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Sanfter Tourismus – umweltfreundlich Reisen 29. Wirtschaftsakademikertag, 6.6.2009

Sanfter Tourismus – umweltfreundlich Reisen 29. Wirtschaftsakademikertag, 6.6.2009. Veronika Holzer, Österreichisches Lebensministerium.

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Sanfter Tourismus – umweltfreundlich Reisen 29. Wirtschaftsakademikertag, 6.6.2009

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  1. Sanfter Tourismus – umweltfreundlich Reisen29. Wirtschaftsakademikertag, 6.6.2009 Veronika Holzer, Österreichisches Lebensministerium

  2. Der motorisierte Individualverkehr ist insbesondere im sensiblen Gebiet des Alpenraumes einer der Hauptverursacher von Umweltproblemen.Die großen Verkehrsbelastungen beeinträchtigen die Attraktivität vieler Urlaubsorte. Der Verkehrssektor insgesamt ist der größte CO2-Emittent in Österreich (ca. 26 % aller CO2 Emissionen)

  3. 50% bis 75% der Umweltauswirkungen des Tourismus werden durch den Verkehr verursacht 47% der Reisen in den EU+ Ländern erfolgen mit dem Auto, 39% mit dem Flugzeug, Bus und Bahn haben einen sehr geringen Anteil * MuSTT-Studie, European Commission, 2004. klima:aktiv mobilMobilitätsmanagement für Freizeit und Tourismus • Facts - Urlaub/Kurzurlaub:*

  4. 21% aller werktäglichen Wege fallen auf den Freizeitverkehr (zum Vergleich: 23% Arbeit, 19% Einkauf) 40% der Wege im Freizeitverkehr werden mit dem Pkw (LenkerIn), 12% als MitfahrerIn, 5% mit dem ÖV, 10% mit dem Rad und 26% zu Fuß zurückgelegt Sonntags sind 77% aller Wege dem Freizeitverkehr zuordenbar Die Verkehrsmittelwahl am Sonntag (alle Wege): 39% LenkerIn, 29% MitfahrerIn, 5% Rad, 24% zu Fuß, 3% ÖV *Quelle: Amt der NÖ Landesregierung, Mobilität in NÖ 2003. klima:aktiv mobil Mobilitätsmanagement für Freizeit- und Tourismus • Freizeitverkehr in Niederösterreich*:

  5. Entwicklung Sanft-mobiler Urlaubsangebote und Umsetzung von umweltfreundlichen Verkehrslösungen ist nötig.Wie die Erfahrungen zeigen, muss dieses Angebot aber einigen Anforderungen genügen, damit es von den Gästen auch tatsächlich angenommen wird. Das stellt die Akteure in Tourismus, Öffentlichem Verkehr und Regionalpolitik vor einige Herausforderungen.

  6. Das Modellprojekt „Sanfte Mobilität – Autofreier Tourismus“ Projektpartner: Bundesministerien für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, für Wirtschaft und Arbeit, für Verkehr, Innovation und Technologie, Land Salzburg, Gemeinde Werfenweng. Mit Unterstützung der Europäischen Union

  7. März 2001: Eröffnung der Mobilitätszentrale „mobilito“ am Bahnhof Bischofshofen

  8. Fahrplanauskunftssystem, Integriertes Reiseinformationssystem, Verbesserung des Öffentlichen Verkehrs in der und in die Region (An- und Abreise), Werfenweng Shuttle, door-to-door Gepäcksservice.

  9. Elektrofahrzeuge zum Verleih an Gäste, für Car-Sharing und für Transportzwecke in der Hotellerie • Erste Solartankstelle für E-Fahrzeuge in Österreich

  10. Entwicklung einer touristischen Angebotsgruppe “Urlaub vom Auto”, die Angebote für die autofreie Anreise und für sanfte Mobilität in der Region mit touristischen Vorteilen und dem Beherbergungsangebot verknüpft.

  11. Positive Wirkungen für dieTourismuswirtschaft:Die Nächtigungsentwicklung z.B. in Werfenweng:+ 49,26 % Nächtigungsplus in den Wintersaisonen 1996/1997  (Jahr vor Start „Urlaub vom Auto“) bis 2005/06(zum Vergleich der Durchschnitt im Land Salzburg: + 25,14 %),+ 3,56 % in den Sommersaisonen 1997 bis 2005 (Durchschnitt Land Salzburg: + 1,62 %).Die Steigerungsraten der Betriebe, die das Produkt „Urlaub vom Auto“ anbieten, sind noch wesentlich höher:+ 123,05 % in den Wintersaisonen 1996/1997 bis 2005/06 + 58,14 % in den Sommersaisonen 1997 bis 2005

  12. Die Nutzung des Werfenweng Shuttle (Transfer vom Bahnhof Bischofshofen nach Werfenweng) steigt ebenfalls enorm: 2003 wurden 14 500 Gäste befördert. Im Vergleich zum Jahr 2000 bedeutet dies mehr als eine Verdreifachung der Zahl der Fahrgäste.

  13. Positive Wirkungen für die Umwelt:Verdreifachung des Anteils jener Gäste, die zw. 1997/98 und 2000/01 nach Werfenweng mit der Bahn angereist sind (von 9 auf 25 %) =- 1,2 Mio Pkw- km oder - 375 Tonnen an CO2 Emissionen.

  14. Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit im Rahmen von Interreg III B, Alpenraum:1.) Alps Mobility II – Alpine Pearls2.) Alpine Awareness3.) MOBILALP

  15. Alps Mobility II - Alpine Pearls: Schaffung innovativer Ökotourismus-Angebote “Perlen der Alpen”, die touristische Sehenswürdigkeiten mit den Vorteilen der sanften Mobilität mit umweltver-träglichen Verkehrsmitteln verbinden Alpine Aware-ness: transalpine Bewusstseinsbildung für sanfte Mobilität, insbesondere für junge Menschen, Beschäftigte in Verkehr und Tourismus und die Allgemeinheit integrierter Ansatz für Sanfte Mobilität im Alpenraum 3 Komponenten für sanfte Mobilität im Alpenraum in Interreg III B: MOBILALP: Mobilitätsmanagement im Alpenraum: Entwicklung innovativer nach-haltiger Mobilitäts-angebote und -dienst-leistungen auf lokaler und regionaler Ebene

  16. Alps Mobility II: Projektpartner Lead Partner: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (A) Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (A) Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (A) Land Salzburg (A) Gemeinde Werfenweng (A) Kanton Graubünden (CH) Kanton Zürich (CH), represented by Kanton Graubünden Interlaken Tourismus (CH) Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (D) Commune de Morzine-Avoriaz (F) Commune des Gets (F) Autonome Provinz Bozen (I) Provincia Autonoma di Belluno (I) Regione Autonoma Friuli-Venezia-Giulia (I) Regione Autonoma Valle d'Aosta (I)

  17. Alps Mobility II: Dauer, Volumen, Schwerpunkt Projektdauer: Mai 2003 bis September 2006 Finanzvolumen (inklusive EU-Kofinanzierung): EUR 3.216.960,-- Schwerpunkt: Schaffung einesattraktiven Reisepackages zu den schönsten Landschaften und umweltfreundlichsten Tourismusorten der Alpen („Perlen“) mit Bahnen und Bussen, umweltschonend angetriebenen Fahrzeugen, per Rad und zu Fuß, mit Pferdekutsche oder- schlitten

  18. Alps Mobility II: Ziele Hauptziel: Urlaubsgenuss durch “Urlaub vom Auto” Der Urlauber >> reist sanft auf landschaftlich besonders ansprechenden Routen >> hat interessante Mobilitätserlebnisse mit perfekter Information >> reist bequem, z.B. mit organisiertem Gepäcktransport >> erlebt verschiedenste Kulturen, Kulinarien und Landschaften.

  19. > Planung einer nachhaltigen Reisekette zu den Alpen und zwischen den Partnerregionen (die “Perlenkette"), > Entwicklung und Verbesserung von Mobilitätsdienstleistungen und der infrastrukturellen Ausstattung für die umweltverträgliche Reisekette zwischen den Orten ("Perlen") und deren Umgebung, z.B. Radrouten, Charterzüge und –busse. > Verbesserung regionaler Mobilitätsangebote (z.B. innovative ÖV-Angebote, Förderung des nicht-motorisierten Verkehrs, Einsatz neuer Technologien etc.) und der Infrastruktur (z.B. verkehrs-beruhigende Maßnahmen, Verbesserungen für Radfahrer und Fußgänger), > Entwicklung und Umsetzung einer gemeinsamen PR- und Marketing-strategie für das Tourismusprodukt Alps Mobility II: Aufgaben im Projekt

  20. bestimmte Mobilitäts- und Tourismusstandards im Sinne der Nachhaltigkeit entsprechend einem vorgegebenen Kriterienkatalog erfüllen. Es handelt sich um Mindestkri-terien. Höhere Standards und Spezialisierungen werden empfohlen > sich einer regelmäßigen unabhängigen Qualitätskontrolle unterziehen > Mitglied in der Dachorganisation sein und jährliche Beiträge für gemeinsame Marketingaktionen leisten Alps Mobility II: Wie man eine „Perle“ wird Eine “Perle der Alpen” muss: >> • eine Gemeinde sein

  21. Alps Mobility II Die “Alpine Pearls” sind:

  22. klima:aktiv mobil Mobilitätsmanagement für Freizeit- und Tourismus

  23. Mobilitätsmanagement für Freizeit und Tourismus bringt viele Vorteile: Hohe Umweltqualität und Schutz unserer wertvollen Natur Umwelt- und Klimaschutz durch weniger Luftschadstoffe und Lärm Stressfrei und umweltfreundlich zum Urlaubsort und Ausflugsziel reisen Sanft-mobile Angebote für Bevölkerung, Gäste und neue KundInnen klima:aktiv mobilMobilitätsmanagement für Freizeit und Tourismus

  24. Beraten – von der Projektidee zur Fördereinreichung und Umsetzung Programme zum Thema Mobilitätsmanagement sind für spezifische Zielgruppen maßgeschneidert Programme bieten kostenfreie Beratungsangebote des Lebensministeriums Fördern – finanzielle Unterstützung zur Maßnahmenumsetzung Motivieren – mitmachen beim Radfahren und Spritsparen Bike2bussiness, Spritsparwettbewerb, Initiative Radverkehr Auszeichnen – für aktives Engagement im Klimaschutz klima:aktiv mobil… …ist die Initiative des Lebensministeriums für aktiven Klimaschutz im Verkehrsbereich • 4 Module:

  25. klima:aktiv mobil Beratungsprogramme im Mobilitätsmanagement (mm) mm betriebe spritsparen mm schule mmfreizeit-tourismus mm verwaltung mmkommunal-regional mmbauträger Förderprogramme Umweltförderung im Inland für Betriebe klima:aktiv mobil Förderprogramm Bewusstseinsbildungskampagnen Schwerpunkt Radfahren Schwerpunkt Spritsparen Auszeichnen

  26. Programmlaufzeit(2006 – 2010) Ziele Reduktion der CO2-Emissionen im Freizeit- und Tourismus-verkehr von 60.000 t /Jahr kontinuierliche Erhöhung der Bekanntheit von Mobilitäts- management bei der Zielgruppe Freizeit- und Tourismus-dienstleister Kostenfreies Beratungsprogramm von der Projektidee zur Fördereinreichung und Umsetzung für Tourismusregionen (Gemeinden und Tourismusverbände) Ausflugsziele Freizeit- und Tourismusbetriebe Veranstaltungen klima:aktiv mobil - BeratungsprogrammMobilitätsmanagement für Freizeit und Tourismus

  27. Urlaub und Kurzurlaub Ausflüge Freizeitaktivitäten Großveranstaltungen (Events) Aufbau von umweltfreundlichen Angeboten für: klima:aktiv mobil - BeratungsprogrammMobilitätsmanagement für Freizeit und Tourismus

  28. Bereich Öffentlicher Verkehr (ÖV Anbindung, Shuttlebusse, ÖV Gästekarten etc.) Bereich Radfahren (Ausbau des Radwegenetzes, Fahrrad- verleihsysteme, Abstellanlagen, Radbusse etc.) Bereich Zu-Fuß-Gehen/Wandern (Ausbau, Beschilderung, Wanderbusse etc.) klima:aktiv mobil - BeratungsprogrammMobilitätsmanagement für Freizeit und Tourismus • Geplante bzw. umgesetzte Maßnahmen von klima:aktiv mobil Projektpartnern:

  29. Bereich touristische Angebote (Kombitickets, Eventtickets, Entwicklung von all-inklusive Paketen etc.) Bereich Bewerbung und Marketing (PR und Informations- kampagnen) Anschaffung von und Umrüstung auf umwelt- schonendere Fahrzeuge Weitere Maßnahme (bewusstseinsbildende Maßnahmen, Kooperationen etc.) klima:aktiv mobil - BeratungsprogrammMobilitätsmanagement für Freizeit und Tourismus • Geplante bzw. umgesetzte Maßnahmen von klima:aktiv mobil Projektpartnern:

  30. klima:aktiv mobil: PartnerOberpinzgauer Fremdenverkehrsförderungs- und Bergbahnen AG Verkehrsberuhigungskonzept zur Schaffung autofreier Bereiche: Schwerpunkte der Fußgänger- und Radverkehr und Parkraummanagement sind Konzept öffentlicher Verkehr: Innovative Mobilitätsdienstleistungen innerhalb der Gemeinde und zu touristisch interessanten Zielen (Nationalpark), Einbeziehung der wieder aufzubauenden Krimmlerbahn, Einsatz von Bussen mit umweltfreundlichen Antriebstechnologien Entwicklung touristischer AngeboteKooperationsaufbau mit ÖBB und Postbus um autofrei zu den Neukirchner FreiluftfestspielenEinrichtung des Sammeltaxis "Kogel Mogel Express" Anschaffung von umweltfreundlichen Fortbewegungsmitteln sowohl für Gäste als auch für die einheimische Bevölkerung CO2- Einsparung von 246,9 t/a; davon in Österreich 151,5 t/a

  31. klima:aktiv mobil: PartnerFremdenverkehrsverband Werfenweng Aktiv KEG Durchführung von Kommunikations- und Vertriebsmaßnahmen für das Produkt "Klimaneu“:Ausgleich nicht vermeidbarer Emissionen durch zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen an anderer Stelle garantiert und zertifiziert. Anschaffung von 2 E-Fahrzeuge für den Kommunaldienst: Nutzfahrzeuge für Außendienstarbeiten und Dienstfahrten Einrichtung eines Pferdekutsche-LinienverkehrsAnbindung touristischer Ziele inklusive akzeptanzfördernde Maßnahmen (Gestaltung der Haltestellen, entsprechende Straßenreinigung, Hop-on/hop-off System, Kutscher als Entertainer,..) Erwerb eines zweiten Hybrid-Fahrzeuges für das SAMO-Angebot CO2- Einsparung von 193,5 t/a; davon in Österreich 88,6 t/a

  32. klima:aktiv mobil:PartnerDachstein Eishöhlen GmbH & CoKG Errichtung einer Bushaltestelle im Eingangsbereich der Talstation Neuer Buszubringer vom Bahnhof Obertraun Errichtung von ÖV-Informationsterminals in der Tal- und Mittelstation Kombitickets Spezielle Themenzüge:Familienzug aus Linz „Bibi-Blocksberg“ Begleitendes Marketing, Werbung, Motivation (Umgestaltung der Website und der Printmedien) CO2- Einsparung von 297,2 t/a

  33. klima:aktiv mobil: PartnerTourismusverband Pitztal Optimierung des Öffentlichen Verkehrs durch eine bessere Vertaktung der Wander- und Schibusse Zusätzliches Angebot an Bussen: Bessere Anbindung des Bahnhofs Imst-Pitztal, höhere Frequenz der Busse… Kostenlose ÖV-Karten für die Gäste im Pitztal während ihrer gesamten Ausfenthaltsdauer Begleitendes Marketing, Werbung, Motivation (Umgestaltung der Website und der Printmedien) CO2- Einsparung von 2.895,1 t/a; davon in Österreich 1.321,3 t/a

  34. klima:aktiv mobil: PartnerKulturverein Sozialforum Freiwerk Benefizfestival „Bock Ma‘s“ Festival ShuttleEinrichtung eines Shuttledienstes zwischen Festivalgelände und Bahnhof Vöcklabruck Begleitendes Marketing und Öffentlichkeitsarbeit für das neue Shuttleangebot CO2- Einsparung von 2,4 t/a

  35. Weltgymnaestrada 2007 in Dornbirn TeilnehmerInnen- und BesucherInnenkarte inklusive gesamtem öffentlichen Verkehrsnetz des Verkehrsverbundes Vorarlberg Mobilitätspläne für jede Unterkunft sowie Mobilitätsplattform als Informationsstelle Kooperationen mit den Bahnen: Taktverdichtung, Ausdehnung der Betriebszeiten, Verwendung von Doppelstockgarnituren, mehrsprachigen Fahrplan-informationen in Echtzeit und mobile Endgeräte Umbau des Dornbirner Bahnhof sowie weiterer Haltestellen Verbesserung des Angebot des nicht-motorisierten Verkehrs durch attraktive, gut beschilderte Fuß- und Radwege, Fahrradservicestationen und -abstellplätze 25.000 TeilnehmerInnen und 80.000 BesucherInnen aus 57 Ländern aller 5 Kontinente CO2- Einsparung von 809,6 t/a; davon in Österreich 596,1 t/a

  36. Jugend & Familiengästehäuser Steiermark Sanfte An- und Abreisemöglichkeiten: Kooperation mit Bus & Bahn Mit dem Shuttle autofrei durchs Murtal:Verknüpfung touristischer Ziele des Murtals (z.B. Bahnhöfe – JFGH – Ausflugsziele - Veranstaltungsorte etc.) mit einem umweltfreundlichen, kunterbunten Shuttle Mit dem Bike durchs Murtal:Bike- und Mountainbike Supportcenter (Tourenangebote, Bikeguides, Radverleih, Reparaturwerkstätte, ....) Gut bei Fuß durchs Murtal: Soft-Sports-Supportcenter (Geführte Touren, Wandertipps und Kartenmaterial, Wandern mit Bus und Bahn,..) Begleitendes Marketing, Werbung, Motivation Spezielle All Inclusive-Packages, Aufnahme des Themas in JFGH-Publikationen, Schulung der Booking-MitarbeiterInnen, Infocorner zum Öffentlichen Verkehr in den Gästehäusern, Events und Wettbewerbezum Thema, Einführung einer “Ich reise sanft”-Rabattkarte CO2- Einsparung von 194,8 t/a

  37. klima:aktiv mobil - BeratungsprogrammMobilitätsmanagement für Freizeit und Tourismus Projektpartner Baumkronenweg Kopfing M.A.P.E. Radlgarderobe Inntöne Festival Railtours Austria Land OÖ ÖBB EURO 08 Naturfreunde Österreich Land NÖ Boutiquehotel Stadthalle Sozialforum Freiwerk Schlittenhunde WM 09 Jugend- u. Familien- gästehäuser Slzb. Oberpinzgauer Fremdenverkehrs- förderungs- und Bergbahnen NP Kalkalpen Hotel Nationalpark Gemeinde Hinterstoder Weltgymnaestrada Dornbirn 2007 Dachstein Eishöhlen Gemeinden Bizau/Egg/Au/ Mellau/Schnepfau Schoppernau ForEverYoung Hotels TVB Werfenweng TVB Radstadt Hotel Karwendel Jugendhotel Oberwimm Striedlhof Almenland Teichalm-Sommeralm Vlbg. VolksLiedWerk Marktgemeinde Bezau Pension Hubertus FerienregionNP Hohe Tauern TVB Alpbachtal Tiroler Seenland Jugend- u. Familien- gästehäuser Stmk. Intersport Schneider Gem. St. Anton Feriengut Leitenhof Naturparke Österreich Musikverein Braz NP Hohe Tauern Kärnten Gemeinde Mallnitz TVB Pitztal Hotel Saladina TVB kärnten:mitte Hotel Trattnig TG Velden Verkehrsverbund Kärnten

  38. 47 Partner (Gemeinden, Regionen, Tourismusverbände, Betriebe, Vereine, Veranstalter, Nationalparks. Verkehrsunternehmen etc.) Jährliche Einsparung von rd. 43.000 t CO2 gesamt, davon 30.500 t CO2 in Österreich Jährliche Einsparung von rd. 122 t NOx und rd. 7 t PM Bisherige Erfolge: klima:aktiv mobil - BeratungsprogrammMobilitätsmanagement für Freizeit und Tourismus Gesamtbilanz aller klima:aktiv mobil Programme: • Rund 240.000 t CO2 pro Jahr

  39. Zielgruppe sämtliche natürliche und juristische Personen insbesondere Betriebe im „De-minimis“ Bereich, KMUs, Länder, Städte, Gemeinden, Tourismusverbände etc. Förderungsgegenstand: Investitionskosten Betriebskosten (Maximal für 3 Jahre) Kosten von extern erbrachten immateriellen Leistungen wie Mobilitätskonzepte, Schulungsprogramme und Marketingkonzepte klima:aktiv mobilFörderprogramm

  40. Fördersatz für Gemeinden, Vereine, Tourismusverbände etc.: bis zu 50% der förderfähigen Kosten für Betriebe zwischen 7,5% und 30% der förderfähigen Kosten Umweltförderung im Inland (UFI): Zielgruppe: Betriebe Förderungsgegenstand: Kosten von Investitionen Fördersatz: max. 30% der gesamten umweltrelevanten Investitionskosten klima:aktiv mobilFörderprogramm

  41. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakte und weitere Informationen: • Strategische SteuerungLebensministerium, Abt. Verkehr, Mobilität, Siedlungswesen und LärmDI Robert Thaler, DI Iris Ehrnleitner, Dr. Veronika Holzerwww.klimaaktiv.at • DachmanagementÖsterreichische Energieagentur, DI Willy Raimund • Beratungsprogramm Mobilitätsmanagement für Freizeit und TourismusDI Dr. Romain Molitor, DI Waltraud Wagnerfreizeit.mobil@trafico.at , www.freizeitmobil.klimaaktiv.at • FörderabwicklungKommunalkredit Public Consulting GmbH, DI Karin Schweyer www.public-consulting.at

  42. Danke für Ihre Aufmerksamkeit!Veronika Holzer, Österreichisches LebensminisieriumKontakt: veronika.holzer@lebensministerium.at

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