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Fernsehtechnik. Ferienakademie Sarntal 2005 Hamdi Rekjk. Basis: Zuschauer ab 3 Jahren in Deutschland, Montag – Sonntag, 03:00 – 03:00 Quelle: AGF/GfK: PC#TV aktuell, Panel (D), alle Ebenen. Statistiken bis 2004. Elektronenstrahl regt Leuchtschicht an. Zeilenweise von oben nach unten.
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Fernsehtechnik Ferienakademie Sarntal 2005 Hamdi Rekjk
Basis: Zuschauer ab 3 Jahren in Deutschland, Montag – Sonntag, 03:00 – 03:00 Quelle: AGF/GfK: PC#TV aktuell, Panel (D), alle Ebenen Statistiken bis 2004
Elektronenstrahl regt Leuchtschicht an. Zeilenweise von oben nach unten. Strahlstrom bestimmt Helligkeit. Sprung in Austastlücke am Ende der Zeile, am Ende des Bildes Bildaufbau
Das Bildsignal Videosignalverlauf einer Bildzeile (Schwarz / weiß) Bildzeile Bildhorizontale U Maximum 0,7 V Signalverlauf über einer Zeile des Bildes 0,35 V Schwarz- abhebung Minimum 0 V
Bildübertragungsprinzip Bildvorlage Bildwiedergabe Synchronisation opt./ elektr. Wandler elektr./ opt. Wandler Signalübertragung
Nipkow-Scheibe 1884: Paul Nipkow entwickelte den ersten brauchbaren mechanischen Bildzerleger
Größtes technisches Problem:die beiden Scheiben (mehrere hundert Umdrehungen in der Minute) synchron drehen zu lassen Nipkow-Scheibe Verwendung heute bei Rastermikroskopen ( Atomic Force Microscope)
Die Braunsche-Röhre • 1897: Karl Ferdinand Braun erfindet die Braunsche Röhre • schnell wechselnde Spannungen bzw. Ströme erkennbar
Kathode emittiert Elektronen. Elektronenstrahl kann abgelenkt werden Intensität des Strahls kann gesteuert werden. Der Schirm mit einem besonderen Leuchtstoff beschichtet Aufprall der Elektronen Leuchtstoff leuchtet auf leuchtet noch etwas nach Kathode Die Braunsche-Röhre
Zeilenzahl und Bandbreite • f‘gr: höchste für die Bildübertragung benötigte Frequenz • Bandbreite Chronologische Entwicklung von Zeilenzahl und Bandbreite f‘gr = ½ x z x z x (b/h) x fB = ½ x 625 x 625 x (4/3) x 25 = 6,50 MHz
Geschichtliche Daten • 1936 Olympische Spiele in Berlin – Live Fernsehen • 441 Zeilen, 25 Bilder pro Sekunde • 1937 – 1939: In England 2000 – 20000 Fernseher • 1937: Frankreich startet 455 – Zeilen System
Synchronisation S BAS-Signal BA BAS
FBAS-Signal Luminanzsignal (Helligkeitsignal) Chrominanzsignal (Farbsignal) FBAS-Signal Farb Bild Austast Synchron Engl. CVBS: Colour Video Blanking Signal
FBAS-Signal Helligkeitinformation: die Graustufen Helligkeitsignal + Farbsignal (100% moduliert)
FBAS-Signal FBAS-Signal 75% Farbmodulation
RGB-Signal • 3 Grundfarben 3 Übertragungswege • Nachteil: 3 Bandbreiteeines S/W-Systems • wird nur aufkurzen Strecken eingesetzt • Synchronsignal wird separat geführt 4 Signalleitungen • Vorteil: diese Art der Übertragung bietet höchste Qualität
RGB-Signal Additive Farbmischung aus R,G,B Kanälen
Gewinnung der Farbdifferenzsignale YUV-Signal • Besteht aus 3 Signalen Y-Signal: S/W-kompatibles Luminanzsignal Farbdifferenzsignal für Blau: (B-Y) Farbdifferenzsignal für Rot: (R-Y) • Y= 0,3 R + 0,59 G + 0,11 B
YUV-Signal Farbdifferenzsignale • U= 0,564 (B-Y) • V= 0,713 (R-Y)
R-Y F φ B-Y YUV-Signal V= f(U)
Übertragungskanal Farbkamera Farbbildröhre Coder Decoder Schwarzweißbildröhre Kompatibler Schwarzweiß-Empfänger Farbfernsehsysteme • 1954: NTSC-System • „National Television System Commitee“ • „Never the same colour • 1956: SECAM-System • Séquentiel couleur avec Mémoire • Sequenzielle Farbe mit Speicher • 1961: PAL-System Phase Alternating Line
Farbfernsehsysteme Weltkarte mit der Verteilung der Fernsehverfahren
Litteratur Digitale Videotechnik, Ulrich Schmidt Fernsehtechnik ohne Ballast, Limann/Pelka Principles of digital audio and video, Arch C. Luther Fernsehtechnik im Wandel, Helmut Schönfelder Fernsehtechnik ohne Ballast, Limann/Pelka Internet http://www.2cool4u.ch/tv_signal_measurement http://www.hubert-brune.de http://www.idd.tu-darmstadt.de http://www.ldv.ei.tum.de http://www.jgiesen.de http://www.rz.uni-karlsruhe.de www.neox-tech.com mmlwm.rhrk.uni-kl.de http://de.wikipedia.org/wiki http://www.ueberall-tv.de Quellen