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Industrielle Biotechnologie GRUPPENARBEIT Gruppe 4: Kosten und Logistik. Fachhochschule Gelsenkirchen - Standort Recklinghausen- Wintersemester 2010/2011. Teilgebiete der Logistik / Kostenberechnung. Logistik. Energiegewinn (Biogas). Produktabscheidung / -aufbereitung. Molkerei. ABE-
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Industrielle Biotechnologie GRUPPENARBEIT Gruppe4: Kosten und Logistik Fachhochschule Gelsenkirchen - Standort Recklinghausen- Wintersemester 2010/2011
Logistik Energiegewinn (Biogas) Produktabscheidung / -aufbereitung Molkerei ABE- Fermenter Lager Biomasse- behälter Downstream Processing
Gliederung • Beschaffungslogistik • Rohstoffe • Produktionslogistik • Lieferung contra Lagerung • Vertriebslogistik • Entsorgungslogistik • Fazit • Kosten-Gewinn Berechnung • Alternativen • Fragen
Beschaffungslogistik • Clostridiumacetobutylicum • Vorkommen vor allem in Böden/ Sedimenten von Gewässern • ungefähr 20 t Inokulum/ Ansatz • ungefähr 3650 t Inokulum/ Jahr • Firmeneigene Kultivierung oder Einkauf? • Kostenvergleich?
Beschaffungslogistik • Hefeextrakt • 4,8 t/ Ansatz • 876 t/ pro Jahr • Einkauf in der Fein-/Chemieindustrie • Fleischextrakt • 6,0 t/ Ansatz • 1095 t/ pro Jahr • Einkauf in der Fein-/Chemieindustrie http://www.subolab.de/shop.html
Beschaffungslogistik • Molke • Käsereien/ Molkereien • 5600 t/ 14 Ansätze (alle 2 Tage) • 1,022 Mrd. L/ Jahr • Deutschlands größte Molkerei (Nordmilch) produziert etwa 3,69 Mrd. L Molke pro Jahr http://www.milchindustrie.de/de/teaser_2010/top25-molkereien-umsatz-und-milchverarbeitung/
Beschaffungslogistik Rohstoffe Beschaffungskosten • Reinmolke • Hefeextrakt • Fleischextrakt • Bakterienkolonien
Produktionslogistik • Molke: „Just in Time“ - Lieferung • geringe Haltbarkeit (Konservierung notwendig) • enorme Transportkosten (hoher H20-Gehalt) • Lagerkosten entfallen • Zusatzstoffe: • „Just in Time“ - Lieferung oder Lagerung • Lieferung: Lagerkosten entfallen, jedoch umweltbelastend • Lagerung: Kontinuierliche Verfügbarkeit
Kosten - Gewinn Jährlicher Verlust von mind. 300.000.000 €
Alternativen • Durch die Ultrafiltration, Trennung von Molke in Protein und konz. Molkepermeat. Produkt wäre mit fossilen Brennstoffen konkurrenzfähig • Autoklavieren kann Lösungsmittelausbeute verdreifachen
Alternative - Molkeaufarbeitung • 1.022.000 t Molke /Jahr → (Ultrazentrifugation) 10.220 t/ Jahr Molkeprotein http://de.wikipedia.org/wiki/Molkenprotein
Fragen • Sind die Fermenter im kontinuierlichen Betrieb, oder gibt es Reinigungsphasen? • Sind noch andere Edukte nötig (Zusatzstoffe)? • Werden Mittel benötigt um den pH-Wert einzustellen (Laugen, Säuren)? • Fallen Kosten für die Molke an? Muss sie autoklaviert werden? • Mit was für einer Molke wird fermentiert? • Kann auch Molkepermeat verwendet werden? • Lohnt sich eine Proteinaufbereitung? • Wieviel Buttersäure/Essigsäure entsteht? • Wieviel H2,wieviel C02 fällt an?