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ZONTA International Foundation und ZONTA Service Projekte 2010 bis 2012

ZONTA International Foundation und ZONTA Service Projekte 2010 bis 2012 . Zonta will die Stellung der Frau in rechtlicher, politischer und wirtschaftlicher Hinsicht verbessern Zonta setzt sich ein für die Achtung der Menschenrechte und der Gerechtigkeit der Geschlechter .

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ZONTA International Foundation und ZONTA Service Projekte 2010 bis 2012

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  1. ZONTA International Foundationund ZONTA Service Projekte 2010 bis 2012

  2. Zontawill • die Stellung der Frau in rechtlicher, politischer und wirtschaftlicher Hinsicht verbessern • Zonta setzt sich ein • für die Achtung der Menschenrechte und der Gerechtigkeit der Geschlechter

  3. Jeder einzelne ZONTA-Club verpflichtet sich durch die Mitgliedschaft bei ZONTA International, ein Drittel seiner Einnahmen aus den Fundraising-Aktionen an die International Foundation abzuführen. • Nach sorgfältiger Prüfung entscheiden die Delegierten der Clubs auf der Internationalen Convention alle zwei Jahre, welche förderungswürdigen Projekte unterstützt werden. • Die Hilfsprogramme tragen nicht zuletzt auch dazu bei, das Ansehen von ZONTA zu erhöhen.

  4. Internationale Service Programme • Erdbebenhilfe und Unterstützung von Frauen in Haiti (ZISVAW) • Projekt gegen Säureattacken gegen Frauen und Mädchen in Nepal, Kambodscha und Uganda (ZISVAW) • Projekt gegen die HIV Übertragung zwischen Mutter und Kind und gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen in Ruanda • Sichere Städte für Frauen und Mädchen in Guatemala City und San Salvador • Eliminierung der Geburtsfistel inLiberia

  5. AWARDS • Jane M. Klausman Women in Business Scholarship • Amelia Earhart • Young Womenin PublicAffairs

  6. ZISVAWZonta International Strategies to End Violence Against Women

  7. HAITI

  8. Security and Empowerment for Women and their Families: Ensuring a Gender-Responsive, Humanitarian and Early Recovery Response in Haiti

  9. 50.000 Tote Mehr als 3 Millionen Überlebende In den am meisten betroffenen Zonen gibt es folgende Probleme: kein Dach über dem Kopf keine Elektrizität, kein Wasser keine Transportmittel und Sicherheitsdienste 12 Januar 2010 – Erdbeben in Haiti

  10. Keine Gesundheitsversorgung Keine Nahrung Mädchen Arbeit

  11. Den Einfluss des Ministeriums für den Status der Frauen und der Rechte der Frauen verstärken um Interventionen zugunsten der Gleichheit der Geschlechter zu garantieren US$ 200,000 Ein Projekt in Zusammenarbeit mit UNIFEM Grundlagen des Projekts in Haiti

  12. Ziele des Projekts in Haiti: • Dringende humanitäre Hilfe, rascher wirtschaftlicher Wiederaufbau nach dem Erdbeben • Frauen ermöglichen, bei Entscheidungen und Initiativen zur Soforthilfe, wie z.B. Wiederaufbauprogrammen, mitzuwirken • Schutzhäuser schaffen, um Frauen, die Opfer von Gewalt sind, zu schützen

  13. Situation der Frauen in Haiti: Sie tragen die enorme Last der Kinderbetreuung und der von ihnen abhängigen Familienmitglieder Und dies ungeachtet ihrer sehr schlechten Ausbildung und der sehr niedrigen Löhne für harte Arbeit

  14. Projektvorgehensweise in Haiti • Schaffung von Fonds für Frauengruppen, die mit Frauen-Produzentinnen arbeiten • Ausbildungsseminare mit den Themen: Geschäftsführung, Handel, Kommunikation und Nutzung von Netzwerken • Ausbildung für ungewöhnliche, aber unabdingbare Tätigkeiten in dieser Wiederaufbauphase

  15. NEPAL KAMBODSCHA UGANDA

  16. Comprehensive Strategy to End Burns Violence against Women in Cambodia, Nepal and Uganda

  17. Zonta International Foundation Verhinderung von Säureattacken gegen Frauen und Mädchen in Kambodscha, Nepal und Uganda EinZontaProjekt 2010-2012 Zonta International Strategies to End ViolenceAgainst Women (ZISVAW)

  18. Zonta International Foundation Säureattacken = Vorsätzliche Gewalt • Säureattacken • sindeinevorsätzliche Form von Gewalt • i.d.R. gegen Frauen und Mädchengerichtet • hinterlassen die Opferphysisch , psychisch und sozialverletzt Säurekann in den 3 LändernohnegroßeKostengekauft und verwendetwerden und kannalsWaffe das LebeneinesMenscheninnerhalb von Sekundenruinieren

  19. Zonta International Foundation Zonta International In Zusammenarbeitmit UNIFEM und UN Women unterstütztZonta International mit US $430.000 eineumfassendeStrategie, um Säureattackengegen Frauen in Kambodscha, Nepal und Uganda zubeenden.

  20. Zonta International Foundation • SäureAttackensindi.d.R. nichttödlich, aberzerstörenimmer das LebeneinesMenschen • physisch und psychisch • Überlebende • sindmitsozialer Isolation und Ächtungkonfrontiert • verlierenihreSelbstachtung und Gesundheit • Depressionen und Angststörungen • kämpfenmitihrerökonomischen und persönlichenZukunftsperspektive • lebenimständiger Angst vor den Tätern, die oftmalsnachihrerFreilassungerneuteAnschlägerealisieren Zerstörung von Leben

  21. Zonta International Foundation SäureattackensindeinglobalesPhänomen Säure- und Verbrennungsattackensind in Ländernweitverbreitet, in denen • reguläreKontrollprozesse und Überwachungsmechanismenfehlenodervernachlässigtwerden • Justiz, Polizei und Anwältekeinebzw. nureinegeringeSensibilitätfür die Notwendigkeit von GesetzengegenüberTäternbzw. derenstrafrechtlicherVerfolgungentwickelthaben

  22. Zonta International Foundation Gender Aspekte • Ca. 80% derSäure-AttackenÜberlebendenweltweitsind Frauen und Mädchen • VorsätzlicheAttackenmitSäureoderanderenbrennbarenMaterialensindweitverbreitet in Ländern • in denen die exakteZahlderbetroffenen Frauen und Mädchenungenau/ falsch/ gar nichtkommuniziertwird • derErwerbsolcherSubstanzeneinfachist • keineentsprechendenGesetzeexistieren • einehohekulturelleAkzeptanzsolcher “Strafformen” herrscht

  23. Zonta International Foundation Nila AlsNila 19 war, hat ihrEhemannSäureüberihren Kopf geschüttet, alsBestrafungfürihrenWunsch, ihreAusbildungfortsetzenzuwollen. * Photo & Story Courtesy of ASTI

  24. Zonta International Foundation Bushras Geschichte Bushraistzweimal von demgleichen Mann mitSäureattackiertworden, weilsieseinenHeiratsantragabgelehnthatte. * Photo & story courtesy of ASTI

  25. Zonta International Foundation Haseena Hussain Haseena Hussain ist von ihrem früheren Chef mit Säure angegriffen worden, weil sie seinen Heiratsantrag ablehnte. Haseena arbeitet heute aktiv im Kampf gegen die Säureattacken und Gewalt gegen Frauen in Indien. * Picture & story courtesy of NPR

  26. Zonta International Foundation Kambodscha, Nepal und Uganda *Source: UNIFEM

  27. Zonta International Foundation Säureattackensindweitverbreitet und toleriert in derkambodschanischenGesellschaft. Biszu 40% der Frauen in KambodschasindmithäuslicherGewaltkonfrontiert. KAMBODSCHA

  28. Zonta International Foundation NEPAL Opfer von häuslicher Gewalt haben kaum gesetzlichen Schutz.

  29. Zonta International Foundation Säureattacken in Nepal • Säureattacken - Opfernehmensichhäufig das Leben • Säureattackensind die größteUrsachefürTodesfällebei Frauen im Alter zwischen 15-49 Jahren • 16% alleTodesfälle von Frauen sindSuizide – ca. die Hälftedavonsind auf Säureattackenzurückzuführen

  30. Zonta International Foundation UGANDA Säureattackensindgesetzlich verboten, jedochist die VerfolgungderTätersehrnachlässig. Polizei, Richter und Anwältemüssenfür die NotwendigkeiteinerkonseqeuntenStrafverfolgungsensibilisiertwerden .

  31. Zonta International Foundation Programmziele • Reduzierung von SäureAttacken • Veränderung von Gesetzen • Einflussnahme auf soziale/ kulturelleEinstellungen • Unterstützungs- und HilfsmaßnahmenfürÜberlebende • Das Programmbasiert auf erfolgreichenInitiativen in Bangladesch und Pakistan

  32. Zonta International Foundation

  33. Zonta International Foundation Bewusstein, Kenntnisse, Einstellungenändern • Statistikenüber die Häufigkeit/ das Vorkommen von Säure- und anderenVerbrennungsattackenkennen/ sammeln • Verstehender (gesellschaftlichen) Hintergründefürdiese Form derGewalt • Bewusstseinfürdiese Art von Gewaltgegen Frauen und Mädchen • Bewusstseinfür die FolgenderSäureattacken • Das Thema in derKommuneverbreiten • Verantwortungsübernahmeinitiieren • Handlungsstrategienentwickeln, um gegendiese Form von Gewaltvorzugehen

  34. Zonta International Foundation GemeinsameErmächtigungderOpfer, um fürihreRechteeinzutreten • Politiker, Verwaltungsbeamte, Organisationen und Opferwerdenermutigt, zusammenzuarbeiten • Frauen werdenermächtigt, dieseZusammenarbeitzumanagen und zurepräsentieren • KommunaleKomitteswerdengegründet, um die bisherexistierendenGesetzezuuntersuchen und füreineentsprechendeGesetzesreformeinzutreten

  35. Zonta International Foundation Beraten und “Bewegen” • Analysiert das Vorkommen von Säureattacken in den einzelnenRegionen • NehmtKontakt auf und beratetEuchmit • Überlebenden von Säureatacken • den Familien und NachbarnderOpfer • LokalenRegierungsvertretern • KommunalenVertretern (Bürgermeistero.Ä.) • InvolviertallewichtigenPersonen, um Säureattackenzuverhindern und die Opferzureintegrieren

  36. Zonta International Foundation Aufmerksamkeit und Verstehen • Imjedem Land, in RegionenmiteinerhohenZahl von Säureattackensollen • ca. 3000 Dorfbewohner und • Menschen in Schlüsselpositionen (in Ministerien, Polizei, Justiz und Medien) für das Themasensibilisiertwerden (awarness training): • ErhöhungderSensibiliserung und Aufmerksamkeitfür das Aufkommen, die Ursachen und die Auswirkungen von Säureattacken und für die NotwendigkeiteinererfolgreichenstrafrechtlichenVerfolgungderTäter • WerbungfüreingrößeresVerständnisder Frauen und MädchenüberihreRechte und die Kenntnisüber die Wege, diesezubekommen

  37. Zonta International Foundation Zusammenarbeiten • SensibilisierungprofessionellerAutoritäten in jedem Land mitSäureattacken • ErstellungexakterDatenüber das Vorkommen von Säureattacken- wichtigfürEntscheidungsträger in Politik und Medizin • Zusammenarbeitmit • ReligiösenFührern • Dorfältesten/ Bürgermeistern • BeraternTherapeuten • Leitern von Organisationen • Frauengruppen • Verkäufern von Säure

  38. Zonta International Foundation Hilfefür die Opfer Frauen, die einSäureattentatüberlebthaben, benötigenrechtlicheUnterstützung, medizinische undpsychosozialeRehabilitationsleistungen • Sensibilisiert die Anbieter von Gesundheitsdienstenfür die BedürfnissederOpfer • StelltInformatiionenüber die verschiedenenHilfsangebotezurVerfügung: über die Medien und das lokalemedizinische Personal • BringtOpfer von den lokalenmedizinischenVersorgungs-einrichtungen in die NationalenZentrenfür die Behandlung von Säureattackenopfern

  39. Zonta International Foundation ÜberlebendefindenihrLebenwieder

  40. Zonta International Foundation Meet Peyara * Photo & Story Courtesy of ASTI “As time has passed & with the help of sympathetic people from this country & overseas, I have found strength & peace of mind. …I feel like my life has enhanced (sic) because of my contact with such great people from countries all over the world who visit me…Because of meeting these people, my views have expanded…I’ve received leadership training through the ASF…I now advocate on the acid violence issue.”

  41. Zonta International Foundation Peyara’s Support With the support of her loving husband and the help of the Acid Survivors Foundation in Bangladesh, Peyara was given free physio-social rehabilitation, medical and legal support. Today Peyara stands tall and proud, with dignity and honor. * Courtesy of ASTI

  42. Zonta International Foundation Advocate for Change Jayalakshmi is an acid-attack survivor in Bangalore, India who appeared at city hall to call for better prevention and prosecution of acid violence offenders.

  43. RUANDA

  44. Prevention of Mother-to-Child Transmission of HIV and Gender-Based Violence in Rwanda

  45. ProjektzurVorbeugungder HIV Übertragungzwischen Mutter und Kind und zurReduzierungderGewaltgegenFrauen und Mädchen in Ruanda Ein internatioanlesZonta Service Projekt 2010-2012

  46. 1994 war RuandasBevölkerung(7 MillionenMenschen) ausdreiethnischenGruppenzusammengesetzt: Hutu (85%), Tutsi (14%) und Twa (1%). • Anfangder 1990er Jahre, beschuldigten die Hutu–Extre-misteninnerhalbRuandaspolitischer Elite die Tutsi , für die sozialen, ökonomischen und politischenProbleme des Landesverantwortlichzusein.

  47. 1994, als das Flugzeug von PräsidentHabyarimana, ein Hutu, abgeschossenworden war, explodiertederGenozid in Ruanda. • Hutu Extremistennutzen den Krieg, den GenozidmitZielderAuslöschungder Tutsi voranzutreiben. • Die Regierungder Hutu hoffte, dasssienachderAuslöschungder Tutsi die Hutu Bevölkerungwiedervereinigenkönnte.

  48. DerBürgerkrieg und derGenozidendete, als die Tutsi Rebellen (RFP) das Hutu Regime besiegten und Präsident Paul Kagame die Machtübernahm

  49. 16 JahrenachdemGenozid in Ruanda behindernzweiwichtigeAspekte die Entwicklung des Landes

  50. HIV/ AIDS Übertragung zwischenMutter und Kind

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