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Eisriesenwelt. Anreise. Die größte Eishöhle der Welt liegt im Tennengebirge bei Werfen (Land Salzburg) Vom Markt Werfen führt eine ca. 5 km lange, asphaltierte Zufahrtsstraße zum Eisriesenwelt-Parkplatz. bis zu 21% Steigung, gut ausgebaut durchgehend für PKW zweispurig befahrbar
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Anreise • Die größte Eishöhle der Welt liegt im Tennengebirge bei Werfen (Land Salzburg) • Vom Markt Werfen führt eine ca. 5 km lange, asphaltierte Zufahrtsstraße zum Eisriesenwelt-Parkplatz. • bis zu 21% Steigung, gut ausgebaut • durchgehend für PKW zweispurig befahrbar • Auch für Reisebusse (behördliche Beschränkung für überlange Fahrzeuge ab 14 Meter Länge) befahrbar. • Für bergunerfahrene KFZ - Lenker steht ab Werfen ein örtlicher Linien-Busverkehr (kostenpflichtig) zur Verfügung. • Ca. 20 min Fußmarsch zur Seilbahn-Talstation in 1096 m Seehöhe.
Seilbahn • Steilste Seilbahn Österreichs • Fahrtdauer: ca. Minuten • Höhenunterschied: 500 m • 15 Personen pro Gondel • Während der Fahrt herrlicher Ausblick auf das Bergpanorama der Hohen Tauern und in das Salzachtal • Geübte Bergsteiger legen die 500 Höhenmeter zu Fuß in ca. 1 h 30 min zurück. • Vom Berggasthof "Dr. Oedl Haus“ ist bereits das Höhlenportal sichtbar, das man in weiteren 20 Minuten Fußmarsch erreicht.
Geschichte der Höhle • Ende des 19. Jahrhunderts war die Höhle im Tennengebirge nur Jägern und Wilderern bekannt. • 1879 drang der Salzburger Naturforscher ANTON VON POSSELT ca. 200 m weit in die Höhle vor und entdeckte die Eisriesenwelt damit offiziell, doch die Höhle geriet wieder in Vergessenheit. • Alexander von Mörk, Begründer der Salzburger Höhlenforschung, erkannte Anfang des vorigen Jahrhunderts die Bedeutung von Posselts Aufzeichnungen. • Es folgten die bahnbrechende Erkundungen weiterer Forscher in den zwanziger Jahren. Mit zunehmender Bekanntheit des Naturwunders wuchs bald auch sein touristischer Wert. • 1924 war der Eisteil der Höhle durchgehend begehbar. • 1925 entstand Schutzhaus, das in Anerkennung der Verdienste Friedrich Oedls um die Erschließung der Eisriesenwelt seinen Namen erhielt. • Rund 25 Jahre lang war der Anstieg zur Höhle ausschließlich zu Fuß möglich. • Unter eher abenteuerlichen Bedingungen konnte man ab 1953 die einspurige und unasphaltierte "Eisriesenweltstraße" befahren • Seit 1955 gibt es die Seilbahn, die den steilsten Teil des Weges (1076 m - 1586 m) in wenigen Minuten bewältigt. • Grundeigentümer der Eisriesenwelt sind die Österreichischen Bundesforste.