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Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten. Konzeption und Entwicklung. Entdeckendes Lernen im Geschichtsunterricht (Henke-Bockschatz). Inhalte: (lebensnah, ortsnah , zeitnah) Alltagsgeschichte Kulturgeschichte Regional- und Lokalgeschichte Zeitgeschichte.

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Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

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Presentation Transcript


  1. Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten Konzeption und Entwicklung

  2. Entdeckendes Lernen im Geschichtsunterricht(Henke-Bockschatz) • Inhalte: • (lebensnah, ortsnah, zeitnah) • Alltagsgeschichte • Kulturgeschichte • Regional- und Lokalgeschichte • Zeitgeschichte Kognitive und/oder moralische Konflikte Medien: Texte, Bilder, Gegenstände, die verwirren, verblüffen, Rätsel aufgeben, widersprüchlich sind Bewusstes Erarbeiten von Fragen, Explikation von Vermutungen und Hypothesen, Ermitteln von Erarbeitungsmöglichkeiten; Analyse und Interpretation Entdecken als Eintauchen in eine fremde Zeit und Welt Entdecken als Verstehen und Erklären von Motiven und Handlungsbedingungen Entdecken als Wahr-nehmen und Reflektieren von Wertmaßstäben „Erzählen als integrierende und verknüpfende Darstellung des historischen Geschehens

  3. Didaktische Konzeption des Schülerwettbewerbes • vom rezeptiven Geschichtslernen zu aktiver Lernhaltung (forschendes entdeckendes Lernen) • zielt neben individuellem Lerneffekt auch auf eigene Forschungsleistung • SuS entwickeln eigene Problemstellungen, spüren selbst Quellen auf und kommen zu eigenen Urteilen • Untersuchungsrahmen beschränkt sich auf den lebensweltlichen Nahbereich der Schüler (Lokal- und Regionalgeschichte) • örtliche Alltags-, Sozial- und Politikgeschichte • demokratischer Anspruch – für alle Schularten, nicht nur kleine Schülerelite

  4. Entwicklung von Themen und Methodenanspruch des Geschichtswettbewerbes

  5. Themencheck (Susanne Kutz)

  6. Probleme im Arbeitsprozess • In den praktischen Projektphasen sind SuS am meisten motiviert: recherchieren erfolgreich, werden vom Interviewpartner ernst genommen, können neue Quellenbefunde vorweisen • Einsatz von Computern, Fotoapparaten, Interviewtechnik ist ein unbedingtes Muss (Spurensucher-Professionalität im Sinne eines investigativ-journalistischen Sinne) • ein geringeres Interesse besteht bei der Auswertung der aufwendig dokumentierten Quellen

  7. Problem Quellenkritik / Zeitzeugenmethode • „Das besondere geschichtsdidaktische Ziel der Auseinandersetzung von Jugendlichen mit Zeitzeugen liegt ja gerade darin, probeweise die Perspektive des Zeitzeugen aufzunehmen und Empathie zu üben. Daß dies gelingt ist überhaupt die Voraussetzung für kritische Kontroversen und Kommunikation.“ (Siegfried, 118) • Prinzip intergenerationeller Erfahrungsvermittlung • Schüler ahnen Begrenztheit der Zeitzeugenaussagen, Ausweichen auf standardisierte Befragung , Erfahrung kann jedoch nicht standardisiert werden • viele Arbeiten bleiben im Deskriptiven stecken, Synthetisierungsprobleme • Disparate Texte widerspiegeln disparate Bilder in Schülerköpfen • Vernachlässigung von Zusammenhängen Zeitzeugeninterviews / Quellen / Darstellungen

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