Missachtung, Geringschätzung.

apiatan
Download Presentation

ABWERTEN/DISCOUNTS PASSIVITÄT

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. ABWERTEN/DISCOUNTSPASSIVITÄT Discounten/Passivives Verhalten 30.10.07

  2. PASSIVE VERHALTENSWEISEN Discounts (unsichtbar): Intrapsychisch, im Kopf ablaufende Mechanismen. Passive (sichtbare) Verhaltensweisen: Weisen darauf hin, dass ein Mensch discountet. Discounten/Passivives Verhalten 30.10.07

  3. DEFINITION ABWERTUNG • Abwertung • auch Missachtung, Geringschätzung. • Unter Abwertung, Missachtung wird in der Transaktionsanalyse eine mangelnde Beachtung (Uebergehen, Uebersehen, Nicht-voll-Nehmen, Nicht-ernst-Nehmen, Nicht -wichtig-Nehmen) der als solcher geäusserten Bedürfnisse, Anliegen, Gefühle, oder Meinungen eines anderen Menschen oder dessen selbst als Person verstanden. • Es kann sich auch jemand selbst missachten, abwerten oder geringschätzen, z.B. wenn er seine eigenen Bedürfnisse nicht wahrnimmt oder sich als Person abwertet, weil ihm ein Fehler • unterlaufen ist. • Schlegel, Handwörterbuch der TA, S. 227. Discounten/Passivives Verhalten 30.10.07

  4. DIE 4 PASSIVEN VERHALTENSWEISEN -Nichts tun - Ueberanpassung - Agitation - Selbstbeeinträchtigung oder Gewalt Gewalt Passivität Discounten/Passivives Verhalten 30.10.07

  5. Passivität • auch Vermeidung • Passiv im Sinn der Schiffschule ist, wer: • 1. nicht eigenständig denkt, fühlt und handelt (Symbiose) • 2. die Realität nicht sieht, wie sie ist, sondern nur mit Ausblendungen, Verzerrungen, falschen Einschätzungen wahrnimmt (Realitätsverkennung) Discounten/Passivives Verhalten 30.10.07

  6. Passivität • 3. anstehenden Problemen aus dem Wege geht (Vermeidungsverhalten) • 4. sich keine Ziele setzt, um zu überlegen, wie sie zu erreichen sind und sie dann auch zu erreichen • Im Grunde genommen wird in der Schiffschule jeder sichtliche Mangel an Autonomie als Passivität bezeichnet. • Aus: Schlegel, Handwörterbuch der Transaktionsanalyse, Herder: 1993, S. 254 Discounten/Passivives Verhalten 30.10.07

  7. Discounten/Passivives Verhalten 30.10.07

  8. ABWERTUNG: STIMULUS Stufen der Abwertung(Passives Denken)Lehrer/in:"Ich bin empört, dass ihr Karl gestern so brutal geschlagen habt.".Ich erwarte, dass ihr zu ihm geht und das wieder in Ordnung bringt!" 1. Schüler: "Worüber regen Sie sich eigentlich auf? Da war doch gar nichts los!" • Stufe 1 der Abwertung (Stimulus): Der Schüler bestreitet, dass überhaupt ein Problem existiert. Typische Aeusserung: "Ich weiss nicht, was du hast.- da war(ist) doch nichts!". Discounten/Passivives Verhalten 30.10.07

  9. 2. Schüler:Der soll sich bloss nicht so anstellen. Die paar Stösse können doch gar nicht weh getan haben. Stufe 2:Der Schüler spielt die Bedeutung des Problems herunter.Typische Aeusserung: Das macht doch nichts, das spielt doch weiter keine Rolle! ABWERTUNG: BEDEUTUNG Discounten/Passivives Verhalten 30.10.07

  10. 3. Schüler:"Der blöde Schnacker hält doch nie seine Klappe, wenn er nicht ab und zu was drauf kriegt". Stufe 3:Der Schüler behauptet, das Problem sei nicht vermeidbar, bzw nicht anders lösbar. Typische Aeusserung:Da kann man nichts (anderes) machen. ABWERTUNG: ALLGEMEINE MÖGLICHKEITEN Discounten/Passivives Verhalten 30.10.07

  11. 4. Schüler:"Ja, wenn der sein Maul aufreisst, kann ich nicht anders, als ihm eine zu verpassen!". Stufe 4:Der Schüler sieht keine Möglichkeit, sich persönlich anders zu verhalten, um das Problem zu lösen bzw zu vermeiden. Typische Aeusserung in diesem Fall: Ich kann das nicht (anders). ABWERTUNG:PERSÖNLICHE MÖGLICHKEITEN Discounten/Passivives Verhalten 30.10.07

  12. Was sollten Lehrer in einer Schule für alle im Rucksack haben??? • Vertrauen in die Lernmöglichkeiten der • Schüler/innen • Überzeugt davon sein, dass jeder Schüler/jede • Schülerin irgendwelche Fähigkeiten hat, die oft erst • noch entdecken werden müssen • Überzeugt sein, dass Schüler/innen voneinander • lernen können, nicht nur durch den/die Lehrer/in • Dass Lernen immer auch mit Beziehung und • Atmosphäre zusammenhängt Discounten/Passivives Verhalten 30.10.07

  13. Wertschätzung des Prozesses, der Anstrengung • und der Ergebnisse kooperativer Lernformen • Muss wissen, dass der Lernprozess ein • langandauernder Prozess ist, der manchmal • auch nur in ganz kleinen Schritten angegangen • werden kann und muss • Unterricht als gegenseitiges Lernen betrachten, • der auch das Lernen der Lehrer/innen von den • Schülern und Schülerinnen mit einschließt Discounten/Passivives Verhalten 30.10.07

  14. Stufe 1 Ja, dieses Problem existiert. ERMÄCHTIGUNG Discounten/Passivives Verhalten 30.10.07

  15. Stufe 2: Ich habe erkannt, wie ernsthaft und bedeutsam, dieses spezielle Problem wirklich ist. ERMÄCHTIGUNG Discounten/Passivives Verhalten 30.10.07

  16. Stufe 3: Ich habe eingesehen, dass in der Sache etwas getan werden kann. ERMÄCHTIGUNG Discounten/Passivives Verhalten 30.10.07

  17. Stufe 4: Ich habe gesagt, dass ichbei der Sache etwas tun kann. ERMÄCHTIGUNG Discounten/Passivives Verhalten 30.10.07

  18. Ermächtigung Ich will meinen Beitrag leisten. ERMÄCHTIGUNG Discounten/Passivives Verhalten 30.10.07

  19. Discounten/Passivives Verhalten 30.10.07

More Related