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„Unternehmensethik im Handwerk“ (Heinz Hasenkamp)

„Unternehmensethik im Handwerk“ (Heinz Hasenkamp). Agenda. Kurzportrait Heinz Hasenkamp Vorstellung Hasenkamp GmbH Handwerk im Wandel der Zeit Adressaten der Unternehmensethik. Kurzportrait. Name: Heinz Hasenkamp Alter: 43 Jahre Familie: verheiratet, 3 Kinder

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„Unternehmensethik im Handwerk“ (Heinz Hasenkamp)

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Presentation Transcript


  1. „Unternehmensethik im Handwerk“(Heinz Hasenkamp)

  2. Agenda • Kurzportrait Heinz Hasenkamp • Vorstellung Hasenkamp GmbH • Handwerk im Wandel der Zeit • Adressaten der Unternehmensethik

  3. Kurzportrait Name: Heinz Hasenkamp Alter: 43 Jahre Familie: verheiratet, 3 Kinder Beruf(ung): Geschäftsführer Hasenkamp GmbH Gas- und Wasserinstallationsmeister Heizung- und Lüftungsbaumeister Klempnermeister staatlich geprüfter Wellness-Berater staatlich geprüfter Energieberater

  4. Agenda • Kurzportrait Heinz Hasenkamp • Vorstellung Hasenkamp GmbH • Handwerk im Wandel der Zeit • Adressaten der Unternehmensethik

  5. Vorstellung Hasenkamp GmbH • Die Hasenkamp GmbH beschäftigt über 80 Mitarbeiter/innen und besteht aus drei Unternehmens-bereichen:

  6. Seit 1920 ist Gebäude- und Haustechnik die Kernkompetenz von Hasenkamp.

  7. Über 600 qm große Bad-Ausstellung mit mehr als 40 Traumbädern und Wellness-Landschaften

  8. Eröffnung von Hasenkamp Bad & Tischkultur auf rund 450 qm Fläche im größten Einkaufszentrum Deutschlands, dem Ruhr-Park in Bochum.

  9. Die „Hasenkamp-Familie“ (Das Team von Hasenkamp Bad- und Tischkultur) (Die Handwerker-Mannschaft der Firma Hasenkamp) (Die Bürobesetzung der Firma Hasenkamp) (Das Team der Bad Oase Hasenkamp) Der Senior

  10. Adressaten der Unternehmensethik Kunden Kultur Konkurrenten (Mitbewerber) Gesellschaft Unternehmensethik Sport Staat Mitarbeiter Ausland Jugendarbeit Agenda 2010 (Bochumer Nach- haltigkeitscheck) Altenarbeit Künftige Generationen Antriebs-energie (Religionen) Natur Lieferanten Innungen unternehmerisches Gewinnstreben und moralische Ideale

  11. Agenda • Kurzportrait Heinz Hasenkamp • Vorstellung Hasenkamp GmbH • Handwerk im Wandel der Zeit • Adressaten der Unternehmensethik

  12. Handwerk im Wandel der Zeit • Die Unternehmensethik im Handwerk unterliegt dem Wandel der Zeit und orientiert sich doch immer an den eigenen Werten. • Mit diesem Wandel ergeben sich automatische Veränderungen für das Handwerk (Preisdruck, Schnelligkeit, Überalterung, Wissensdefizite, Technikentwicklung).

  13. Handwerk im Wandel der Zeit • In der Vergangenheit erhielt der Mensch durch die Technik sichere Stützen: • Handwerker stand vor Drehscheibe mit Tongefäß • natürliche Bedarf des Köpers nach Bewegung wurde befriedigt und Handgriffe sorgten für Ausgeglichenheit • der produzierte Gegenstand schuf persönlichen Stolz

  14. Handwerk im Wandel der Zeit

  15. Handwerk im Wandel der Zeit Das Handwerk bot Sicherheit: • Zünfte bildeten Intimgruppen für handwerklichen Fleiß • jedes Gruppenmitglied kannte die Fähigkeiten des anderen • Inspiration und Freude entstanden durch persönlichen Kontakt (Das Bild zeigt die "Rolandschacht“, Gesellenbruderschaft, welche sich am 1. Mai 1891 in Nürnberg zusammengeschlossen hat )

  16. Handwerk im Wandel der Zeit Das Gefühl für Aufstieg und Rangfolge wurde befriedigt: • Einteilung der Arbeiter in Lehrlinge, Gesellen, Meister, Altmeister • ranghöher fühlten sich nur noch Adelige und Feudalfürsten (Das Bild zeigt Meister und Geselle bei der Arbeit )

  17. Handwerk im Wandel der Zeit 1. Fazit: „Handwerkliche Technik hatte sich in den täglichen Ablauf eingeschmiegt. Die seelischen Vitalkräfte konnten ausgelebt werden.“

  18. Handwerk im Wandel der Zeit …das Handwerk entwickelte sich weiter… • planmäßige Arbeitsteilung (Ingenieur und Arbeiter) • Massenproduktionen • keine individuell gefertigte Waren • uneinheitliche Aufgliederung des Arbeitstages (Massenproduktion )

  19. (Werbeanzeige einer Consulting-Agentur aus der Schweiz)

  20. Handwerk im Wandel der Zeit 2. Fazit: „Der Mensch richtet sich in der Gegenwart immer mehr nach der Zeit und passt sich der Arbeitswelt, welche immer mehr durch eine vorrangig kapitalistische Wertordnung geprägt wird, an. Er wird fremdbestimmt und kann seinen ursprünglichen Schöpfungsauftrag nicht mehr wahrnehmen.“

  21. Unternehmensethik im Handwerk „Was muss ich als Unternehmer tun um… • die Befriedigungen der Mitarbeiter/innen zu erreichen? • das Engagement der MA/innen zu fördern? • die Lust der MA/innen an der Arbeit zu schaffen? • die Partnerschaft der MA/innen untereinander zu wecken?

  22. Handwerk im Wandel der Zeit Aufgaben • angemessener Lohn und Arbeitszeit • erfüllende Arbeit • angenehmes Arbeitsumfeld schaffen • Teamgeist fördern • Sicherheit geben, die Handwerker und Angestellten unterstützen • Freude und Spaß an der Arbeit vermitteln • gemeinsame Freizeitaktivitäten usw. • Alternativen erarbeiten, um mit dem unaufhaltsamen Globalisierungsprozess Schritt zu halten

  23. Handwerk im Wandel der Zeit Maßnahmen • Handwerkerfrühstück • kurze Kommunikationswege • hausinterne Events stärken den Teamgeist • Gesundheitsförderung durch Partnerschaft mit Fitness Club Oase Health & Sports Club • Info-Tage • unbedingtes Interesse an den persönlichen Bedürfnissen und Lebenseinstellung der MA/innen

  24. Der Begriff Unternehmensethik „Die Unternehmensethik ist ein Teilgebiet der Wirtschaftsethik und beschäftigt sich mit der Frage, welchen moralischen Wertvorstellungen Unternehmen genügen sollten. Damit einher geht auch die Frage, wie unternehmerisches Gewinnstreben und moralische Ideale zueinander stehen.“ Quelle: http://de.wikipedia.org

  25. Agenda • Kurzportrait Heinz Hasenkamp • Vorstellung Hasenkamp GmbH • Handwerk im Wandel der Zeit • Adressaten der Unternehmensethik

  26. Adressaten der Unternehmensethik Kunden Kultur Konkurrenten (Mitbewerber) Gesellschaft Unternehmensethik Sport Staat Mitarbeiter Ausland Jugendarbeit Agenda 2010 (Bochumer Nach- haltigkeitscheck) Altenarbeit Künftige Generationen Antriebs-energie (Religionen) Natur Lieferanten Innungen unternehmerisches Gewinnstreben und moralische Ideale

  27. Adressaten der Unternehmensethik Kunden • Alles aus einer Hand-Service • Qualität • Festpreisgarantie • 24 Stunden-Notdienst • Wellness & Fachkompetenz • Vertrauen • Partnerschaft • Dauerhafte Kundebeziehung

  28. Adressaten der Unternehmensethik Konkurrenten (Mitbewerber) • Fairness im Wettbewerb • Keine Dumpingpreise die den Markt zerschlagen • Austausch in Erfa-Kreisen (überregional)

  29. Adressaten der Unternehmensethik Lieferanten • Verzicht auf Knebelverträge • Transparente Preisgestaltung • „offene Gespräche“ • Partnerschaftsvereinbarungen • Erfahrungsaustausch

  30. Adressaten der Unternehmensethik Innungen • Innung Sanitär Heizung Klima • Fachverbände • Zentralverband • Innungsbezogene Projekte („von Werkstatt zu Werkstatt“)

  31. Adressaten der Unternehmensethik Natur und Umwelt /Ökologie • Solarenergie • Regenerative Energien • Ausstellung von Energiepässen • Verantwortungsbewusster Umgang mit Werbeaussagen, in Ausbildung und im täglichen Miteinander • Mülltrennung- /Vermeidung/ Entsorgung • Verwendung von ökologischen unbedenklichen Materialien

  32. Adressaten der Unternehmensethik Agenda 2010 (Bochumer Nachhaltigkeitscheck) • soziale Verantwortung • ökologisches Engagement • Arbeitsschutz • Sicherheitsschutz • Umweltschutz • Firmenentwicklung mit allen Mitarbeiter/innen • Frauenförderung

  33. Adressaten der Unternehmensethik Gesellschaft • Bekenntnis zum eigenen Standort (Werbering Riemke, Teutonia Riemke) • regionale Engagements (Messen, Vorträge, Unterstützungen) • traditionelle Verbundenheit zu Vereinen und Verbänden • Lions Club

  34. Adressaten der Unternehmensethik Sport • Sportsponsoring (VfL Bochum, Team Sparkasse etc.) • Partnerschaft mit Oase Health & Sports Club • Gesundheitsförderung der Mitarbeiter

  35. Adressaten der Unternehmensethik Kultur • Schauspielhaus • Lions „Kulturfrühling“ • Aktion „Ein Musik-instrument für jedes Kind“

  36. Adressaten der Unternehmensethik Künftige Generationen • Ausbildungsplätze • langfristiger Erhalt der Wirtschaftlichkeit des Betriebs • Tradition und Moderne • Erinnern an gute (alte?) Werte • Erarbeiten neuer Werte, Lebens „werte“ Gestaltung des Miteinanders • Vertrauen in die Zukunft

  37. Adressaten der Unternehmensethik Jugendarbeit • Sport (VfL Bochum) • CVJM (christlicher Verein junger Menschen) • Jugendarbeit in der evangelischen Kirche NRW • überbetriebliche Ausbildung der jungen Menschen (Dialoggespräche)

  38. Adressaten der Unternehmensethik Altenarbeit • aktive Unterstützung der älteren Mitarbeiter durch Fortbildungen • Integration in das Team • Profitierung durch lange Erfahrung des Mitarbeiters • Belohnung der Mitarbeitertreue

  39. Adressaten der Unternehmensethik Staat • Mitgestaltung • Arbeits- und Ausbildungsplätze • Beratung des Ministeriums des Landes NRW • Wirtschaftsrat • Steuern

  40. Adressaten der Unternehmensethik Ausland • Unterstützung der Kindernothilfe für Massai-Familien: „Mbirikani Integrated Health & Development Project“, Kenia (Projekt 65072) • Besserer Zugang zu sauberen Trinkwasserquellen • Mit der Unterstützung der Firma Hasenkamp kann die Kindernothilfe über 2.990 Frauen und 1.990 Kinder erreichen

  41. Adressaten der Unternehmensethik Antriebsenergie (Religionen) • moralisch, christliche Unternehmenswerte • Selbstverständnis • Grundsatzklärung der eigenen „Lebensphilosophie“ • Auseinandersetzung mit Tradition, Gegenwart und Vision (Zukunft) • Mitgestaltung einer gemeinsamen Welt, über Grenzen hinweg • Verantwortungsbewusstsein

  42. Unternehmensethik In der Unternehmensethik wird die individuelle Lebenserfahrung und Lebensabsicht fühl- und erkennbar! Sie äußert sich durch die ureigene Kräfte: Schöpferische, Vertrauende, Planende, Wissende… Sie ist Ausdruck der ewigen Trilogie: Denken – Tun- Erfahren Körper – Seele – Geist Gestern – Heute – Morgen Ich – Du – Wir Träumen (Vision) – Erschaffen – Erleben Pflanzen – Wachsen – Ernten …

  43. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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