1 / 17

Bundesmodellprojekt

Bundesmodellprojekt. Entwicklung kooperativer Strukturen zur Unterstützung Alleinerziehender im SGB II. NenA – Netzwerk zur nachhaltigen Unterstützung Alleinerziehender. Träger – Standort Rostock: ibs Institut für Berufliche Schulung – private Bildungsgesellschaft mbH – Rostock

cosmo
Download Presentation

Bundesmodellprojekt

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Bundesmodellprojekt Entwicklung kooperativer Strukturen zur Unterstützung Alleinerziehender im SGB II

  2. NenA – Netzwerk zur nachhaltigen Unterstützung Alleinerziehender Träger – Standort Rostock: ibs Institut für Berufliche Schulung – private Bildungsgesellschaft mbH – Rostock Projektzeitraum: 15.04.2009 – 14.04.2010

  3. Bundesmodellprojekt im Auftrag des BMFSFJ • Ziel: Lebenssituation von AE verbessern und zur Vermeidung/Verminderung von Langzeitarbeitslosigkeit beitragen • Produktionsnetzwerke etablieren • Unterstützungsangebote koordinieren • lokale Akteure miteinander vernetzen • Möglichkeiten und Hindernisse für die • vernetzte Arbeit identifizieren

  4. Lebens- und Arbeitssituation von AE • sehr heterogene Zielgruppe • komplexe Bedarfslage • Interventionsperspektiven müssen über arbeitsmarktpolitische Perspektive hinausgehen und Lebenswelt fokussieren, um arbeitsmarktpolitisch wirksam zu werden • wesentliche Bereiche sind neben Beschäftigung und Qualifizierung Kinderbetreuung, Erziehung, Gesundheit, Schuldenberatung u.a. • vielfältige Angebote auf lokaler Ebene notwendig, um diesen Lebenssituationen gerecht zu werden • Analysen zeigen: lokal teilweise Mangel an einzelnen Angeboten, sondern zu wenig koordiniert

  5. Qualitätssprung entsteht, wenn • die gesamte Lebenssituation im Blick ist, • die Angebote in einer Leistungskette transparent und übersichtlich, aufeinander abgestimmt und miteinander inhaltlich und zeitlich koordiniert sind, • aus Insellösungen verlässliche Planungszusammenhänge entstanden sind.

  6. Beispiel für ein Produktionsnetzwerk Mehrgenerationen-haus IHK Kindertages-stätte Bildungsträger SGB II-Einrichtung Suchtberatung Schuldner-beratung VAMV Beschäftigungs-träger Jugendamt Ärzte Hebammen LokalesBündnis

  7. Zielsystem RostockOberziel Durch Koordination und Kooperation von Unterstützungsleistungen für Alleinerziehende und der Zusammenführung bestehender Netzwerke sind die auf Komplexität der Lebenslage Alleinerziehender angemessen reagierende und integrierte Unterstützungsketten gewährleistet.

  8. Projektziel Durch Optimierung der Netzwerkstrukturen sowie durch die Entwicklung angemessener Leistungsketten ist das Unterstützungsangebot und somit die Lebenssituation für Alleinerziehende verbessert.

  9. Teilziele • Kommunikative Strukturen für Austausch, Anregung und Initiierung neuer Angebote und Ansätze für Alleinerziehende sind geschaffen. • Eine Dokumentation von Angeboten für Alleinerziehende ist erstellt. • Eine verbesserte Beratung und Begleitung Alleinerziehender durch die ARGE führt zu einer höheren Integration in Erwerbstätigkeit. • Standards für ein zielgruppenbezogenes Case Management für Alleinerziehende sind entwickelt. • Ein Forum zur Weiterentwicklung der Kinderbetreuungsstrukturen für Alleinerziehende ist eingerichtet. • Eine Befragung Alleinerziehender zu ihren Bedarfen zur Erleichterung von Erwerbstätigkeit ist erfolgt und kommuniziert.

  10. Aktivitäten • Impulsgebung zur Entwicklung von Qualifizierungsangeboten. (TZ 1) • Ideensammlung Abbau gesundheitlich beeinträchtigender Auswirkungen der Arbeitslosigkeit und Vermeidung sozialen Rückzugs. (TZ 1) • Gewinnung von Arbeitgebern für familienfreundliche Arbeitszeiten und –bedingungen (TZ 1, TZ 5) • Erfassung der Vermittlungshemmnisse Alleinerziehender in der Region. (TZ 6) • Zusammenfassung aller Bildungsangebote speziell für Alleinerziehende zur Integration in den ersten Arbeitsmarkt. (TZ 2)

  11. Eine Datenbank mit flexiblen Zugangsmöglichkeiten ist eingerichtet. (Vorerst bietet die ibs GmbH ihre Internetadresse zur vorläufigen Veröffentlichung an.)(TZ 2) • Präsentation des Produktionsnetzwerkes vor den Mitarbeitern der ARGEN im Arbeitsagenturbereich Rostock ist erfolgt. (TZ 3) • Entwicklung von Flyern für die Mitarbeiter der ARGEN als Arbeitsmittel zu Begleitung und Beratung von Alleinerziehenden zur Aufnahme einer Beschäftigung. (400 Euro-Job, Teilzeit, Vollzeit) (TZ 3)

  12. Einrichtung eines „Runden Tisches“ für Betreuungsangebote für Kinder zwischen 6 und 21 Uhr beim Lokalen Bündnis für Familie (TZ 5) • Impulsgebung für flexible Kinderbetreuungsangebote in Zusammenarbeit mit den ARGEN, der Wirtschaft, Alleinerziehenden und freien Trägern. (TZ 5) • Öffnung der Kinderbetreuungsangebote als Raum der sozialen Netzwerke (TZ 5)

  13. Prüfung der Nutzung von Ergebnissen des Wettbewerbs „Unternehmen Familie“ in der Region Rostock zur Schaffung von Kinderbetreuungsangeboten. (TZ 5) • Ideenworkshop mit ausgewählten Fallmanagern und Ansprechpartnern der ARGE (U und Ü 25) zu einem zielgruppenbezogenen Case Management für Alleinerziehende. (TZ 4) • Formulierung von Standards für das Case Management. (TZ 4)

  14. Leistungskette Alleinerziehende: operative Ebene

  15. Welcher Grad an Kooperation verschiedener arbeitsmarktpolitisch ausgerichteter Organisationen und Netzwerke notwendig ist, um die Integration von Alleinerziehenden in den ersten Arbeitsmarkt zu verbessern und/oder sie zumindest in ihrer Lebenssituation zu stabilisieren, ist die zentrale Frage des Modellprojektes. • Die Antworten darauf werden über Jahresfrist vor dem Hintergrund von lokalen spezifischen Konstellationen und lokalen Eigenheiten gegeben werden

  16. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

More Related