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Entrepreneurship an der Uni Peter Dornbusch Center for Digital Technology and Management (CDTM) Lehrstuhl für Software and Systems Engineering Fireflow GmbH. Agenda. Einleitung Situation und Problem Angebote
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Entrepreneurship an der UniPeter DornbuschCenter for Digital Technology and Management (CDTM)Lehrstuhl für Software and Systems EngineeringFireflow GmbH
Agenda • Einleitung • Situation und Problem • Angebote • Die wichtigsten Formate und wie man davon als (potentieller) Gründer profitieren kann • Gesamtkonzept • Förderprogramme • Zusammenfassung (C) CDTM 2004
Situation und Problem • Hervorragende Ergebnisse aus Kursformaten (STP) und Forschung (Projekte, Dissertationen, etc) werden bisher nicht optimal vernetzt und weiterentwickelt • Keine institutionalisierte Kultur Risiko einzugehen • kein Kultur die Umsetzungspotentialen aufdeckt und nutzt • Success Stories und Leitbilder bisher wenig ausgeprägt und nicht kommuniziert (=erfolgreiche Gründungen) • Frage nach Verwertung von Ergebnissen wird auch zunehmend von externer Seite hinterfragt • Forschungsprojekte bei denen die Industriepartner keine Interesse an Eigenverwertung haben (C) CDTM 2004
Übergeordnete Ziele der Hochschulen/Bildungsministerien im Bereich Entrepreneurship • Dauerhafte Etablierung einer ”Culture of Entrepreneurship” in Lehre und Forschung (BMBF) • Konsequente Übersetzung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse in wirtschaftliche Wertschöpfung (gemäß HRG § 2, Absatz 7) • Zielgerichtete Förderung des großen Potentials an Gründerpersönlichkeiten und Geschäftsideen • Deutliche Steigerung der Anzahl technologieorientierter Unternehmensgründungen und innovativer Dienstleistungen (C) CDTM 2004
Einrichtungen und Angebote • UnternehmerTUM • http://www.unternehmertum.de/ • Center for Digital Technology and Management – CDTM • www.cdtm.de • Odeon – Center for Entrepreneurship (LMU) • http://www.odeon.uni-muenchen.de/ • Kurse, Seminare, Workshops und Vorträge • Teilnahme sowohl von Studenten als auch von Assistenten • Interessant für Firmengründer: Studententeams arbeiten auf Industrieprojekten • Im Folgenden: • Kurze Erklärung der wichtigsten Formate und wie man als Gründer diese nutzen kann (C) CDTM 2004
I-Plan (Idea Plan) - Odeon • Studenten Team arbeitet auf Projekten • Parallel dazu Workshops und Vorträge • Team: 3-5 Studenten (BWLer/LMU) • Projekte werden von Firmen gestellt • deren Produkt noch in einer sehr frühen Phasen • die neue Erlösströme oder Produktinnovation generieren wollen • Ergebnis • Konkretisierung einer Geschäftsidee • Erste Prüfung auf vorhandenen Markt • Kurzer Business Plan (C) CDTM 2004
B-Plan (Business Plan) - Odeon Exkurs: Business Plan • Was steht im Business Plan? • Unternehmensbeschreibung • Produktbeschreibung • Marktanalyse • Marketingstrategie • Finanzplanung • Risikoanalyse • Zukunftsstrategie • Wozu? • Für einen selber: Businessplan dient dazu, wichtige Punkte der geplanten Gründung zu strukturieren und festzuhalten. • Business Plan ist eine Art „Checkliste“ • Reflektierung der Geschäftsidee • Für alle anderen (Kapitalgeber, Berater, Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden) ist der Businessplan eine wichtige Informationsquelle • Aufgaben für • Bewertung des Unternehmens und der Produktidee • Leitfaden bei der Umsetzung des Gründungskonzeptes • Kontrolle der erzielten Ergebnisse (C) CDTM 2004
B-Plan (Business Plan) - Odeon • Inhalt • Verbindung von Universität zur unternehmerischen Praxis • Brücke zwischen betriebswirtschaftlichen Methoden und naturwissenschaftlich/technischen Forschungsergebnissen • 3-5 Studenten pro Team (BWLer) • Unterstützung durch Referenten aus Universität und Praxis (Geschäftspläne für reale Unternehmensideen) • Eingebrachte Ideen stammen • von den Studenten • von Erfindern/Entwicklern aus den Laboren der TU München sowie der LMU München • Ideenträger unterstützen dazu die Studenten-Teams, u.a. im Rahmen von Teamsitzungen • Ergebnis • Ausführlicher Business Plan • BP wird von Uni/Team vertraulich behandelt (NDA) • Business Plan Wettbewerbe ist denkbar und erwünscht (C) CDTM 2004
MPD (Managing Product Development) - CDTM • CDTM Kurs • Studenten-Teams a 3-5 Studenten (BWL, Informatik, E-Technik, sonstiges) • Wird jedes Semester angeboten • Inhaltsvermittlung über Case Studies • Parallel dazu Projektarbeit • Industriepartner stellen Projekte • Interne Projekte • Studenten können ebenfalls Projekte vorschlagen (insbesondere wenn sie eine Firmengründung vorgesehen) (C) CDTM 2004
Managing Product Develpment Overview • Goals and modules: • Building development capabilities: experimentation, learning and prototyping • Product development processes design and improvement • Development strategy and execution • Learning by doing: team projects (several class sessions are set aside for project work) • Teaching Methods: • Cases • Lectures • In-class exercises • Outside speakers (well known experts and company executives) (C) CDTM 2004
The MPD Curriculum and Project Milestones 1/22 Design Fair Presentation 1/29 Submit Reports Informal Progress Reports 10/16 11/20 11/27 11/6 12/11 11/13 12/18 10/23 12/25 1/1 1/8 1/15 10/30 12/4 1/22 1/29 Lecturer InvolvingCustomers Introduction Lead UserResearch Introduction Prototyping Experiment- ation UncertainMarkets Development Flexibility StrategyMatch Re-engineering Fast & Flexible PD CompetitiveContext Content StrategicAlliances Sessions Challenger Apple Serious Play Innovationat 3M Team NewZealand Sega Dreamcast Millenium PD onInternettime MS Office Dell SGI BMW Case First Team Meetings MockupDesign Market&Competition ImplementationPlan Team Instructor Meetings User NeedPlan User NeedStudy DesignStudy Team&/or IndividualActivities ImplementationAssessment TechnologyAssessment Design Fair Presentation Project Idea Design FairConcept Research TechnicalRequirements Interviews, Research Iterative Build Test Team Formation Laying the Concept Design Foundation Project Specification TeamFocus Project Idea &Immersion in Organizations Mission Development Concept Design 10/16 11/20 11/27 11/6 12/11 11/13 12/18 10/23 12/25 1/1 1/8 1/15 10/30 12/4 1/22 1/29
Was kann MPD für externe Partner leisten? • Externe Partner: • Firmen (insbesondere auch Start-ups) gebunden an CDTM-Sponsoring • Studenten (limitiert auf CDTM-Studenten) • Assistenten • Ergebnis • Studenten entwickeln erste Produktversion (Prototyp) • Produkt wird am Markt entwickelt (Market&Competition, User Need Study) • Ggf. Business Plan • Präsentation auf Design Fair (Hilfreich für VC-Kontakt) (C) CDTM 2004
E-Lab (Entrepreneurship-Laboratory) – CDTM/Odeon • Start-ups bekommen qualifizierte Unterstützung für wichtige strategische Projekte • Interdisziplinäre Teams 3-4 Studenten • Schwerpunkt • Projektmanagement • Marketing&Sales • Kosten: 2500€ (Start-ups) (C) CDTM 2004
Project Management I D. Hoeflmayr Starting a company and identifying customer needs- Creating a venture out of an idea - e-lab Questions (customer, problem, how is it solved, economic benefit) - Quantifying customer benefit E. Achtmann Sales & Marketing - Essentials of sales generation & marketing- Market and consumer intelligence - Planning a media and direct marketing campaign - Retail sales and the use of sales M. Giese Sales & Marketing Experience "The unfinished one million swiss Franc MBA. Lessons in the eating-out industry„ M. Giese & R. Jeannet Project Management II D. Hoeflmayr Getting to the top of the pile… - Successfully funding your startup with venture capital - Elevator pitch E. Achtmann Comprehending financial figures- Key financial figures - Preparing financial statements - Income statement, cash flow, break-even - Financial forecasting (why and how) - Why equity and not debt? A. Lederle Before the ink is dry… - Basics of financing contracts & negotiation - Legal Issues - Term sheet - Time line / duration - Lawyers & consultants F. Erath E-Lab - Überblick (C) CDTM 2004
Was kann E-Lab für externe Partner leisten? • Externe Partner: • Firmen (insbesondere Start-ups) 2500€ • Studenten (limitiert auf CDTM-Studenten) • Assistenten • Ergebnis • Schwerpunkt Marketing und Sales • Zentraler Aspekt: Limitierte Liquidität • Marketing Konzept • Neue Kundenkontakte/Gespräche (C) CDTM 2004
UnternehmerTUM GmbH • Zentrum für Unternehmertum an der TU München • schafft eine lebendige Unternehmerkultur, die Studierende, Wissenschaftler, Alumni und Partner aus der Wirtschaft verbindet • Wie setzt die UnternehmerTUM in der Praxis um? • Wertschöpfungskette in der alle Zielgruppen sowie Partnerunternehmen eingebunden werden • mobilisiert und sensibilisiert die Studierenden und Wissenschaftler der TUM, sich schon frühzeitig mit dem Thema "unternehmerisches Denken und Handeln" auseinander zu setzen (C) CDTM 2004
MBPW (Münchner Business Plan Wettbewerb) • Ziel • kontinuierliche Unterstützung und Beratung bei ersten Schritten • Erstellung des Businessplans ist zentral • Professioneller Businessplan ist Voraussetzung um Venture Capital zu bekommen • je höher unternehmerisches Risiko und Kapitalbedarf, desto fundierter müssen Konzept und Wachstumschancen dargestellt werden • Falls Businessplan zur Kapitalbeschaffung eingesetzt wird • Zuschnitt auf Zielgruppe (Investoren) und die Zielsetzung (Finanzierung) • Das heißt: ein übersichtlicher Aufbau, eine verständliche Formulierung und die Konzentration auf das Wesentliche • Auf maximal 35 Seiten muß der Businessplan potenzielle Investoren von der Innovationskraft und den Erfolgschancen der Geschäftsidee, deren Marktpotenzials und dem Managementteam überzeugen können. (C) CDTM 2004
MBPW Programm • Jour Fixes. • Zwanglose Treffen, bei denen Fachberater (Patentanwälte, Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer), Coaches (Unternehmer) und Venture Capitalists und Business Angel (Beteiligungskapitalgeber) den Teilnehmern für individuelle Fragen und Hilfestellungen zur Verfügung stehen. • Ziel: Erfahrungsaustausch, Kennen lernen möglicher Kooperationspartner und neue Teammitglieder • Individuelles Coaching & Beratung • Vermittlung von Unternehmer und Berater, die Ihnen praxiserprobte Tipps geben können. • Feedback. Individuelle Kommentare und Anregungen von mindestens zwei Gutachtern zu jedem eingereichten Konzept in allen Wettbewerbsstufen. • Ausbildungsangebote. Workshops und Crash-Kurse, die von Fachberatern und Coaches zu Fragen der Unternehmensgründung gehalten werden (C) CDTM 2004
MBPW - Ablauf (C) CDTM 2004
VC (Venture Capitalist) • Venture Capitalist (Wagniskapitalgeber) stellt Kapital für die Unternehmensgründung (und danach) zur Verfügung. • Erhält Anteile am Unternehmen • Hohes Riskio, aber auch hohes Gewinnpotential • Meist verbunden mit intensiver Beratungsleistung • stellt Kapital ohne die üblichen Sicherheiten zur Verfügung • Erhält dafür Unternehmensanteile von etwa 20 bis 40 Prozent • Ausstieg nach 3-5 Jahren • Kriterien für eine VC-Finanzierung: • Professioneller Business Plan • Teammitglieder (Qualifikation, aber keine Noten), Team (heterogen vs. homogen) • Business Modell muss großen Hebel haben (da nur 20-40% Beteiligung) (C) CDTM 2004
Gesamtkonzept (idealisiert) Coaching (CDTM/UnternehmerTUM) I-Plan B-Plan MPD E-Lab WS SS SS/WS SS/WS Prototyp Marketing&Sales BP Kurz BP MBPW 1. Runde MBPW 3. Runde Produkt Kontakte VC Gespräche Finanzierung VC Gespräche Markteintritt (C) CDTM 2004
Förderprogramme und sonstiges • Flügge • Bayerische Förderprogramm zum leichteren Übergang in eine Gründerexistenz • Ziel: • Unternehmensgründungen aus der Hochschule in der Frühphase zu unterstützen • Zielgruppe: • jungen Hochschulabsolventen sowie Hochschulmitarbeitern • Förderung • parallel zur Konzeptionsphase ihrer Existenzgründung für die Dauer von ein bis zwei Jahren als Halbtagskräfte (Vergütung BAT II a/2 bzw. BAT IV b/2) an ihrer Hochschule zu arbeiten • www.fluegge-bayern.de • Wiederauflage fruehestens zum 1.12.04 • EXIST • Ähnlich wie Flüge • Aber: • Foerderung nur 1 Jahr; Foerderung • auch für Studierende; • Sachmittelförderung bis 13 T Euro • www.exist.de/existseed (C) CDTM 2004
Förderprogramme und sonstiges • Bayern-Patent • Patentschutz kann für Finanzierung hilfreich/wichtig sein • 2 Arten von Erfindungen • Diensterfindung • Freie Erfindung • Alle Erfinder an der TUM sind meldepflichtig (nach § 5 ArbEG) • Bayern-Patent entscheidet über Patentart • Wichtig: • Inhalt des Patents darf noch nicht veröffentlicht sein! • Patente immer mit Verwertungsplan einreichen! • Was macht Bayern-Patent? • Sensibilisierung für die Bedeutung von Patenten • Förderung und Intensivierung einer Patentierungskultur • Bereitstellung von Geldern für Patentierung und Verwertung der Erfindungen • Bereitstellung der nötigen Infrastruktur (Erfinderberater, Patentbüro, Lizenzbüro) (C) CDTM 2004
Bayern-Patent – Kosten/Erlöse • Prinzipiell interessante Dienstleistung • Verwertungsmodell verhandelbar, insbesondere für Gründer • Nachteil: • Sehr bürokratisch, Bearbeitungszeiträume bis 4 Monate • Mangelnde Kompetenz bei der Bewertung der Patente (C) CDTM 2004
Zusammenfassung • Überblick der Angebote an der LMU/TU (bei weitem nicht vollständig) • Vielen Einrichtung die als Ansprechpartner zur Verfügung stehen • Existenz von zahlreichen Förderprogrammen • Viele Ressourcen bereits vorhanden und nutzbar • Bisher: Schwache Kommunikation (C) CDTM 2004