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Rechnungslegung nach International Financial Reporting Standards IFRS

Rechnungslegung nach International Financial Reporting Standards IFRS. In Deutschland Pflicht für börsennotierte Konzerngesellschaften .

arva
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Rechnungslegung nach International Financial Reporting Standards IFRS

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Presentation Transcript


  1. Rechnungslegung nach International Financial Reporting Standards IFRS In Deutschland Pflicht für börsennotierte Konzerngesellschaften Für nicht börsennotierte Konzerne befreit ein Konzernabschluss nach IFRS befreit von der Pflicht zur Erstellung eines Abschlusses nach nationalem (Handels)recht. Kapitalmarktorientierte Einzelunternehmen haben das Recht, neben einiem handelsrechtlichen Einzelabschluß einen Jahresabschluß nach IFRS vorzulegen.

  2. Rechnungslegungsnormen im Vergleich

  3. Anschaffungs- oder Herstel-lungskosten TageswertWiederbeschaf-fungskosten Veräußerungs-preis Barwert künf-tiger C.F. Fortgeführte Ansch.-/Herstel-lungskosten Nutzungswert Zeitwert ./.Veräußerungs-kosten(Nettozeitwert) Max. aus Nutzungswert und Netto-verkaufswert Zeitwert Rechnungslegungsnormen im VergleichWertkonzepte der IFRS

  4. Rechnungslegungsnormen im VergleichWertkonzepte des HGB

  5. Periodenabgrenzung Going Concern Basisanahmen der Rechnungslegung Verständlich-keit Relevanz Zuverlässig-keit Vergleich-barkeit Qualitative Anforderungen an die Rechnungslegung Zeitnähe Nutzen und Kosten Kompromiss Randbedingungen Systematik internationaler Rechnungs-legungsnormen (IFRS) Decision Usefulness

  6. Ganz übel !!Bereiten Sie sich auf einenRechtsstreit vor 1. SchrittExistiert ein IFRS-Standard,der den Sachverhalt regelt ? Nein ! 2. SchrittLassen die Interpretations dieAnwendung eines Standards zu ? Ja ! Nein ! 3. SchrittErgibt das Rahmenkonzept eine Anwendungsregel ? Ja ! Nein ! Ja ! 4. SchrittVerweisen Literatur, Kommentareoder US-GAAP auf Anwendungen ? Nein ! Ja ! 5. SchrittIFRS-konforme Bilanzierung Systematik internationaler Rechnungs-legungsnormen (IFRS)

  7. Systematik der IFRSNormenhierarchie SIC / IFRIC InterpretationenStandardinterpretationen IAS/IFRS StandardsRegelung spezieller Sachverhalte IAS/IFRS StandardsRegelung ähnlicher oder verwandter Fragen IAS/IFRS FrameworkPrüfung von Kriterien / Definitionen einzelner Posten GAAP/Branchenpraxis/Literatur Verhältnis zu IFRS-Standards – Anwendbarkeit im IFRS-System

  8. Interpre-tations(Auslegungen) Standards ( IFRS ) (Inhalt: Regelung spezieller Sachverhalte) Rahmenkonzept ( Preparation and Presentation of Financial Statements )(Inhalt: Grundlagen der Rechnungslegung) Vorwort (Zentrale Aussagen) Systematik internationaler Rechnungs-legungsnormen (IFRS)

  9. Leitbild zur Orientierung des IASC sowie aussenstehender Personen /Institutionen (Unternehmen, Prüfer, Nutzer) Zweck des Rahmenkonzeptes Der Abschluß umfaßt Bilanz, GuV, Kapitalflußrechnung, Anhang und zusätzliche Erläuterungen. Komponenten von Financial Statements F9 nennt Investoren, Arbeitnehmer, Kreditgeber, Lieferanten, Kunden, Regierungen sowie die allgemeine Öffentlichkeit. Adressaten von Financial Statements IASC unterstellt, daß die heterogenen Informationsbedürfnisse der unterschiedlichen Adressaten mit einem IFRS-konformen Abschluß bereitgestellt werden. Art der Entscheidungs- orientierung der Informationen IFRS – SystematikVorwort

  10. Systematik internationaler Rechnungs-legungsnormen (IFRS) Interpre-tations(Auslegungen) Standards ( IFRS ) (Inhalt: Regelung spezieller Sachverhalte) Rahmenkonzept ( Preparation and Presentation of Financial Statements )(Inhalt: Grundlagen der Rechnungslegung) Vorwort (Zentrale Aussagen)

  11. Rahmenkonzept Zielsetzung Basisannahmen (F 12 – F 23) Grundlegende Annahmen Anforderungen Qualität (F 24 – F 46) Einschränkungen Bilanzierung (F 47 – F 101) dem Grunde nach der Höhe nach Kapitalerhaltung (F 102 – F 110) IFRS – Systematik Rahmenkonzept

  12. Zielsetzungen des Jahresabschlusses Bereitstellung von Informationen über die : Vermögens- und Finanzlage Ertragslage Veränderungen der Vermögens – und Finanzlage Performance Liquidität und Solvenz Innenfinan-zierungskraft vorrangig mit Hilfe von: Fluss-rechnungen Gewinn- und Verl. rechnung Bilanz IFRS Systematik (Rahmenkonzept) Zielsetzungen / Annahmen DoppelteBuchführung Going Concern

  13. Qualitative Anforderungen an den Abschuß Vergleichbarkeit(comparabililty) Verlässlichkeit(Reliability) Relevanz (relevance) Informationen sol-len entscheidungs-relevant und we-sentlich (material) sein. Verständlichkeit(Understandabi-lity)Ein sachkundiger Leser muss den Abschluß in ange-messener Zeit ver-stehen können. Interne und ex-terne Vergleich-barkeit durch stetige Bilan-zierung und Be-wertung, Infor-mation über die angewandten Me-thoden und ihre Veränderungen. Glaubwürdige Dar-stellung (Faithful Pr.) Wirtschaftliche Be-trachtung (subst. over form) Neutralität Vorsicht (prudence) Vollständigkeit IFRS – Systematik (Rahmenkonzept)Anforderungen

  14. Qualitative Anforderungen unterliegen einigen Beschränkungen Constraints on relevant and reliable information Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen ent-sprechenden Bildes der Unternehmung. • Zeitnähe (timeliness) • Abwägung von Nutzen / Kosten balance between benefit and cost) • Abwägung der qualitativen Anforderungen (balance between qualitative charac-teristics) IFRS – Systematik (Rahmenkonzept)Beschränkungen True and fair view

  15. Elemente des Jahresabschusses (F47 – F 101) Bilanzierung dem Grunde nach (F47 – F98) Bilanzierung der Höhe nach (F99 – F101) Beantwortet die Frage, mit welchem Wert die jeweiligen Tatbestände in Bilanz oder GuV aufzunehmen sind. Beantwortet die Frage welche Tatbestände der Unternehmung (Vermögen, Schulden, Eigenkapital, Aufwendungen, Erträge) wo auszuweisen sind (Bilanz, GuV) IFRS – Systematik (Rahmenkonzept)Bilanzierungsregeln Bewertungsregeln (F99-F101) Erfassung der Posten (F82-F98) Erfassung der Posten (F82-F98) Definition der Posten (F47-F81)

  16. IFRS – Systematik (Rahmenkonzept)Bilanzierung „dem Grunde nach“ LIABILITIES / Schulden ASSETS / Vermögenswerte Ein Asset (F49, 53-59) ist eine Res-source (mat.oder immateriell), über die ein Unternehmen aufgrund ver-gangener Dispositionen verfügt (keinEigentum erforderlich) und von derenzukünftigem Einsatz ein Zuflusswirtschaftlichen Nutzens erwartetwird. Eine gegenwärtige Verpflichtung (Lia-bilities, F49, 60-64)) gegenüber Frem-den aufgrund von Dispositionen in derVergangenheit, von deren Erfüllung einAbfluss von Ressourcen erwartet wer-den darf. Die Art der Verpflichtung istunerheblich. INCOME / Erträge EXPENSES / Aufwendungen Mit Aufwand (F70, 78-80) verbundenist eine Abnahme des wirtschaftlichenNutzens. Aufwand bedeutet eine Ab-nahme des Eigenkapitals, ohne das Eigentümer eine Entnahme tätigen. Ein Ertrag bedeutet eine Zunahme wirt-schaftlichen Nutzens, der sich in einer Erhöhung des Eigenkapitals wider-spiegelt. Erträge resultieren aus dergewöhnlichen Geschäftstätigkeit (re-venues) oder aus Wertsteigerungen(gains) vorhandenen Vermögens.

  17. Dem „Grunde nach“ bilanzierungspflichtige Tatbestände müssen erfaßt werden (F92 – F98) Speziell(F89-98): Allgemein (F82-88): • In den §§ 89-98 werden die Kriterien Wahrscheinlichkeit und Zuverlässigkeit für einzelne Positionen präzisiert: • Matching – Principles • (Sachliche und zeitliche Zugehörigkeit, i.e. prepaid und accrued expenses und revenues) • Dem Unternehmen wird wahrscheinlich ein wirt-schaftlicher Nutzen zu- oder abgehen. • Der mit Wahrscheinlichkeit zufliesende oder abflies-sende Nutzen muß sich verlässlich ermitteln lassen. • Beide Bedingungen müssen kumulativ erfüllt sein. IFRS – Systematik (Rahmenkonzept)Bilanzierung „dem Grunde nach“

  18. Dem „Grunde nach“ bilanzierungspflichtige Tatbestände müssen bewertet werden (F99 – F101) Orientierung am Beschafffungsmarkt (Rohst.) Orientierung am Absatzmarkt (Fertigfabrik.) HistorischeAK oder HK Verkaufswerterealisable value Barwertepresent values Tageswertecurrent cost Zukunfts-bezug Gegenwarts-bezug Vergangenheits-bezug IFRS – Systematik (Rahmenkonzept)Bilanzierung „der Höhe nach“

  19. Werterzeugender(-verändernder) Geschäftsvorfall Nein Entsteht eine „dem Grunde nach“ berichtspflichtige Position ? Nein Ist ein (negativer oder positiver) Nutzenfluss wahrscheinlich ? Nein Kann ein verlässlicher Wert ermitteltwerden ? Bewertung und Ausweis im Jahresabschluss Keine Berichtspflicht IFRS – Systematik (Rahmenkonzept)Ausweis im Jahresabschluss nach IFRS

  20. Unternehmenswertkonzeptionen und Rechnungslegung nach HGB bzw. IFRS Firmenwert MarktmässigbewertetesEigenkapital(Zukunfts- Erfolgswert) ZeitnäherbewertetesEigenkapital(SubjektiverSubstanz-wert) Historisch bewertetesEigenkapital(objekt.Substanzwert) StichtagsbezugEinzelbewertung ZukunftsbezugGesamtbewertung Vergangenheits-bezugEinzelbewertung HGB IFRS Ideal

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