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Geführtes LERNEN

Geführtes LERNEN. Robert Murauer | STREBERSDORF | eDidaktik Fachtagung 2012. Berufsschul WESEN – kurze Einblicke in das System Berufsschule Frontal UNTERRICHT – die Ursachen und Trugschlüsse Unterrichts MODELL – das Modell „Geführtes Lernen“

delila
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Geführtes LERNEN

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Presentation Transcript


  1. Geführtes LERNEN Robert Murauer | STREBERSDORF | eDidaktik Fachtagung 2012

  2. BerufsschulWESEN– kurze Einblicke in das System Berufsschule • FrontalUNTERRICHT– die Ursachen und Trugschlüsse • UnterrichtsMODELL– das Modell „Geführtes Lernen“ • LernPLATTFORM– unsere Lernplattform zum Unterrichtsmodell der VORTRAG Geführtes Lernen

  3. der NAME Geführtes Lernen

  4. das BerufsschulWESEN die Besonderheiten

  5. Sehr unterschiedliche LEISTUNGSNIVEAUS der Schüler/innen • Enge Verflechtung mit der WIRTSCHAFT(duales Ausbildungssystem) • Präzise vorgegebene LEHRINHALTE(ARGE Lehrstoff) die FAKTEN dies unterscheidet uns von andere Schultypen

  6. Der FrontalUNTERRICHT kann denn Schule Sünde sein?

  7. „Treibhäuser der Zukunft – Reinhard Kahl“ der FrontalUNTERRICHT verpönt und trotzdem von 80% der Lehrer/innen zelebriert

  8. eigene schulische ERFAHRUNG • Neulehrer/in stellt TRADITIONELLE Unterrichtsform nicht in Frage • Wahl der EFFEKTIVSTENLehrform, besonders zu Beginn • Erfüllung des LEHRPLANS • Mittel dem angeblichen ZEITDRUCK Herr zu werden • (aus Herbert Gudjons, Frontalunterricht – neu entdeckt) warum FrontalUNTERRICHT? die meist gegebenen Antworten

  9. Lehr-Lernkurzschluss – Lehren bedeutet noch lange nicht LERNEN • Vernachlässigung der Lerner-SELBSTORGANISATION • Betonung der Lehrerautorität anstatt DEMOKRATIE • Bedürfnis von Macht und Kontrolle anstatt VERTRAUEN • Bloß äußere UNTERRICHTSDISZIPLIN • (aus Herbert Gudjons, Frontalunterricht – neu entdeckt) die IRRTÜMER Argumente gegen den Frontalunterricht

  10. unsere ALTERNATIVE Geführtes Lernen - und was hat uns dazu motiviert?

  11. eigene prägende ERFAHRUNGENals Schüler • nicht mehr auf REFORMEN warten zu wollen • den Schüler/innen ABWECHSLUNG zu bieten • mal etwas NEUES auszuprobieren • der Gefahr des AUSBRENNENS zu entgehen unsere MOTIVATION was hat uns bewegt?

  12. „Treibhäuser der Zukunft – Reinhard Kahl“ unsere MOTIVATION wir wollen kein Burn-Out!

  13. Reduzierung der eigenen Belastung – BORN-OUT VERMEIDUNG • vermehrte EIGENVERANTWORTLICHKEIT der Schüler/innen • Forcierung von SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN • Festlegung von LEISTUNGSSTANDARDS • transparente und präzisere BEURTEILUNG der Schüler/innen unsere ZIELE was wollen wir erreichen?

  14. Phase 1 – ERÖFFNUNG: Orientierung geben, Neugierde wecken • Phase 2 – EINFÜHRUNG: Hinführen zum Thema, Medieneinsatz • Phase 3 – VERTIEFUNG: Wissenskataloge, Rollenspiele, Medieneinsatz • Phase 4 – ÜBERPRÜFUNG: Tests, Mitarbeitskontrollen der ABLAUF nicht revolutionär, aber bewährt

  15. neue ÜBERSICHTSBLÄTTER 3-fach höherer Behaltewert

  16. neue BEURTEILUNG vieles beruht auf Freiwilligkeit

  17. mündliche und schriftliche WIEDERGABE von Filmsequenzen und Text • Erfüllung von ARBEITSAUFTRÄGEN • aktive MITARBEIT im Unterricht (Filmmitschrift, Beiträge,…) • THEMENBEARBEITUNG durch Poster, Präsentation und Facharbeit • MITARBEITSKONTROLLEN, verpflichtend und freiwillig • besondere LEISTUNGSFESTSTELLUNGEN, wie Tests und Prüfung • bei Erfüllung bestimmter Kriterien zusätzliche BONUSPUNKTE das PUNKTESYSTEM damit fahren unsere Schüler/innen besser

  18. vermehrte EIGENVERANTWORTLICHKEIT der Schüler/innen • keine NOTENDISKUSSION am Lehrgangsende • interner WETTBEWERB durch das Punktesystem • bei den Lehrkräften entstand ein TEAM • viele positive RÜCKMELDUNGEN unsere ERFAHRUNGEN was haben wir bisher erlebt?

  19. die BEURTEILUNG und Methode müssen eine Einheit bilden • ein TEAM welches gut zusammenarbeitet • der WILLE Veränderungen herbeizuführen • die VERÄNDERUNGEN müssen tragfähig sein • ein KONZEPT welches die Veränderungen regelt • der IDEALISMUS ein Projekt durchzuführen • eine EVALUATION um Schwächen erkennen zu können die VORAUSSETZUNGEN was ist für den Erfolg wichtig?

  20. transparente BENOTUNG 92,5% • gerechte BEURTEILUNG 88,3% • positives UNTERRICHTSKLIMA 92,3% • konnte meine NOTE selber erarbeiten 96,6% • Überblick über den LEISTUNGSSTAND 95,8% • Einsatz verschiedener MEDIEN 96,8% • konnte das ARBEITSTEMPO selber einteilen 79,3% • konnte SELBSTSTÄNDIG arbeiten 97,5% • die ARBEITSBLÄTTER fand ich toll 84,0% • der UNTERRICHT war gut vorbereitet 94,2% • möchte WIEDER SO UNTERRICHTET werden 77,4% • 1164 Befragungen, Stand Dezember 2011 die ERGEBNISSE wie sehen uns unsere Schüler/innen

  21. unsere PLATTFORM web versus app

  22. unsere PLATTFORM überall daheim

  23. durchlief mehrere ENTWICKLUNGSZYKLEN • einfache BEDIENBARKEIT • unabhängig vom BETRIEBSSYSTEM (HTML 5 und JavaScript) • unabhängig vom ENDGERÄT • soll NICHT IN KONKURRENZ mit traditionellen Medien stehen unsere PLATTFORM ihre Eigenschaften

  24. strukturierte ÜBERSICHTSBLÄTTER • QR-getaggteWISSENSKATALOGE (blendedlearning) • Online-WISSENSQUIZZE (modifiziertes HotPotatoes) • umfangreiches LEHRERHANDBUCH • einfaches Wiki • sonstige UNTERRICHTSMITTEL (Fehlerdetektive, Mediatheken,..) unsere PLATTFORM die Inhalte

  25. URHEBERRECHTE, die die Entwicklung von Open Education hemmen • kaum freie BILDER für Spezialbereiche (z.B. Technik) • KOSTEN, die oft privat getragen werden müssen • Technische KENNTNISSE zur Erstellung erforderlich (z.B. HTML5) • nicht alle haben die gleichen ZUGANGSMÖGLICHKEITENzum Web • DIGTALER GAP zwischen Lehrenden und Lernenden • Gefahr der DIGITALEN DEMENZ das WEB und seine Tücken

  26. mein SMARTPHONE ist nicht älter als zwei Jahre87% • ich habe einen HANDYVERTRAG 98% • ich habe ein DATENVOLUMEN von mind. 1GB 88% • mit Handy GEFÜHRTES LERNEN bereits besucht 49% • meist besuchte Seite ist WISSENSKATALOGE 94% • die Seite ist eine UNTERSTÜTZUNG 82% • zusätzlich mit mobile Medien LERNEN 86% • nur mit mobilen Medien LERNEN 38% • Wunsch nach ein Mehr an MOBILEN INHALTEN 78% • MOTIVATION zum Lernen wurde gesteigert 86% • 102 Befragungen, Stand Dezember 2011 mobiles LERNEN aus Sicht der Schüler/innen

  27. vielen DANK für Ihre Aufmerksamkeit

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