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Organisierung des Gesundheitswesens. Ärzte – vorwiegend kommunal angestellt (”fastlege”) Krankenhauswahl (neu) Gesundheitsregionen (”Helseforetak” – Ost, Süd, Nord, West)). ” 3. Linjetjeneste” – Staat Staatliche Einrichtungen ”Kompetansesentre”. ” 2. Linjetjeneste” – Region
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Organisierung des Gesundheitswesens • Ärzte – vorwiegend kommunal angestellt (”fastlege”) • Krankenhauswahl (neu) • Gesundheitsregionen (”Helseforetak” – Ost, Süd, Nord, West)) ” 3. Linjetjeneste” – Staat Staatliche Einrichtungen ”Kompetansesentre” ” 2. Linjetjeneste” – Region ”Helseregion – Helse Vest” Krankenhaus, Spezialistdienste ” 1. Linjetjeneste” – Kommune allgemeine sosiale und gesundheitliche Grundversorgung
Kritik an institutionellen Lösungen Gro-saken, Solsaken etc.” ”Grosse Differenz zwischen öffentlichen Zielzetzungen und der reelen Lebenssituation” Politischer Beschluss: Bürgerrechte für alle Ca. 20.000 Geistigbehinderte Menschen in Norwegen 1987 lebten 5250 Personen in Institutionen Seit 1971 Diskussion über Bedarf an Reform NOU1985 – ”Lebensverhältnisse in Institutionen sind unter menschlichen, sozialen und kulturellen Aspekt nicht länger akzeptierbar” Politische und Gesetzgeberische Voraussetzungen Reform 1991 HVPU-reform, ansvarsrefom ”Verantwortungsreform”
Zielsetzung und Anspruch der Reform • Geistig behinderte Menschen sollen sich als vollwertige Mitglieder in der Gesellschaft fühlen. • Schrittweiser Abbau von Sondergesetzen, Verordnungen und Sonderdiensten – keine Sonderschulen • Wohnen und Leben in der eigenen Kommune • Aufgabendelegation: Kommune leistet alle Dienste durch ihren Apparat. Leistungen sollen sich an den individuellen Bedürfnissen richten
der lange Weg zur Normalisierung und die ”Sichtbarmachung” der neuen Bürger Die Wirkung der Medien Die Entwicklung einer ”neuen” Fachlichkeit ”Samfunn for alle” – die Gesellschaft für alle - 17% der Eltern glaubten das eine Reform zur Verbesserung führe, - 57% glaubten an eine Verschlechterung. - 75% der Eltern bestätigen eine Verbesserung der Lebensverhältnisse nach Einführung der Reform.