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agri benchmark. Understandig agriculture worldwide. Sommersemester 2013. Prof. Dr. Folkhard Isermeyer Unterlagen für die Vorlesung Standortlehre Universität Göttingen. Gliederung. 1 Vorstellung von agri benchmark 2 Ausgewählte Ergebnisse Rindfleisch Ackerbau.
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agribenchmark • Understandigagricultureworldwide • Sommersemester 2013 • Prof. Dr. FolkhardIsermeyer • Unterlagen für die Vorlesung StandortlehreUniversität Göttingen
Gliederung 1 Vorstellung von agribenchmark 2 Ausgewählte Ergebnisse • Rindfleisch • Ackerbau
agri benchmark – Landwirtschaftweltweitverstehen • UnsereKernkompetenz:Produktionssysteme und ihreWirtschaftlichkeit • EinExpertennetzwerkseit 2002 (Beginnmit Beef Netzwerk) • Global, nicht-gewinnorientiert, unabhängig • StandardisierteMethoden • Berücksichtigung von Rahmenbedingungen und Treibern • Management: Thünen-Institut und DLG
agri benchmark– aktuellerEntwicklungsstand Cash Crop Beef and Sheep Pig and Poultry Dairy Horticulture Organic Getreide Im Aufbau Im Aufbau Im Aufbau EDF für Europa, IFCN weltweitIFCN-Zentrale in Kiel Mutterkuh Ölsaaten Weizen Kartoffeln Milch Mutterkuh Kaffee Bananen Rindermast Äpfel Zucker Sauen Mutterschaf Andere Wein(Trauben) Mast Lämmermast
Das Netzwerk • Ackerbau: 28 Länder, die zusammen einen Großteil der Getreide- und Ölsaatenerzeugung stellen • Rindfleisch: 25 Länder, die 71 % der Weltrindfleischproduktion stellen • Universitäten, Forschungsinstitute, Verbände, Beratungseinrichtungen, Marketingorganisationen, Firmen des Agribusiness, Landwirte • Unabhängig, non-political& non-profit • Koordination durch das Thünen-Institut nach Regeln, die vom Netzwerk entwickelt werden • Finanzierung: Thünen-Institut, Mitgliedsbeiträge, Projektförderung, Finanzbeiträge von Wirtschaftspartnern (Firmen, Verbände)
Daten und Methoden • Typische Betriebe aus den Haupt-Produktionsregionen • Typische Produktionssysteme • International harmonisierte Methoden (Betriebsauswahl, Datensammlung, Auswertung) • Feedback durch die Landwirte • Detaillierte Daten (Produktionssysteme, Finanzergebnis) • Gesamtbetriebliche Daten, Kostenallokation auf die einzelnen Betriebszweige
Ergebnisse und Nutzen • WeltweitharmonisierteErgebnis-Datenbank • BetrieblicheDatenzuProduktionssystemen, Output und Input (Mengen und Preise) • InformationenzurWertschöpfungskette(beyond farm gate) • JährlicheKonferenzendes Experten-Netzwerks • Training und Capacity Building in den Partnerländern
Länderimagri benchmarkNetzwerk (12/2012) Neue Länder 2013 Irland (beef/sheep) Uruguay (beef/sheep) China (sheep) Teilnehmende Länder 2012 Kontake für Wachstum
Gliederung 1 Vorstellung von agribenchmark 2 Ausgewählte Ergebnisse • Rindfleisch • Ackerbau
Rindfleischproduktion 2010 (1.000 t) DE 1.200 Quelle: FAOStat
Änderung der Rindfleischproduktion2008-2010 vs. 2000-2002 (Index) Quelle: FAOStat
Was hat Rindfleisch mit Milchproduktion zu tun? DE: 13% “Fleischland“: > 66 % Mutterkühe am Gesamtkuhbestand “Mischland“: 33-65 % “Milchland“: < 33 % Quelle: NationaleStatistiken, EUROSTAT, USDA FAS
Zentren der deutschen Bullenmast • Mastbullen je 100 ha LF in 2010 Prozentuale Veränderung des Bestandes 2010 vs. 1999 • Quelle: Eigene Darstellungen nach Genesis Online 2010 und Statistische Landesämter (2011) Männliche Rinder 1 bis unter 2 Jahre Veränderung (Index)2010 vs. 1999 £ 60 Männliche Rinder1 bis unter 2 Jahreje 100 ha LF > 60 - £ 70 > 70 - £ 80 > 80 - £ 100 200 > 100 - £ 120 80 > 120 20
Produktionssysteme – FütterungundHaltung Weide • > 30 % der Trockenmasse (TM) ausBeweidung • KannMarginalflächenohne Alternative nutzen • Lange Mastperioden von biszudreiJahren • MeistniedrigeTageszunahmen (TZ) von unter 500 g / Tag • RelativhoheMethanemissionen je kg produziertesFleisch • MeistOchsen und Färsen
Produktionssysteme – FütterungundHaltung Silage • > 30% der TM ausSilageundanderenGrundfuttermitteln • Stallhaltung mit Spalten- -oderBetonboden, ggf. mit Einstreu • HoherKapitaleinsatz (GebäudeundMaschinen) • Haupsächlichselbsterzeugtes(Grund-)Futter • Hohe Tierleistungen(TZ > 1000 g/Tag) • HauptsächlichBullen
Produktionssysteme - FütterungundHaltung Feedlot • > 50 % GetreideoderanderesEnergiefutter • KurzeMastperiodenvon3-5 Monaten • Grossbetriebe mit 10,000-100,000 Mastplätzen • HoherAnteilvonZukauffutter • Sehrhohe TZ (> 1400 g) • HauptsächlichOchsenundFärsen
Produktionssysteme – FütterungundHaltung Cut & Carry • > 30 % der TM frischgeschnittene Vegetation • Haupts. Kleinbetriebe in Afrika und Asien • Mix von Verschlägen / BeweidungRestflächen • GeringerAnteilZukauffutter • Arbeitsuintensiv, hauptsächlichBullen
Tageszunahmen (Rindfleisch, 2010) g per day Feedlot Silage Cut & Carry Pasture
Produktionskosten (Rindfleisch, 2010) US$ per 100 kg carcass weight sold
DirektkostenfreieLeistung 2005-2011 – versch. Länder USD je 100 kg Schlachtgewicht SilageDE-280 SilagePL-30 FeedlotCN-940 FeedlotPE-1700 SilageSE-210 Milch
Trends and PotenzialewichtigerRindfleischproduzenten • USA • NiedrigeBestände • Überkapazität Feedlots • Änderung der Ethanolpolitik? • EU-27 • Finanzkrise • Rind + Milch Link • Quote geht 2015 • ‘Greening’ = Flächenverknappung • Russland • Rind + Milch Link • Mutterkuhpotenzial • QualifizierteArbeit! • Know-how import benötigt • Brasilien • Zunehmender Pro-Kopf und Gesamtverbauch • Starker Real, wenigerExporte • Infrastruktur • Qualitätsaspekte • Kazachstan • KurzeVergetationszeit • Subventionen • Mutterkuhpotenzial • GünstigesGetreide (on-farm) • Feedlots + geringesEndgewicht • China • Mutterküheabwärts • Mehr Mast von Milchkälbern • RindfleischkeinPolitikfokus • HöhereImportewahrsch. • Argentina • Weidemast bald Geschichte? • Politik‘einfluss’ • Wettbew. mit Acker • ‚Re-vitalisation‘ möglich? • Australia • ‚World champion‘ 2012 • MehrWeidefleisch, weniger feedlots • El niñoist da (?) • Südafrika • Wichtig in Afrika • WirdkeinNetto-exporteurwegen MKS
Gliederung 1 Vorstellung von agribenchmark 2 Ausgewählte Ergebnisse • Rindfleisch • Ackerbau
agribenchmark cash crop Kulturen im Vergleich: Mais Soja Weizen Reis Raps Hafer RoggenGerste Sonnenbl. Sorghum Baumwolle Erbsen Bohnen Palm Öl Pipline:Zuckerrohr Countries participating in agri benchmark Cash Crop Priorities for new countries
Weizenerträge, 2006/08 > 7 t/ha 4 t/ha 2,5 t/ha < 1,5 t/ha Quelle: FAO, eigene Berechnungen
agri benchmark– leidenschaftlich sachlich Dr. Claus Deblitz Thünen-Institut für Betriebswirtschaft Bundesallee 50 38116 Braunschweig Tel.: 0531-596-5141 Fax: 0531-596-5199 E-mail: claus.deblitz@ti.bund.de Internet: www.agribenchmark.org www.ti.bund.de/bw