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Bibliographieren. Wie finde ich Literatur zu einem bestimmten Thema? Tutor: Tobias Termaat. unsystematisch. systematisch. Bibliographieren. In der Praxis ergänzen sich beide Suchstrategien!. Unsystematisches Bibliographieren. 1. „Schneeballsystem“
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Bibliographieren Wie finde ich Literatur zu einem bestimmten Thema? Tutor: Tobias Termaat
unsystematisch systematisch Bibliographieren In der Praxis ergänzen sich beide Suchstrategien!
Unsystematisches Bibliographieren 1. „Schneeballsystem“ → durch Literaturverzeichnisse arbeiten, von Autor zu Autor springen, in Lexikonartikeln (die gefundenen) Literaturverzeichnis am Ende nutzen → Nachteil: Neuerscheinungen werden kaum berücksichtigt, man übernimmt Selektionskriterien (nach einer abweichenden Fragestellung) des Verfasser 2. Kataloge → Nachteil: Selektionskriterien der Kataloge nicht ersichtbar, Achtung: In der Bibliothek des Historischen Seminars wird der digitale Katalog erst seit 1982 geführt!
Internetrecherchen: Karlsruher Virtueller Katalog (KVK) http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html Deutsche Bibliothek (OPAC) http://dbf-opac.ddb.de/ Zeitschriftenmagazin Erlangen (Index) http://www.erlangerhistorikerseite.de/zfhmlzfhm.html Uni-Bibliotheken (OPAC) z.B.: http://www.uni-koeln.de/bibliotheken über die USB ist auch dieFachdatenbank Geschichte zu erreichen!
Systematisches Bibliographieren Nutze Bibliographien! → Definition: Bibliographien sind Bücherverzeichnisse, bei denen Publikationen nach dem Prinzip der sach- bzw. Themengliederung aufgeführt werden.
Systematisches Bibliographieren Bibliographietypen: • Bibliographie der Bibliographie • Abgeschlossene Bibliographie → auf Erscheinungsjahr achten! 3. Laufende Bibliographie (s. n. Folie) 4. Zeitschriften und Hochschulzeitschriften
Laufende Bibliographie • Für jedes Jahr → Nachteil: Literatur nur von einem Jahr • Datenbanken nutzen Beispiele: • Bibliographien der Zeitgeschichte • Jahresbericht für deutsche Geschichte
Wie zitiere ich richtig? Anmerkungen und Zitierweise
Zitieren: • Beim ersten Auftauchen: kompletter Titel • Bei mehrmaligem Auftauchen: nutze Abkürzung: Nachname, Stichwort des Titels (erstes Substantiv), Seitenzahlen
In Anmerkungen Vorname Name: vollständiger Titel. Untertitel, Publikationsort Publikationsjahr, ggf. Seitenzahlen. Beispiel: Werner Lindner: Jugendprotest seit den fünfziger Jahren. Dissens und kultureller Eigensinn, Opladen 1986, S. 32-57.
Artikel aus Sammelbänden Vorname Name: „Titel“, in Herausgebervorname abgekürzt Herausgebernachname (Hg./Hgg.): vollständiger Titel des Sammelbandes, ggf. Bandzahl, Publikationsort Publikationsjahr, Seitenzahlen. Beispiel: Keller, Hagen: „Adel in den italienischen Kommunen“, in: Nobilitas. Funktion und Repräsentation des Adels in Alteuropa, hg. v. O.G. Oexle, W. Paravicini (Veröffentlichung des Max-Plancks-Instituts für Geschichte 133), Göttingen 1997, S. 257-272.
Artikel aus wiss. Zeitschriften: Vorname Nachname: Titel, in: Zeitschrift Band Jahr, Seitenzahlen. Beispiel: Eberhard Isenmann: Gesetzgebung und Gesetzgebungsrecht spätmittelalterlicher deutscher Städte. 1. Teil, in: Zeitschrift für historische Forschung 28 (2001), S.1-94.
Kennzeichen von Zeitschriften • Periodische Erscheinugsweise • Herausgeber bestimmen den wissenschaftlichen und politischen Standort der Zeitschrift • Oftmals inhaltliche Schwerpunkte (Landesgeschichte, Sozialgeschichte, etc.)
Funktion von Zeitschriften • Forum für wissenschaftliche Diskussionen • Wichtig für die Literaturrecherche • Aktueller Forschungsstand
Zeitschriften Eine Auswahl wissenschaftlicher (mittelalterlicher) Zeitschriften
Fachzeitschriften: • Historische Zeitung (HZ) • Geschichte und Gesellschaft (GG) • Annales – Histoire, Sciences Sociales • Geschichte in Wissenschaft und Unterricht (GWU) • Francia
Fachzeitschriften speziell fürs MA.: • Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters namens der Monumenta Germaniae Historica (DA) • Journal of Mediveal History • Mediveal Prosography