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Transistorschaltungen

Transistorschaltungen. Bernhard Wintersperger. Konstantstromquelle. Konstantstromquelle. Funktionsweise: Die Dioden D 1 und D 2 sorgen dafür das an R E eine konstante Spannung anliegt. Über den Widerstand R E lässt sich der Konstantstrom der Schaltung einstellen.

billy
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Transistorschaltungen

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Presentation Transcript


  1. Transistorschaltungen Bernhard Wintersperger

  2. Konstantstromquelle

  3. Konstantstromquelle Funktionsweise: Die Dioden D1 und D2 sorgen dafür das an RE eine konstante Spannung anliegt. Über den Widerstand RE lässt sich der Konstantstrom der Schaltung einstellen. RE wurde hier aufgrund positiver Erfahrungen in einem Praxistest mit 30Ω dimensioniert.

  4. Konstantstromquelle Eigenschaften: Die Schaltung funktioniert nur bis zu einem gewissen Lastwiderstand. Wenn der Spannungsabfall am Lastwiderstand zu groß wird ist der Transistor nicht mehr in Sättigung und der Strom kann nicht konstant gehalten werden. Dies kann man durch erhöhen der Versorgungsspannung ausgleichen.

  5. Konstantstromquelle Berechnung: Berechnung des Emitterwiderstandes: Berechnung des Konstantstroms IC: Berechnung des max. Lastwiderstandes:

  6. Konstantstromquelle Simulation: DC-Sweep der Spannungsquelle Man sieht, dass ab ca. 21V der Strom relativ unabhängig von der Versorgungsspannung ist.

  7. Konstantstromquelle Simulation: Parametric-Sweep des Lastwiderstandes Man sieht, dass ab ca. 1,1kΩ der Konstantstrom einbricht.

  8. Stromspiegel

  9. Stromspiegel Funktionsweise: Über den Widerstand R1 wird der Referenzstrom Iref eingestellt. UBE versucht konstant auf 0,7V zu bleiben. Da UBE bei beiden Transistoren gleich ist, wird der Referenzstrom Iref „gespiegelt“.

  10. Stromspiegel Eigenschaften: Der Stromspiegel wird benutzt um mehrere Konstantströme aus einem zu gewinnen. Im Gegensatz zur Konstantstromquelle ist der Stromspiegel nicht Spannungsunabhängig. Berechnung des Widerstandes: UCC

  11. Stromspiegel Simulation: Parametric-Sweep des Lastwiderstandes bei 5V Versorgungsspannung. Man sieht, dass ab ca. 9kΩ die Spiegelung des Stroms nicht mehr funktioniert.

  12. Stromspiegel Berechnung des max. Lastwiderstandes: Beispielrechnung: Wie man in der Simulation sieht Funktioniert die Schaltung ab ca. 9kΩ nicht mehr.

  13. Differenzverstärker

  14. Differenzverstärker Funktionsweise: Beide Transistoren werden in Emitterschaltung betrieben. Wenn an E1 eine Spannung angelegt wird leitet T1 an CE besser und es fällt weniger Spannung ab als an CE T2.Da sich außerdem der Strom zugunsten von T1 aufteilt fällt an CE T2 noch mehr Spannung ab. Es entsteht eine Differenzspannung.Die Eingangsspannung wird somit Verstärkt.

  15. Differenzverstärker Eigenschaften: Damit die Schaltung optimal Funktioniert müssten beiden Transistoren absolut gleich sein. Da das aber aufgrund der Exemplarstreuung nicht möglich ist, kann man über ein Potentiometer die Stromverteilung über die beiden Transistoren einstellen.

  16. Differenzverstärker Differenzverstärker im Differenzbetrieb: Wenn man an E1 eine Spannung Ue anlegt und E2 auf 0V entsteht eine Differenzspannung Ua. Die Ströme IC1 und IC2 ändern sich gegensinnig. An A1 gegen 0V entsteht eine Phasendrehung um 180°.

  17. Differenzverstärker Differenzverstärker im Gleichtaktbetrieb: Wenn Ue an E1 und E2 gleich ist entsteht keine Differenzspannung. Die Verstärkung beträgt 0. Die Spannungen an RC1 und RC2 ändern sich gleichsinnig. Es werden nur Signalunterschiede zwischen E1 und E2 verstärkt.

  18. Differenzverstärker Simulation eines Differenzverstärkers im Differenzbetrieb: DC-Sweep an E1 von -0,1V – +0,1VMann erkennt das an A1 (grün) eine Phasenverschiebung von 180° zu A2 (rot) vorhanden ist.

  19. Differenzverstärker Simulation eines Differenzverstärkers im Differenzbetrieb: Die Verstärkung ist sehr gut zu erkennen.Man bedenke das Ue (gelb) nur von -0,1V - +0,1V geht.Die violette Linie ist das verstärkte Ausgangssignal.

  20. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit!

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