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Inventarisierungstag in Schwerin

Inventarisierungstag in Schwerin. Praxis der Vermögenserfassung 5. April 2006. Referent: Heimo Ludwig, Dipl.-Betriebswirt. Inventarisierungstag in Schwerin. Vermögenserfassung: Wozu?. Anforderungen an neues Haushaltsrecht. Vollständige Abbildung über tatsächliche Vermögenslage.

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Inventarisierungstag in Schwerin

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Presentation Transcript


  1. Inventarisierungstag in Schwerin Praxis der Vermögenserfassung 5. April 2006 Referent: Heimo Ludwig, Dipl.-Betriebswirt

  2. Inventarisierungstag in Schwerin Vermögenserfassung: Wozu?

  3. Anforderungen an neues Haushaltsrecht • Vollständige Abbildung über tatsächliche Vermögenslage • Gesamtdarstellung von Ressourcenaufkommen und –verbrauch • Konsolidierter Jahresabschluss einer Kommune © Heimo Ludwig

  4. Von der Inventur zur Bilanz (1) Inventur Inventar Bilanz Ziel der Inventur ist die Erstellung eines Inventars, das Voraussetzung für die kommunale Bilanz ist! © Heimo Ludwig

  5. Von der Inventur zur Bilanz (2) Hinweiserlass Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern* Die Vermögenserfassung und –bewertung kann grundsätzlich unabhängig von der eigentlichen Umstellung des Rechnungswesens angegangen werden. Dabei haben die Kommunen bei der Vermögenserfassung und -bewertung das gesamte Vermögen zu erfassen und zu bewerten, das ihnen zur Zeit zuzurechnen ist. * vom 28.09.2005 © Heimo Ludwig

  6. Von der Inventur zur Bilanz (3) Hinweiserlass Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern* Ggf. im Zusammenhang mit der Verwaltungsmodernisierung anfallende Vermögensauseinandersetzungen haben auf der Grundlage dieser Vermögenserfassung und -bewertung zu erfolgen. * vom 28.09.2005 © Heimo Ludwig

  7. Von der Inventur zur Bilanz (3) Gesetzliche Grundlagen • Überarbeitung der GO / GemHVO • Veröffentlichter "Leitfaden zur Bilanzierung und Bewertung des kommunalen Vermögens" vom 28.10.2005 • Anlage 1: Muster "Inventurrichtlinie" • HGB: Grundsätze ordnungsmäßiger Inventur (GoI) • HGB: Aufbau Inventarverzeichnis © Heimo Ludwig

  8. Von der Inventur zur Bilanz (4) Organisatorische Grundlagen • Aufbau einer Projektorganisation • Teil-Projekt: Vermögenserfassung • Festlegung Zeitplan • Technische Unterstützung © Heimo Ludwig

  9. Von der Inventur zur Bilanz (5) (Wert-) Umfang der erfassten Vermögenswerte • Unbewegliches Anlagevermögen: • Ca. 80% des Bilanzsaldos • Bewegliches Anlagevermögen: • Ca. 10% des Bilanzsaldos • "Rest": • Ca. 10% des Bilanzsaldos © Heimo Ludwig

  10. Von der Inventur zur Bilanz (6) Gegenüberstellung Vermögenswert und Erfassungsaufwand* • Unbewegliches Anlagevermögen: • Ca. 80% des Bilanzsaldos  ca. 20% • Bewegliches Anlagevermögen: • Ca. 10% des Bilanzsaldos  ca. 75% • "Rest": • Ca. 10% des Bilanzsaldos  ca. 5% * Erfahrungswert in anderen Kommunen © Heimo Ludwig

  11. Inventarisierungstag in Schwerin Vorgehensweise Vermögenserfassung

  12. Herkömmliche Vorgehensweise (1) Kameralistik • Führung eines Bestandsverzeichnisses • Grundlage: Kamerale Maßstäbe • Teilweise lückenhaft oder gar nicht vorhanden  Nicht geeignet für Übernahme in doppische Eröffnungsbilanz © Heimo Ludwig

  13. Herkömmliche Vorgehensweise (2) Kameralistik: Vorbereitung Übergang zur Doppik • Anwendung Modell "Zählliste in Papierform": • Aushändigung der Zähllisten an Mitarbeiter • Mitarbeiter "durchforsten" kommunale Vermögensgegenstände und nehmen Daten in Zählliste auf © Heimo Ludwig

  14. Herkömmliche Vorgehensweise (2) Kameralistik: Vorbereitung Übergang zur Doppik • Anwendung Modell "Zählliste in Papierform": • Daten werden zentral gesammelt, Eingabe in EDV-System und Ausdruck von Etiketten • Mitarbeiter "durchkämmen" nochmals die Kommune und kleben die Etiketten auf die Vermögensgegenstände © Heimo Ludwig

  15. Herkömmliche Vorgehensweise (3) Kameralistik: Vorbereitung Übergang zur Doppik • Nachteile Anwendung Modell "Zählliste in Papierform": • Hoher Zeitaufwand • Hohe Fehlerquote • Inventur als einmaligen Arbeitsschritt • Frühzeitige Nutzung Doppik-/AnBu-Modul nötig © Heimo Ludwig

  16. Wirtschaftliche Herangehensweise (1) Kameralistik: Vorbereitung Übergang zur Doppik • Inventarisierung mit Hilfe technischer Programme: • Vorbereitung Datenerfassung: Konzeption Bestandsorganisation • Etiketten-Ausdruck © Heimo Ludwig

  17. Wirtschaftliche Herangehensweise (1) Kameralistik: Vorbereitung Übergang zur Doppik • Inventarisierung mit Hilfe technischer Programme: • Einsatz technischer Hilfsmittel während der Inventur-Durchführung • Verwaltung Inventardaten und Bereitstellung für Anlagenbuchhaltung © Heimo Ludwig

  18. Wirtschaftliche Herangehensweise (2) Kameralistik: Vorbereitung Übergang zur Doppik • Vorteile Inventarisierung mit Hilfe technischer Programme: • Effizientere Zeiteinteilung • Inventurablauf ist auf Regelmäßigkeit ausgerichtet • Separate Verwaltung der Inventardaten • Inventarverwaltung entspricht den künftigen Anforderungen © Heimo Ludwig

  19. Wirtschaftliche Herangehensweise (3) Grundsätze ordnungsmäßiger Inventur • Grundsatz der Vollständigkeit • Grundsatz der Richtigkeit und Willkürfreiheit • Grundsatz der Einzelbewertung und Einzelerfassung © Heimo Ludwig

  20. Wirtschaftliche Herangehensweise (3) Grundsätze ordnungsmäßiger Inventur • Grundsatz der Nachprüfbarkeit • Grundsatz der Klarheit • Grundsatz der Wirtschaftlichkeit © Heimo Ludwig

  21. Wirtschaftliche Herangehensweise (4) Organisatorische Vorbereitungen: • Inventurablauf © Heimo Ludwig

  22. Wirtschaftliche Herangehensweise (5) Organisatorische Vorbereitungen • Inventurorganigramm • Inventurrichtlinie • Inventurrahmenplan • Zeitplan • Sachplan • Personalplan • Datenabbildung ("Zählliste") © Heimo Ludwig

  23. Inventarisierungstag in Schwerin Ihre Fragen

  24. Inventarisierungstag in Schwerin Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Referent: Heimo Ludwig, Dipl.-Betriebswirt

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