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Austrofaschismus

Austrofaschismus. ein dunkles Kapitel in Österreich…. Vorgeschichte. Ende der 20er Jahre -> Bestrebungen, polit . System in Österreich zu verändern Beginn der 30er Jahre -> Weltwirtschaftskrise in Österreich starke Stimmenverluste der regierenden Parteien.

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Austrofaschismus

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Presentation Transcript


  1. Austrofaschismus ein dunkles Kapitel in Österreich…

  2. Vorgeschichte • Ende der 20er Jahre -> Bestrebungen, polit. System in Österreich zu verändern • Beginn der 30er Jahre -> Weltwirtschaftskrise in Österreich • starke Stimmenverluste der regierenden Parteien

  3. Regierung Dollfuß -> Autoritärer Kurs • Faschistisierungsprozess innerhalb der christl.-sozialen Partei • Einschränkung sozialer Rechte • Einschränkung liberaler Freiheitsrechte • „Konkurrenzfaschismus“ zum dt. Reich • Nationalsozialismus -> immer attraktiver

  4. Keyplayer • Engelbert Dollfuß (*1892 –  25. Juli 1934) • Kurt Schuschnigg (*1897 –  18. November 1977)

  5. Engelbert Dollfuß(*1892 –  25. Juli 1934) • 1927 Direktor NÖ Landwirtschaftskammer • 1931 Minister für Land- und Forstwirtschaft • 1932-1934 Bundeskanzler und Außenminister • März 1933 Ausschaltung des Parlaments + verbot NSDAP, Kommunistische Partei, Republikanischen Schutzbund • 1934 : Verbot Sozialdemokratischer Partei • 25. Juli 1934 im Zuge eines nationalsozialistischen Putschversuches ermordet

  6. Kurt Schuschnigg (*1897 –  18. November 1977) • Jurist und Politiker • 1927-1934 Abgeordneter zum Nationalrat • 1930 Gründung christl. Wehrverband "Ostmärkische Sturmscharen„ • 1932 Justizminister • 1933/34 Unterrichtsminister • 29.7.1934 - 11. 3.1938 Bundeskanzler + Leiter Unterrichts- und des Heeresministeriums • Gestorben am 18. November 1977

  7. Chronologie 20. Mai 1932: (Zeitungsbericht)Christlichsoziale Engelbert Dollfuß bildet mit Heimatblock und Landbund neue Regierung 4. März 1933:Ausschaltung des Parlaments durch Regierung Dollfuß - Ende der Demokratie in Österreich!!!

  8. 4.3.1933–Ausschaltung des Parlaments • Misstrauensantrag gegen Regierung durch sozialdemokr.- und großdeutsche Opposition • Abstimmung am 4.3 – brenzlige Situation f. Reg. Dollfuß • Formfehler und Geschäftsordnungsprobleme b. Abstimmung • 3 Nationalratspräs. legten Amt zurück – kein Ersatz • Regierung nützte Situation um Parlament „auszuschalten“

  9. Chronologie 20. Mai 1932: (Zeitungsbericht)Christlichsoziale Engelbert Dollfuß bildet mit Heimatblock und Landbund neue Regierung 4. März 1933:Ausschaltung des Parlaments durch Regierung Dollfuß - Ende der Demokratie in Österreich!!! 15. März 1933:Regierung Dollfuß verhindert erneutes Zusammentreten des Parlaments.

  10. 15.3.1933 – Verhinderung erneutes Zusammentreten des Parlaments • Regierung boykottierte Nationalratssitzung • Kriminalpolizei hinderte Abgeordnete an Betreten des Sitzungssaales • heftige vergebliche Proteste durch Opposition (Sozialdemokraten, Großdeutsche, Nationalsozialisten)

  11. Chronologie 20. Mai 1932: (Zeitungsbericht)Christlichsoziale Engelbert Dollfuß bildet mit Heimatblock und Landbund neue Regierung 4. März 1933:Ausschaltung des Parlaments durch Regierung Dollfuß - Ende der Demokratie in Österreich!!! 15. März 1933:Regierung Dollfuß verhindert erneutes Zusammentreten des Parlaments. 31. März 1933:Verbot des Republikanischen Schutzbundes

  12. 31.3.1933 – Verbot republik. Schutzbund • 1. großer Schritt SDAP auszuschalten • punktuelle Waffensuchen • Entwaffnung einzelner Einheiten • Verhaftung führender „Köpfe“ Waffensuche in Linz

  13. 20. Mai 1933:Gründung der Vaterländischen Front. 26. Mai 1933:Verbot der Kommunistischen Partei. 19. Juni 1933:Verbot der Nationalsozialisten. 12.-15.Februar 1934:Bürgerkrieg in Österreich. 12. Februar 1934:Verbot der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei. 1. Mai 1934:Die neue, austrofaschistische Verfassung wird erlassen („Maiverfassung“). Plakat Februarkämpfe 1934

  14. 1.5.1934 – neue Verfassung • „Einparteienstaat“ • Änderung Name in „Bundesstaat Österreich“ • autoritär-hierachische Herrschaftsorganisation • Berufsstände Dollfuß-Rede zur neuen Verfassung

  15. 25. Juli 1934:Putschversuch der Nationalsozialisten. Ermordung von Bundeskanzler Dollfuß. Aufstandsversuche in mehreren Teilen Österreichs.

  16. 25.7.1934 - Putschversuch • Überfall durch verkleidete SS-Leute auf Bundeskanzleramt • Ermordung Dollfuß – Schuschnigg folgt als Bundeskanzler • Zeichen f. Aufstand der österr. Nazis • Nach Niederschlagung -> Einweisung v. 4000 Aufständischen in „Anhaltelager“ Szene aus Putschversuch vom 25.7.1934

  17. 25. Juli 1934:Putschversuch der Nationalsozialisten. Ermordung von Bundeskanzler Dollfuß. Aufstandsversuche in mehreren Teilen Österreichs. 11. Juli 1936:„Juliabkommen“ mit dem Deutschen Reich

  18. 11.7.1936 – „Juliabkommen“ • Hitler musste österr. Unabhängigk. Akzeptieren • Schuschnigg musste sich zu „dt. Politik“ verpflichten • -> 17000 illegale Nazis amnestiert (Aufnahme in Regierung)

  19. 25. Juli 1934:Putschversuch der Nationalsozialisten. Ermordung von Bundeskanzler Dollfuß. Aufstandsversuche in mehreren Teilen Österreichs. 11. Juli 1936:„Juliabkommen“ mit dem Deutschen Reich 12. Februar 1938:Treffen Schuschnigg - Hitler in Berchtesgaden

  20. 12.2.1938 – Treffen Schuschnigg - Hitler • „Berchtesgadner Abkommen“ • außenpolitische Schwäche • Hitler drohte mit Einmarsch dt. Truppen • Ernennung von Seyß-Inquart zum Innen- u. Sicherheitsminister

  21. 25. Juli 1934:Putschversuch der Nationalsozialisten. Ermordung von Bundeskanzler Dollfuß. Aufstandsversuche in mehreren Teilen Österreichs. 11. Juli 1936:„Juliabkommen“ mit dem Deutschen Reich 12. Februar 1938:Treffen Schuschnigg - Hitler in Berchtesgaden 9. März 1938:Aufruf Schuschniggs für eine Volksbefragung am 13. März über die Unabhängigkeit Österreichs. 12. März 1938:Einmarsch deutscher Truppen in Österreich

  22. Zeitzeuge – Dr. Bruno Kreisky • http://www.youtube.com/watch?v=Zc7utPid9zY (ab min 6:55 bis 7:55)

  23. Erstellt von Rene Russegger und Florian Penzendorfer.

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