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Lehrbrief 31 – April 2010

Lehrbrief 31 – April 2010. Lernkontrolle zum Thema „Der Faktor „Zeit“ in den Spielregeln“. Lehrbrief 31 – April 2010. Das ist nicht entsprechend der DFB-Anweisungen. Die nachzuspielende Zeit wird in der letzten Minute der jeweiligen Spielzeithälfte angezeigt (Regelbuch S. 63).

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Lehrbrief 31 – April 2010

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Presentation Transcript


  1. Lehrbrief 31 – April 2010 Lernkontrolle zum Thema „Der Faktor „Zeit“ in den Spielregeln“

  2. Lehrbrief 31 – April 2010 Das ist nicht entsprechend der DFB-Anweisungen. Die nachzuspielende Zeit wird in der letzten Minute der jeweiligen Spielzeithälfte angezeigt (Regelbuch S. 63) Der Schiedsrichter will wegen mehrerer Verletzungen in der zweiten Halbzeit vier Minuten nachspielen lassen. Er zeigt dies seinen Assistenten ca. zehn Minuten vor Spielschluss an. Kommentar?

  3. Lehrbrief 31 – April 2010 Der Begriff lautet „Verloren gegangene Zeit“. Hierzu gehören Unterbrechungen z.B. wegen eines Gewitters, eines länger dauernden Torwartwechsels, einer Behandlung auf dem Spielfeld nach einer schweren Verletzung. (Regelbuch S. 63) Wie lautet der genaue Begriff für die unter Frage 1 angeführte „Nachspielzeit“? Nennt andere konkrete Beispiele dafür.

  4. Lehrbrief 31 – April 2010 Am Ende der 1. Halbzeit (Regelbuch S. 32) In der 1. Halbzeit wird das Spiel für drei Minuten unterbrochen. Wann muss diese Zeit nachgespielt werden

  5. Lehrbrief 31 – April 2010 Zur Ausführung welcher Spielfortsetzung muss die Spielzeit verlängert werden? Zur Ausführung eines Strafstoßes (Regelbuch S. 99)

  6. Lehrbrief 31 – April 2010 Mitte der 2. Halbzeit zieht ein schweres Gewitter auf, so dass der Schiedsrichter das Spiel unterbricht. Nach ca. 30 Minuten wird der Himmel wieder heller. Der Schiedsrichter spricht mit seinen Assistenten und meint: „Das wird in ca. 5 Minuten ganz weg sein.“ Soll diese Zeit noch abgewartet werden, um dann das Spiel fortsetzen? Ja (Regelbuch S. 41)

  7. Lehrbrief 31 – April 2010 Bis zur Spielfortsetzung bzw. bis zum Abpfiff (Regelbuch S. 29). Beispiel: Der Schiedsrichter entscheidet auf Strafstoß und wird von seinem Assistenten darauf aufmerksam gemacht, dass das Vergehen des Abwehrspielers außerhalb des Strafraumes erfolgte. Bis wann kann der Schiedsrichter eine Entscheidung (Spielstrafe und Persönliche Strafe) korrigieren? Nennt ein Beispiel dafür.

  8. Lehrbrief 31 – April 2010 Das ist nicht korrekt. Die Wartezeit beträgt in diesem Fall 45 Minuten (Regelbuch S. 41) Wenige Minuten vor Spielbeginn (15.00 Uhr) teilt die Gastmannschaft mit, dass sie in einem Stau steckt. Als die Mannschaft um 15.30 Uhr noch immer nicht am Spielort eingetroffen ist, verlangt der Platzverein vom Schiedsrichter, das Spiel nicht mehr anzupfeifen.

  9. Lehrbrief 31 – April 2010 Vor dem Spiel hört der Schiedsrichter auf dem Weg zum Platz, dass ein Spieler der Heimmannschaft laut zu seinem Torwart sagt: „Der Schiri ist der letzte Chaot. Der pfeift den größten Schwachsinn.“ Was unternimmt der Schiedsrichter? Er schreibt eine Meldung. Eine Persönliche Strafe ist erst möglich, wenn er und die Mannschaften das Spielfeld zu Spielbeginn betreten haben (Regelbuch S. 41).

  10. Lehrbrief 31 – April 2010 Ja, das Zeigen der Roten Karte war korrekt, der Spieler darf ersetzt werden. Eine Persönliche Strafe ist möglich, weil der Schiedsrichter und die Mannschaften das Spielfeld betreten haben (Regelbuch S. 41). Auf dem Weg in Richtung Mittelkreis zum Spielbeginn wird der Schiedsrichter von einem Spieler auf dem Spielfeld beleidigt. Der Schiedsrichter schließt diesen Spieler durch Zeigen der Roten Karte vom Spiel aus. Durfte die Rote Karte gezeigt werden? Darf sich die Mannschaft vervollständigen?

  11. Lehrbrief 31 – April 2010 Indirekter Freistoß, weil der Torwart den Ball länger als 6 Sekunden in den Händen gehalten haben muss (Regelbuch S. 81) Unmittelbar vor Spielende hat der Torwart den Ball sicher gefangen. Sein Team führt 1:0. Jetzt steht er auf der Torlinie und dirigiert etwa 5 Sekunden seine Mannschaft. Nun läuft er mit dem Ball bis an die Strafraumgrenze, hält an, ruft noch einmal seinen Spielern etwas zu und wirft dann den Ball einem Mitspieler zu.

  12. Lehrbrief 31 – April 2010 Der Schiedsrichter-Assistent zeigt kurz vor dem Halbzeitpfiff einen Ellenbogenschlag eines Spielers außerhalb des Spielgeschehens mit der Fahne an. Bevor der Schiedsrichter das Zeichen bemerkt, pfeift er das Spiel zur Halbzeitpause ab. Auf dem Weg in die Kabine unterrichtet der Schiedsrichter-Assistent den Schiedsrichter über diesen Vorgang. Was hat der Schiedsrichter nun zu tun? Feldverweis durch Zeigen der Roten Karte. (Regelbuch S. 30 / S. 41)

  13. Lehrbrief 31 – April 2010 An der Seitenlinie wird ein Angreifer unsportlich von einem Abwehrspieler festgehalten und kommt nicht mehr an den Ball. Der Schiedsrichter wartet zunächst ab, um evtl. Vorteil zu gewähren. Da rollt der Ball über die Seitenlinie. Entscheidungen? Verwarnung, Einwurf (Regelbuch S. 31)

  14. Lehrbrief 31 – April 2010 Ein Strafstoß nach Ablauf der regulären Spielzeit muss noch ausgeführt werden. Jetzt täuscht der Schütze den Torwart unsportlich. Der Torwart kann den Ball zwar noch berühren, aber nicht verhindern, dass der Ball ins Tor geht. Welche Entscheidungen trifft der Schiedsrichter? Verwarnung gegen den Schützen, Wiederholung (Regelbuch S.99 bis 101 und S.103)

  15. Lehrbrief 31 – April 2010 Indirekter Freistoß (Regelbuch S. 81) Der Torwart lässt einen auf das Tor geschossenen Ball, den er problemlos hätte fangen können, von den Händen abklatschen. Er spielt den Ball mit dem Fuß ca. 3m Meter vor, nimmt das Leder auf, wartet ca. 3 Sekunden und wirft es dann einem Mitspieler zu.

  16. Lehrbrief 31 – April 2010 Wenige Meter vor seinem Strafraum stößt ein Abwehrspieler einen ballführenden Gegenspieler unsportlich zur Seite. Dieser kommt ins Stolpern, bleibt aber in Ballbesitz. Der Schiedsrichter lässt für zwei Sekunden das Spiel weiter laufen, erkennt dann aber, dass der Angreifer den Ball doch nicht mehr kontrollieren kann Verwarnung, „Verzögerter Pfiff“, direkter Freistoß (Regelbuch S. 31)

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