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ERFA 2014 H+ Branchenlösung Arbeitssicherheit

ERFA 2014 H+ Branchenlösung Arbeitssicherheit. Dr. Harald Gruber. Fachstelle Branchenlösung. 15. Oktober 2014. Schulthess Klinik Zürich. AEH Zentrum für Arbeitsmedizin,. Ergonomie und Hygiene AG. Stand Branchenlösung H+.

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ERFA 2014 H+ Branchenlösung Arbeitssicherheit

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  1. ERFA 2014 H+ Branchenlösung Arbeitssicherheit Dr. Harald Gruber Fachstelle Branchenlösung 15. Oktober 2014 Schulthess Klinik Zürich AEH Zentrum für Arbeitsmedizin, Ergonomie und Hygiene AG

  2. Stand Branchenlösung H+ • Mitgliedsbetriebe: 220 am 30.09.2014ca. 100’000 Mitarbeitende • grosses Interesse an Fortbildung/Erfahrungsaustausch • Einführungsschulung • 12/2013: 9 Deutschschweiz 2 Romandie • Anfang 10/2014: 16 Deutschschweiz 2 Romandie • Technische ERFA-Tage Deutschschweiz • 2013: 4 Veranstaltungen mit total 55 Teilnehmenden • 2014: 5 Veranstaltungen mit total 60 Teilnehmenden • ERFA-Tage • 2013: 5 Veranstaltungen mit total 149 Teilnehmenden d CH 1 ganztägige Veranstaltung in der Romandie Aktivitäten, Controlling, Audit

  3. Technische ERFA 2014 Thema 1: Gefährdungsermittlung 07.05.14 Zürich, Volkshaus, 15.05.14 Sankt Gallen, Klinik Stephanshorn, 28.05.14 Luzern, Hirslanden Klinik St. Anna Thema 2: Schnittstelle Arbeitssicher- heit - Patientensicherheit 24.06.14 Zürich, Volkshaus Thema 3: Psychiatrie - Suizidschutz 01.07.14 Bern, MIGROS Klubschule Themenvorschläge für 2015 Aktivitäten, Controlling, Audit

  4. Controlling für das Jahr 2013 Absenzen 2001 2009 20102011 2012 2013 • Ausfalltage Krankheit 11.2 9.09 9.12 9.14 8.85 9.13 • Ausfalltage BU 0.3 0.32 0.35 0.33 0.30 0.37 • Ausfalltage NBU 1.3 1.54 1.52 1.43 1.28 1.48 • Total Ausfalltage 12.8 10.95 10.98 10.90 10.42 10.98 • Teilnahme 75 % der Betriebe (elektronische Erfassung) Aktivitäten, Controlling, Audit

  5. Controlling für das Jahr 2013 Ausfalltage nach Betriebstyp • Ausfalltage nach Berufsgruppe, 26 % Betriebe teilg. Aktivitäten, Controlling, Audit

  6. Audits 2013 und bis 09/2014 • 25 Audits 2013 • sehr gut: 15 • gut: 5 • erfüllt: 3 • nicht erfüllt: 2 • 26Audits bis 09/2014 • sehr gut: 14 • gut: 3 • erfüllt: 6 • nicht erfüllt: 3 Aktivitäten, Controlling, Audit

  7. Massnahmen aus Audits Aktivitäten, Controlling, Audit

  8. Massnahmen: Gefährdungsermittlung Beispiele für bereichsübergreifende Defizite Aktivitäten, Controlling, Audit

  9. Aktivitäten Branchenlösung H+ • Überarbeitung Konzeptordner • 11 Kapitel • Download möglich • Überarbeitung Software H+ (Stand 30.09.14): • Checklisten, Module und Fragen können einzeln selektiert werden • Benutzer/in hat nur Zugriff auf zugewiesene Checklisten • Design vereinheitlicht • Checklisten können gedruckt werden • Import funktioniert • Lizenzwechsel sehr einfach Aktivitäten, Controlling, Audit

  10. Projekt: Gesunder Rücken in der Pflege Laufzeit: 9/2014 bis 1/2018Auftraggeber: H+ Branchenlösung Auftragnehmer: AEH • Ziele • Ausarbeitung H+ Leitbild „Gesunder Rücken in der Pflege“ • Entwicklung Umsetzungs-Strategie „Rückengerechter Patiententransfer“ und Auswahl geeigneter Instrumente für die Umsetzung auf betrieblicher Ebene. (IVSS Empfehlungen, siehe ERFA 2013) • Nachweis der Praktikabilität und der Akzeptanz der entwickelten Strategie und Instrumente im Berufsalltag durch Pilotbetriebe • Sensibilisierung Betriebe und Pflegefachkräfte der Mitgliedsbetriebe zum Thema rückengerechter Patiententransfer • Kommunikation der Ergebnisse des Projekts „Gesunder Rücken in der Pflege“ Aktivitäten, Controlling, Audit

  11. Jahreskampagne 2015 Psychosoziale Risiken H+ Branchenlösung Arbeitssicherheit Kampagne Information

  12. Weshalb eine Kampagne zu diesem Thema Kampagne Information

  13. IV-Neuberentungen nach Ursache 2012 Quelle: seco Quelle: IV-Statistik 2012 Kampagne Information

  14. Was Mitarbeitende empfinden 1 Gesundheitsbefragung 2012 Quelle: Schweizerische Gesundheitsbefragung, 2012, Stp: 21‘600 Schlechte Arbeitsorganisation, negative soziale Bedingungen Kampagne Information

  15. Was Mitarbeitende empfinden 2 Gesundheitsbefragung 2012 Verletzung der persönlichen Integrität Quelle: Schweizerische Gesundheitsbefragung, 2012, Stp: 21‘600 Kampagne Information

  16. GesetzlicheGrundlagen Art. 6 ArG 1Der Arbeitgeber ist verpflichtet, zum Schutze der Gesundheit der Arbeitnehmer alleMassnahmen zu treffen, die nach der Erfahrung notwendig, nach dem Stand der Technik anwendbar und den Verhältnissen des Betriebes angemessen sind. Er hat im Weiteren die erforderlichen Massnahmenzum Schutze der persönlichen Integritätder Arbeitnehmer vorzusehen. 2Der Arbeitgeber hat insbesondere die betrieblichen Einrichtungen und den Arbeitsablauf so zu gestalten, dass Gesundheitsgefährdungen und Überbeanspruchungen der Arbeitnehmer nach Möglichkeit vermieden werden. Art. 2 ArGV3 Der Arbeitgeber muss alle Massnahmen treffen, die nötig sind, um den Gesundheitsschutz zu wahren und zu verbessern und die physische und psychische Gesundheit der Arbeitnehmer zu gewährleisten. Rechte Verantwortung

  17. Was der Gesetzgeber tut Vollzugsschwerpunkt der kantonalen Arbeitsinspektionen «Psychosoziale Risiken am Arbeitsplatz» 2014-2018 2017 / 2018 • Alten- und Krankenpflege inkl. Spitex Kampagne Information

  18. Der die Arbeitsinspektor/in… • Information • vermittelt, was psychosoziale Risiken sind • informiert wie psychosoziale Risiken entstehen und welche Auswirkungen sie auf die Gesundheit haben • schafft Grundverständnis für Notwendigkeit der betrieblichen Vorkehrungen zum Schutz vor psychosozialen Risiken am Arbeitsplatz • Kontrolle • prüft im Betrieb, ob Massnahmen zum Schutz vor psychosozialen Risiken umgesetzt sind und sorgt dafür, dass geeignete Massnahmen getroffen werden • bearbeitet Meldungen und Beanstandungen wegen psychosozialer Probleme im Betrieb keine Ermittlung von Risiken / keine Falllösung Kampagne Information 18

  19. ZielgruppeunsererKampagne? • Adressat/in Jahreskampagne 2015 «PsychosozialeRisiken»: Direktion, HR, Pflegedienstleitungen • Rolle Sicherheitskoordinator/-in Betrieb (Direktion, HR) über die Jahreskampagneinformieren, HilfsmittelThemenblatt, Powerpoint-Präsentation Kampagne Information

  20. Zuerst etwas Theorie Kampagne Information

  21. Risiken am Arbeitsplatz physischeRisiken:Heben, Tragen radiologischeRisiken: ionisierendeStrahlen Beispiele psycho-sozialeRisiken chemischeRisiken: Gefahrstoffe biologischeRisiken: Viren, Bakterien Kampagne Information

  22. Definition der psychosozialenRisiken PSR Als psychosoziale Risikofaktoren in der Arbeit werden • psychische Arbeitsbelastungen (…)bezeichnet, welche beeinträchtigendeAuswirkungen auf die Gesundheit haben, sowie • psychosoziale Belästigungen, welche die persönliche Integrität der Arbeitnehmerin und des Arbeitnehmersbeeinträchtigen. Quelle: Artikel 2 ArGV 3 (Anhang) (www.seco.admin.ch) Kampagne Information

  23. Die 7 Ebenen der PSR Risikofaktoren 7 Ebenen gemäss Institut National de la Recherche et de Sécurité INRS: Arbeitsintensität und-komplexität Arbeitszeiten EmotionaleAnforderungen Autonomie SozialeBeziehungenamArbeitsplatz Wertekonflikte Arbeitsplatzunsicherheit • NegativeAuswirkungenauf • die Person • Leiden, UnwohlseinamArbeitsplatz, Burnout, Depression, Suizid, … • den Betrieb • die Gesellschaft Stress Monotonie Psychische Sättigung Psychische Ermüdung Quelle: INRS, http://www.inrs.fr Kampagne Information

  24. Die 7 Ebenen der PSR Risikofaktoren 7 Ebenen gemäss Institut National de la Recherche et de Sécurité INRS: Arbeitsintensität und -komplexität Arbeitszeiten EmotionaleAnforderungen Autonomie SozialeBeziehungenamArbeitsplatz Wertekonflikte Arbeitsplatzunsicherheit • NegativeAuswirkungenauf : • die Person • Leiden, UnwohlseinamArbeitsplatz, Burnout, Depression, Suizid, … • den Betrieb • die Gesellschaft Stress Quelle: INRS, http://www.inrs.fr Kampagne Information

  25. Die 7 Ebenen der PSR • Arbeitsintensität und -komplexität • erhöhter Arbeitsrhythmus • ständige Aufmerksamkeit • Ziele: unklar, widersprüchlich, unrealistisch, unklarePrioritäten • keine wechselnden Tätigkeiten • Unterbrechungen • Arbeitszeiten • wöchentliche Arbeitszeit > 45 Std. • untypische Arbeitszeiten • Erreichbarkeit ausserhalb der Arbeitszeiten • Unvorhersehbarkeit der Arbeitszeiten Kampagne Information

  26. Die 7 Ebenen der PSR • EmotionaleAnforderungen • Spannungen mit Patientinnen und Patienten • Kontrolle der Emotionen • Auseinandersetzung mit Leid von Anderen • Autonomie • fehlende Autonomie bzgl. Arbeitsaufgaben • fehlende Autonomie bzgl. zeitlicher Gestaltung • fehlende Nutzung und Entwicklung von Kompetenzen Kampagne Information

  27. Die 7 Ebenen der PSR • SozialeBeziehungenamArbeitsplatz • fehlende Unterstützung durchKolleginnenund Kollegen • fehlende Unterstützung durch Vorgesetzte • GewaltamArbeitsplatz • fehlende Wertschätzung • Wertekonflikte • fehlende Möglichkeit, qualitativ gute Arbeit zu leisten • unnütze Arbeit • Arbeitsplatzunsicherheit • sozio-ökonomische Unsicherheit (Anstellung, Gehalt, Karriere) • Umgang mit Veränderungen im Betrieb Kampagne Information

  28. Ergebnis: Stress Risikofaktoren 7 Ebenen gemäss Institut National de la Recherche et de Sécurité INRS: Arbeitsintensität und -komplexität Arbeitszeiten EmotionaleAnforderungen Autonomie SozialeBeziehungenamArbeitsplatz Wertekonflikte Arbeitsplatzunsicherheit • NegativeAuswirkungenauf • die Person • Leiden, UnwohlseinamArbeitsplatz, Burnout, Depression, Suizid, … • den Betrieb • die Gesellschaft Stress Quelle: INRS, http://www.inrs.fr Kampagne Information

  29. Stress „Menschen leiden unter Stress, wenn sie wahrnehmen, dass zwischen den Anforderungen, die an sie gestellt werden, und den Mitteln, die ihnen zur Bewältigung dieser Anforderungen zur Verfügung stehen, ein Ungleichgewicht besteht.“ Mittel / Ressourcen Anforderungen Stresszustand Quelle: Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz Kampagne Information

  30. Negative Auswirkungen Risikofaktoren 7 Ebenen gemäss Institut National de la Recherche et de Sécurité INRS: Arbeitsintensität und -komplexität Arbeitszeiten EmotionaleAnforderungen Autonomie SozialeBeziehungenamArbeitsplatz Wertekonflikte Arbeitsplatzunsicherheit • NegativeAuswirkungenauf • die Person • Leiden, UnwohlseinamArbeitsplatz, Burnout, Depression, Suizid, … • den Betrieb • die Gesellschaft Stress Quelle: INRS, http://www.inrs.fr Kampagne Information

  31. Chronischer Stresszustand: Auswirkungen auf die Person • physische Symptome • Muskel- und Gelenkschmerzen, Koliken, Kopfschmerzen • Schlafstörungen, Appetitverlust oder -zunahme, Verdauungsprobleme • Gefühl der Beklemmung, Atemnot, Schwitzen • psychische Symptome • erhöhte Empfindlichkeit und Nervosität, Heulkrämpfe, Nervenzusammenbruch • Angst, Erregtheit, Traurigkeit, seelisches Unwohlsein • kognitive Symptome • Konzentrationsstörungen: Vergesslichkeit, Fehler • Schwierigkeiten, die Initiative zu ergreifen oder Entscheidungen zu fällen • Verhaltenssymptome • Einnahme von Beruhigungs- oder Aufputschmitteln • Hemmungen, Abschottung, Abnahme der gesellschaftlichen Aktivitäten Kampagne Information

  32. Chronischer Stresszustand: AuswirkungenaufBetriebe und Gesellschaft Beobachtungen • Absentismus, Turnover, Krankschreibungen, Präsentismus • ZunahmeunspezifischerBeschwerden: Erschöpfung, Anspannung, Konflikte, Belästigung, Gewalt, funktionelle und Schmerzsymptome Inder Gesellschaft in der Schweiz, SECO, 2010 • 34 % der Erwerbstätigenfühlensich (sehr) häufiggestresst • 30 % der Erwerbstätigenleidenunterchronischem Stress • 7 % geben an, Opfer von Mobbingzu sein • durch Stress verursachteKosten, SECO, 2000 • geschätzte 4.2 Mrd./Jahr, wovon 2.4 Mrd. auf die Betriebe entfallen • Tendenzzunehmend Kampagne Information Quelle: www.seco-admin.ch

  33. WasistgesundeArbeit? Beispiele • der auf die MitarbeitendenausgeübteDruckwird an ihrejeweiligenFähigkeiten und Ressourcenangepasst • die Mitarbeitendenhabengenügend Autonomie in ihrerArbeit und sieerhaltenausreichendUnterstützung (Feedback, Wertschätzung) • die Gesundheit und GesundheitsförderungstelleneinePriorität dar und sindBestandteil des Berufalltags • … ANFORDERUNGEN VERRINGERN – RESSOURCEN NUTZEN Anforderungen Mittel / Ressourcen Kampagne Information

  34. Die Jahreskampagne 2015 Kampagne Information

  35. Ziele • Indikatoren in den Mitgliedsbetrieben identifizieren, um psychosoziale Risikofaktoren zu erfassen und zu erkennen • Kader bezüglich psychosoziale Risiken sensibilisieren • Kadern ermöglichen, ihr betriebsinternes Funktionieren mit der anderen Betrieben zu vergleichen = bestpractice-Beispiele • Kadern für einen besseren Umgang mit psychosozialen Risiken konkrete Werkzeuge zur Verfügung stellen • gemeinsam Lösungsansätze für die Zukunft formulieren für einen besseren Umgang mit psychosozialen Risiken • den Mitarbeitenden ein Feedback geben bezüglich der Resultate der Workshops und der erarbeiteten Lösungsansätze • Anpassung der existierenden Checklisten (CL) aufgrund der erhaltenen Resultate Kampagne Information

  36. Ablauf der Kampagne • Kampagnefokussiert auf Kader Schritt 1: Umfrage online Schritt 2: Kader-Workshop basierend auf Umfrageresultaten Schritt 3: Broschüre für alle Mitarbeitenden basierend auf Umfrageresultaten und Kader-Workshops Schritt 4: Anpassung der existierenden Checklisten Kampagne Information

  37. Schritt 1: Umfrage • Online-Befragung der Mitglieder der Branchenlösung ab Januar 2015 • zu Indikatoren, um die psychosozialen Risiken zu evaluieren • wie die einzelnen Betriebe mit psychosozialen Risiken umgehen • Fragebogen (Entwurf) enthält ungefähr 10 Fragen (z. B. Turnover, Absenzen, Kaderschulungen, Hotline, …) • Ansprechspersonen: Direktion und HR Kampagne Information

  38. Schritt 2: Kader-Workshops Organisation • basierend auf den Resultaten des Fragebogens • max. halber Tag • möglichst nach Betriebsart (Spital, Reha, Psychiatrie, Langzeitpflege) • Terminauswahl und Region (ähnlich wie technische ERFA-Tage) • Zeitraum • April, Mai, Juni 2015 • je nach Teilnehmerzahl WiederholungSeptember/Oktober 2015 Kampagne Information

  39. Schritt 2: Kader-Workshops Ziele • sensibilisieren: psychosoziale Risiken erläutern und zeigen, wie sich diese manifestieren • diskutieren und vergleichen: Indikatoren und Strategien verschiedener Branchenlösungsmitglieder • vorstellen konkreter Werkzeuge: damit besseren Umgang mit psychosozialen Risiken ermöglichen • definieren von bestpractice: gemeinsam und mit Beispielen aus den Mitgliedsbetrieben • gestalten von Lösungen: gemeinsamfüreinbesseres Management der psychosozialenRisiken • sammeln von betriebsspezifischenInformationen: für die zukünftigeBroschüre Kampagne Information

  40. Schritt 3: Broschüre • für alle Mitarbeitenden basierendauf den Resultaten der Umfrage und den Kader-Workshops • Inhalt: allgemeine Informationen zu psychosozialen Risiken, Gesetzgebung, Adressen von Spezialisten/innen, Feedback zu Umfrage und Kader-Workshops • zusätzlich: betriebsspezifisches Flugblatt, auf welchem erläutert wird, welche Ziele sich der Betrieb gesetzt hat für einen besseren Umgang mit psychosozialen Risiken und welche Strukturen schon existieren • Erarbeitung nach Abschluss der Umfrage und der Workshops Kampagne Information

  41. Schritt 4: Checklisten • Anpassung der Gefährdungsermittlung aufgrund der Resultate aus den Kader-Workshops • Erarbeitung eines Moduls z. B. als Ergänzung zur Bereichscheckliste 100 Organisation Kampagne Information

  42. Psychosoziale Risiken • Diskussion im Plenum 1. Gibt es schon Erfahrungen im Umgang mit psychosozialen Risiken in Ihrem Betrieb? 2. Was war erfolgreich? • 3. Welche Erwartungen haben Sie an die Kampagne (Hinweise)? Kampagne Information

  43. Psychosoziale Risiken- einfach handeln Kampagne Information

  44. Infoblock H+ Branchenlösung Arbeitssicherheit

  45. Tageslicht am Arbeitsplatz 1 Kompensationsmassnahmen klarer formuliert SECO, 12/2013 Infoblock

  46. Tageslicht am Arbeitsplatz 2 bestehende Bauten Umbau Infoblock

  47. Tageslicht am Arbeitsplatz 3 Pauschalkompensation mit als Arbeitszeit geltenden Pausen (Vollzugsverfahren) Können weder Arbeitsplätze mit ausreichender natürlicher Beleuchtung noch eine der Varianten mit kompensatorischen Massnahmen umgesetzt werden, sind zusätzlich zu den nach ArG obligatorischen Pausen sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag je 20 Minuten Pausen zu gewähren. Diese sollen an einem Ort mit hohem Tageslichtanteil verbracht werden können und sind der Arbeitszeit anzurechnen. Infoblock

  48. Mutterschutz - Risikobeurteilung ArGV1 Art. 62, 63 Infoblock

  49. Mutterschutz: Stillzeit neu Der Betrieb muss stillenden Müttern die für das Stillen oder für das Abpumpen von Milch erforderlichen Zeiten frei-geben. Davon ist im ersten Lebensjahr des Kindes als bezahlte Arbeitszeit anzurechnen: bei einer täglichen Arbeitszeit von • bis zu 4 Std.: mind. 30 Min. • mehr als 4 Std: mind. 60 Min. • mehr als 7 Std: mind. 90 Min. ArG V1, Art. 60 in Kraft 1. Juni 2014 Infoblock

  50. Alleinarbeit 1 • Eine Person gilt dann als allein arbeitend, wenn ihr nach einem Unfall oder in einer kritischen Situation nicht sofort Hilfe geleistet werden kann, weil sie beispielsweise ausser Sicht- und Rufweite zu anderen Personen arbeitet. Alleinarbeit ist nicht zulässig, wenn sie zu einer Verletzung führen kann, die sofortige Hilfe einer zweiten Person nötig macht. • Allein arbeitende Personen müssen • psychisch, physisch und intellektuell für Alleinarbeit geeignet • instruiert sein • Mitspracherecht haben • Beispiel: Arbeiten im Labor Suva-Merkblatt 44094 Infoblock

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