320 likes | 763 Views
www.p-eckhoff.de. Ihr Partner bei der Ladungssicherung. Verantwortungsbereiche. Grundsatz ! Jeder der mit der Verladung befasst ist, ist auch für die Ladungssicherung verantwortlich . Wer ist „Jeder“ ?. Verantwortungsbereiche. Fahrer. Verlader/Absender. Fahrzeughalter. § 22 Ladung.
E N D
www.p-eckhoff.de Ihr Partner bei der Ladungssicherung © by P.Eckhoff
Verantwortungsbereiche Grundsatz ! Jeder der mit der Verladung befasst ist, ist auch für die Ladungssicherung verantwortlich. Wer ist „Jeder“ ? © by P.Eckhoff
Verantwortungsbereiche • Fahrer • Verlader/Absender • Fahrzeughalter © by P.Eckhoff
§ 22 Ladung StVO (1) Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlichem Ausweichen nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können. Dabei sind die anerkannten Regeln der Technik zu beachten. © by P.Eckhoff
Normen DIN / DIN EN VDI - Richtlinien Berufsgenossenschaftliche Vorschriften und Grundsätze © by P.Eckhoff
Beispiele Normen Teil 1 : Berechnungen (Stand: 06-2011) Teil 2 : Zurrgurte Teil 3 : Ketten Teil 4 : Zurrdrahtseile DIN EN 12195 DIN EN 12640 Zurrpunkte Planen / Schiebeplanen DIN EN 12641 DIN EN 283 Wechselaufbauten, Prüfung DIN EN 12642 - Standardaufbauten - Code L - verstärkte Aufbauten - Code XL © by P.Eckhoff
Aufbaunormen gilt für Aufbauten an Lastkraftwagen und Anhängern mit einem maximal zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3 500 kg. Aufbauten an Nutzfahrzeugen DIN EN 12642 Diese Norm legt die Mindestanforderungen für Zurrpunkte an Lastkraftwagen und An- hängern mit Pritschenaufbauten und einer zulässigen Gesamtmasse < 3,5 t fest, die zur Güterbeförderung bestimmt sind. Zurrpunkte an Nutzfahrzeugen zur Güterbeförderung mit einer zGM bis 3,5 t. Teil 1 Diese Norm gilt für Einrichtungen zur Ladungssicherung in Pkw-Kombi, Mehr- zweck-Pkw, Nkw-Kombi und Personen- kraftwagen, deren Sitze den Laderaum unmittelbar begrenzen. Ladungssicherung in Pkw, PkwKombi, MehrzweckPkw DIN ISO 27955:01/2012 DIN 75410 Teil 2 Diese Norm gilt für fahrzeugseitige Ein- richtungen zur Ladungssicherung in Kastenwagen mit einer zulässigen Ge-samtmasse < 7,5 t. Ladungssicherung in Kastenwagen DIN ISO 27956:11/2011 Teil 3
LKW Kipper © by P.Eckhoff
Anhänger Sattelanhänger Drehschemelanhänger Plane-Spriegel (Hamburger Verdeck) Curtainsider (Schiebeplanenaufbau) Starrdeichselanhänger Kofferaufbau © by P.Eckhoff
Sattelzug LKW mit Anhänger LKW mit Starrdeichselanhänger © by P.Eckhoff
Berechnungen zur Ladungssicherung Werdegang der Norm in Europa Gültigkeit in Deutschland VDI 2702 VDI 2700 Bl.2 11/2002 EN 12195 - 1 : 2003 DIN EN 12195-1 : 04/2004 EN 12195 - 1 : 2007 Vorlage der Neufassung als Entwurf. Allein von deutscher Seite werden 27 Einsprüche geltend gemacht. EN 12195 - 1 : 10/2010 Verabschiedung der Neufassung. DIN EN 12195-1 : 06/2011 Mit nationalem Vorwort. zurück © by P.Eckhoff
Zur Wahrung des in Deutschland allgemein anerkannten Sicherheitsniveaus zur Ladungssicherung werden im Folgenden einige weitere Hinweise und Erläuterungen zur Anwendung der DIN EN 12195-1:2011-06 gegeben: 1) Ein höherwertiges als das in DIN EN 12195-1:2011-06 beschriebene Sicherheitsniveau kann jederzeit angewendet werden; 2) Die nationalen Vorschriften, Regelwerke und Verordnungen sind zu beachten, welche durchaus ein höheres Sicherheitsniveau voraussetzen können. zurück © by P.Eckhoff
DIN EN 12195-1 : 06/2011 ? Vorschriften, Regeln, Verordnungen mit einem höheren Sicherheitsniveau DIN EN 12195-1 04 / 2004 zurückgezogen VDI 2700 Bl.2 08 / 2011 Entwurf VDI 2700 Bl.2 11 / 2002 kein höheresSicherheitsniveau! zurück © by P.Eckhoff
Die Norm EN 12195-1:2010 • a) entspricht in wesentlichen Punkten nicht dem in Deutschland üblichen Sicherheitsniveau; • b) enthält keinen k-Wert mehr. Die Verringerung der Vorspannkraft auf der dem Spannelement gegenüberliegenden Seite durch Reibungsverluste wird damit nicht entsprechend berücksichtigt; • c) verfügt nicht mehr über einheitliche Anforderungen zur Kippgefahr (unterschiedliche Faktoren und Beschleunigungswerte in Abhängigkeit unterschiedlicher Zurrarten); • d) verwendet als Berechnungsgrundlage nicht mehr die Gleitreibung zur Berücksichtigung der Dynamik bei Transportvorgängen, sondern Reibungs- werte ohne verifizierten Bezug; • e) enthält einen neuen Umrechnungsfaktor fµ zur Berücksichtigung von Dynamik ausschließlich für das Direktzurren; • f) ermöglicht den Nachweis zur Ladungssicherung anhand eines statischen Kipp- versuches, der den dynamischen Einfluss nicht berücksichtigt; • g) verwendet für verschiedene Einflussfaktoren Sicherheitsbeiwerte fS = 1,1 bzw. fS =1,25 (in Abhängigkeit von der Sicherungsrichtung), die die bisher notwendigen Sicherheitsanforderungen nicht erreichen. zurück © by P.Eckhoff
VDI-Richtlinie 2700 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen VDI 2700a Ausbildungsnachweis Blatt 9 - Papierrollen Blatt 1 - Ausbildung 03/2005 04/2006 Blatt 10 - Betonfertigteile Blatt 2 - Zurrkräfte 08/2011 vorbestellbar Blatt 11 - Betonstahl Blatt 3.1 - Gebrauchsanl. für Zurrmittel 10/2006 10/2006 Blatt 12 - Getränke Blatt 3.2 - Einrichtungen und Hilfsmittel 09/2006 01/2009 Blatt 13 - Schwertransporte Blatt 3.3 - Planen und Netze 10/2011 05/2010 Blatt 14 - Reibwertbestimmung Blatt 4 - Lastverteilungspläne 03/2012 09/2011 Blatt 15 - Rutschhemmende Materialien Blatt 5 - Ladungssicherung im QM-System 04/2001 05/2009 Blatt 16 - Transporter (bis 7,5t) Blatt 6 - Zusammenladung von Stückgut 10/2006 07/2009 Blatt 17 - Kipp- und Absetzbehälter Blatt 7 - Kombinierter Ladungsverkehr 07/2000 04/2009 Blatt 18 - Weichverpackungen Blatt 8.1 - Sicherung von PKW und leichten Nutzfahrzeugen auf Autotransp. 04/2009 Blatt 19 - Schmalband (Coils) 01/2011 Blatt 8.2 - Sicherung von schweren Nutz- fahrzeugen auf Autotransportern Blatt 20 - Möbeltransport 12/2010 © by P.Eckhoff