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Dirk Nettersheim dnettersheim@guskoeln.de. Qualität in der Software Mit Best Practice ins neue Jahrtausend. GUS Group. Die GUS mit Sitz in Köln ist seit 1996 ISO-zertifiziert Entwicklung und Vertrieb eines eigenen Softwareproduktes CHARISMA auf IBM AS/400 mehr als 120 Installationen
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Dirk Nettersheim dnettersheim@guskoeln.de Qualität in der SoftwareMit Best Practice ins neue Jahrtausend
GUS Group • Die GUS mit Sitz in Köln ist seit 1996 ISO-zertifiziert • Entwicklung und Vertrieb eines eigenen Softwareproduktes CHARISMA auf IBM AS/400 • mehr als 120 Installationen • ca. 90 Mitarbeiter in Köln • mehrere Vertriebspartner
GUS GroupAusgangslage • Die GUS arbeitet für qualitätsbewusste Kunden, u.a. • pharmazeutische Industrie • chemische Industrie • Lebensmittelindustrie • Farben-/Lack-Industrie • Einige Kunde der GUS sind bereits nach ISO 9001 zertifiziert
GUS GroupAusgangslage Für die pharmazeutische Industrie gelten u.a. • GMP (Good Manufacturing Practices) • GSP (Good Storage Practices) • GLP (Good Laboraty Practices) • AMG (Arzneimittelgesetz) • Betriebsverordnung
Zur Person • seit 1980 für die GUS tätig • Vorstand Produkte • ERP-System CHARISMA • eSuite • Geschäftsführer GUS AS • Geschäftsführer GUS CD • QM-Beauftragter der GUS Group
Qualität ist... ...wenn der Kunde wiederkommt und nicht das Produkt Der Verkäufer
Qualität ist... ...wenn das Programm die Spezifikation erfüllt Der mit der Entwicklung beauftragte Programmierer
Qualität ist... ...wenn das fehlerfrei arbeitet Der mit der Wartung beauftragte Programmierer
Qualität ist... ...Fehlerfreiheit ...aber was ist Fehlerfreiheit?
Qualität bedeutet... • Sicherheit • Fehlerfreiheit • Skalierbarkeit • Performance • Verfügbarkeit • Stabilität • Handhabbarkeit • Integration • Easy-to-install, plug & play, ready-to-go • Easy-to-use
Das AEG-Prinzip„Ausschalten - Einschalten - ... Geht wieder“ Quelle: CD-ROM „AS/400e BUILT FOR BUSINESS“ (von IBM)
Qualität bedeutet......Sicherheit Quelle: CD-ROM „AS/400e BUILT FOR BUSINESS“ (von IBM)
Qualität bedeutet......Skalierbarkeit Quelle: Focus
Qualität bedeutet......Verfügbarkeit Quelle: Computerwoche
Qualität bedeutet......Verfügbarkeit Quelle: Computerwoche
Qualität bedeutet......Handhabbarkeit WSG FTP Telnet DHCP DNS POP3 HTTP DES SMTP ICSS SSL TN5250e ICS HTML AS/400 Toolkit for Java SNDDST net.data net.question RSA
Qualität bedeutet......Handhabbarkeit • Re-Hosting („zurück zum zentralen RZ“) • Server-Konsolidierung ...Server-Konsolidierung kann Betreibern großer, verteilter IT-Infrastrukturen erhebliche Kostenersparnisse bringen... “ Quelle: Computerwoche 9/99
Qualität im eBusinessDer User... ...das unbekannte Wesen • ohne spezielle Schulung • Motiv (just for Fun, Kaufwunsch etc.) • Zeitbedarf • verfügbares Kapital
Qualität im eBusinessDer User... ...benötigt eine... • intuitiv bedienbare Anwendung • niemand möchte umfangreiche Handbücher oder Hilfetexte lesen • fehlertolerante Anwendung • unkomplizierte Anwendung • Der nächste Shop ist nur ein Mausklick entfernt
Qualität im eBusiness „Wenn ein Kunde im Online-Handel unzufrieden ist, erzählt er es nicht seinen sechs Freunden, sondern seinen 6000 Internet-Freunden.“
Qualität in der Softwareerstellung Wichtig sind die Prozesse! • Projektmanagement • Spezifikation • Programmierung • Test • Betrieb
Projektmanagement • Verfahrensanweisung • Projektmanagement • Planungs-Phase • Workshop-Phase • Realisierungs-Phase • Einführungs-Phase • Formatvorlagen zur Dokumentation
Workshops / Feinspezifikation • Aufbauorganisation • Ablauforganisation • besondere Verarbeitungslogiken • Schnittstellen • Qualitätsabwägungen
Workshops / Feinspezifikation • Qualitätsabwägungen • Standard- versus Individuallösung • gesetzliche Bestimmung und Praxis • "quality to cost“ Abnahme der Feinspezifikation
DV-Konzept • Programme, Datenbanken, Felder • Aufwandsschätzung • Programmierung • Test • Prozeßtechniken • Testverfahren Abnahme des DV-Konzeptes
Softwareerstellung • Programmierung • Test • Dokumentation • Bereitstellung zur Abnahme Abnahme der Software
SoftwareerstellungProgrammierung • Programmierrichtlinien • Namenskonventionen • Einsatz von Standard-Routinen • Einsatz von Programmgeneratoren • Programmerstellung • Help- und Prompt-Services • Einsatz von Diagnose-Tools
SoftwareerstellungTest • Beschreibung von Testverfahren als Vorgabe • Dokumentation von Testdaten • Dokumentation von Testverfahren
SoftwareerstellungTest • Checkliste:generierte Programme • Review:schriftliche Vorgaben, Spezifikationen • Walkthrough:Durchspielen komplexer Programmlogiken • Code-Inspection:Verfolgung von Statements und Variablen • Verifizierung:Abgleich Software gegen Spezifikation
SoftwareerstellungTest • Grenzwert-Test:„beliebte Fehlerquelle“ • Error-Guessing:Fehler-Annahmen • Volume-Test:Mengen- Leistungsgrenzen • Stress-Test:Zeit-Leistungsgrenzen • Regressions-Test:Softwareänderungen • Integrations-Test:Schnittstellen • System-Test:System-Zusammenspiel • Akzeptanztest: Benutzer
SoftwareerstellungDokumentation • Einsatz von Tools • Generierung/Update des Feldkatalogs (Setzung von Defaults) • Fortschreibung von Hilfetexten (Vererbung) • Update des Benutzerhandbuchs • Update der technischen Dokumentation
Mitlaufende Qualitätskontrolle • Kontroll-Paare • Bestellung - Wareneingang • Produktionsauftrag - Zugang • Konsistenzprüfung im laufenden Betrieb • Fehler-Statistiken • je Programm • je Sachgebiet
Servicebereich System Entfehlerungszeiten
ISOEckdaten • Re-Zertifizierung im Sommer‘98 • Lieferanten-Audit durch Dr. Hambloch im Frühjahr‘98 • Lieferanten-Audit durch Dr. Hambloch am 23.10.98 • Lieferanten-Audit durch einen Kunden am 10.12.98 • Re-Zertifizierung im Sommer‘99
QM-System: Zusammenfassung • Einsatz von • QM-Verfahrensanweisungen • Richtlinien • Formatvorlagen • Einsatz von Generatoren, Tools • Durchführung von • System-Audits • Projekt-Audits