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Mobil und sicher auch im Alter - Radeln in allen Lebenslagen

Mobil und sicher auch im Alter - Radeln in allen Lebenslagen Ein Projekt der Verkehrsplanung der Stadt Graz in Kooperation mit dem Verein für Familien- & Gesundheitsmanagement. Mag. Arne Öhlknecht Mag. Jürgen Pucher 6. Mai 2010. Ausgangspunkt

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Mobil und sicher auch im Alter - Radeln in allen Lebenslagen

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  1. Mobil und sicher auch im Alter - Radeln in allen Lebenslagen Ein Projekt der Verkehrsplanung der Stadt Graz in Kooperation mit dem Verein für Familien- & Gesundheitsmanagement Mag. Arne Öhlknecht Mag. Jürgen Pucher 6. Mai 2010

  2. Ausgangspunkt 􀂃 Anteil älterer Menschen nimmt stark zu 􀂃 im Jahr 2050 ist 1/3 der Bevölkerung in Österreich über 60 (derzeit 1/5)

  3. Ausgangspunkt 􀁦 Lebenserwartung steigt weiter deutlich an 􀂃 Zahl der über 60-Jährigen steigt langfristig um 80% Die Lebenserwartung der steirischen Männer: 76,6 Jahren im Jahr 2005 84,3 Jahre im Jahr 2050 Die Lebenserwartung der Steirerinnen: 82,7 Jahren im Jahr 2005 89,3 Jahre 2050 Quelle: Steirische Statistiken, Heft 11/2007: Regionale Bevölkerungsprognose

  4. Ausgangspunkt 􀁦 Abnahme der körperlichen Aktivität über den Lebenslauf

  5. Ausgangspunkt 􀂃 Bedeutung der körperlichen Aktivität für die Gesundheit ist gut belegt Relative risk of all cause mortality (according to physical activity) Havard Study (Paffenbarger et al.: N. Engl.J.Med. (Vol 314, No. 10), 605-613, 1993

  6. Ausgangspunkt 􀂃 Evidenz von Bewegungsanwendung (Pedersen & Saltin 2006 etc)

  7. Bedeutung von körperlicher Aktivität und Fitness Im Alter sinken die einzelnen Faktoren der Fitness (Muskelkraft, Ausdauer, Beweglichkeit) ab. Geringe Einschränkungen können dann bedeuten, dass Personen, die bereits nur mehr knapp über dem Grenzwert waren in eine Pflegebedürftigkeit absinken. Ein hoher Fitnessgrad oder die Verbesserung der Fitness kann die Fähigkeiten so weit verbessern, dass eine weitgehende Aufrechterhaltung der Selbstversorgung bis in hohes Alter gewährleistet bleibt. Warburton et al.: Health benefits of physical activity: the evidence. CMAJ 2006; 174 (6): 801-809.

  8. “Alle Teile des Körpers, die eine Funktion haben, werden gesund, wohlentwickelt und altern langsamer, sofern sie mit Mass gebraucht und in Arbeiten geübt werden, an die man gewohnt ist. Wenn sie aber nicht benutzt werden und träge sind, neigen sie zur Krankheit, wachsen fehlerhaft und altern schnell” Hippokrates ca. 400 v. Chr.

  9. Gesundheits- und Leistungsfaktorenim Altersverlauf Es ist nie zu spät, um körperlich aktiv zu werden! Beginn Training Ende Training 3 Beginn Training Ausdauer, Kraft, Knochenmasse 2 Schwelle zu Behinderung und Abhängigkeit 1 Alter in Jahren 20 40 60 80 1: inaktiv 2: aktiv 3: trainiert Quelle: Martin BW, Marti B. Ther. Umschau, 1998.

  10. Bewegung als zentrales Element für Lebensqualität und Mobilität im Alter Bewusstseinsbildung Aufbau von Strukturen Qualitative Absicherung Intersektorale Zusammenarbeit

  11. Initiative der Verkehrsplanung der Stadt Graz mit Verein für Familien- & Gesundheitsmanagement in Zusammenarbeit mit Medien, Wirtschaft und seniorInnenrelevanten Strukturen Partner: Kleine Zeitung als Medium Polizei Gigasport Energie Steiermark Seniorenbund Steiermark Start: Herbst 2009 => Mobil und sicher auch im Alter - Radeln in allen Lebenslagen

  12. Ziel des Trainings ist es: • die Generation 50+ für Radfahren im Alter sicher und fit zu machen • die Mobilität der Generation 50+ zu erhöhen • einen aktiven Beitrag zur Gesunderhaltung zu leisten

  13. Inhalt des Trainings: • Das Training besteht aus vier Modulen (theoretische Schulung und praktisches Training): • Modul 1: • Straßenverkehrsregeln & Sicherheitstipps (durchgeführt und vorgetragen von Spezialisten der Polizei)

  14. Modul 2: • Technik für funktionierendes Rad (Fahrradtypen, Rahmengrößen, Einstellungen Sattel und Lenker, Ausrüstung, Inspektion, Wartung & Reparatur)

  15. Modul 3: • Sicheres Radfahren (Auf- und Absteigen, Anfahren, Bremsen, Kurven fahren)

  16. Modul 4: • Fitness im Alter mit Beweglichkeits- und Koordinationsübungen

  17. Modul 5: • Fakultative Teilnahme und Umsetzung der Theorie in der Praxis im Rahmen des Cityradeln in Graz

  18. Planung im Jahr 2010: 5 Termine / 1x monatlich von April bis September 20 - 30 TeilnehmerInnen pro Termin Termine sind zeitlich koordiniert mit dem City –Radln der Verkehrsplanung der Stadt Graz => Mobil und sicher auch im Alter - Radeln in allen Lebenslagen

  19. Feedback der TeilnehmerInnen: Wichtigkeit des Themas: sehr hoch Nutzen und Verwertbarkeit: hoch Dauer: zu kurz => Qualität in der Durchführung ist für Zielgruppe sehr wichtig => Mobil und sicher auch im Alter - Radeln in allen Lebenslagen

  20. Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Mag. Arne Öhlknecht Mag. Jürgen Pucher Verein für Familien- und Gesundheitsmanagement Eisteichgasse 18/1 8042 Graz office@familienmanagement.at www.familienmanagement.at

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