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Titel. Hochschulkurs „Internationalisierung als Herausforderung für Hochschulen“. Elemente einer umfassenden Internationalisierungsstrategie

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Presentation Transcript


  1. Titel Hochschulkurs „Internationalisierung als Herausforderung für Hochschulen“ Elemente einer umfassenden Internationalisierungsstrategie Prof. Dr. Michael Schmidt, Vizepräsident für Internationale Angelegenheiten, Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Postfach 10 13 44, 03013 Cottbus Berlin, 21. und 22. November 2002

  2. Gliederung • Gliederung: • Ziele der Internationalität und Zeitbild • 1. Kompatibilität der Studienabschlüsse (gestufte Abschlüsse) • 2. Internationale Zusammensetzung der Studierendenschaft • 3. Hochschulnetzwerke für Forschung und Lehre • II. Instrumente • 1. Einrichtung explizit auslandsorientierter Studienangebote • 1.1. Kriterien • 1.2. Umsetzung BTU/Lösungsansätze • 2. Einführung der gestuften Abschlüsse Bachelor – Master – PhD • 2.1. Kriterien • 2.2. Umsetzung BTU/Lösungsansätze • 3. Kooperationsnetzwerke für Studierenden- und Dozentenaustausch • 3.1. Kriterien • 3.2. Umsetzung BTU/Lösungsansätze • 4. Integration fremdsprachiger Lehrveranstaltungen und Sprachausbildung • 4.1. Kriterien • 4.2. Umsetzung BTU/Lösungsansätze • 5. Betreuungsmaßnahmen • 6. Akkreditierung und Qualitätssicherung • 7. Marketingstrategien

  3. I Ziele der Internationalität • Ziele der Internationalität • Leitbild: • Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit insbesondere im Hinblick auf einen EU-Bildungsraum 1. Kompatibilität der Studierendenabschlüsse (gestufte Abschlüsse) • Int. vergl./anerkannte Abschlüsse • Ausbildung für einen sich fortlaufend entwickelnden Arbeitsmarkt (Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Qualifikationsanforderungen der Absolventen) 2. Zusammensetzung der Studierendenschaft • Anteil Ausländer an Gesamtstudierendenschaft • Verteilung auf Herkunftsländer (Schwerpunktzielländer, möglichst hohe Heterogenität) 3. Hochschulnetzwerke für Forschung und Lehre • Partneruniversitäten • Vorraussetzung zur Teilnahme an internationalen Programmen

  4. II Instrumente und Stand... II. Instrumente und Stand der Umsetzung an der BTU Cottbus • Einrichtung explizit auslandsorientierter Studienangebote • Einführung der gestuften Abschlüsse Bachelor – Master – PhD • Kooperationsnetzwerke für Studierenden- und Dozentenaustausch • Integration fremdsprachiger Lehrveranstaltungen und Sprachausbildung • Betreuungsmaßnahmen • Akkreditierung und Qualitätssicherung • Angepasste Marketingstrategien

  5. 1. Einrichtung explizit auslandsorientierter Studiengänge 1. Einrichtung explizit auslandsorientierter Studienangebote 1.1 Kriterien • englischsprachig • je 50% Anteil deutscher und ausländischer Studierender • Auslandssemester • Netzwerk Partneruniversitäten • Bedarfsmittlung Studienangebot für Ausländer und deutsche Bewerber • Thematisch sinnvoll (Technologietransfer, Themenstellungen mit internationaler Relevanz, Methoden) • Internationale Aspekte im Curriculum spiegeln • Keine 1:1 Übersetzung bereits existierender Studiengänge • Neue Veranstaltungen: →(Identifikation von curr. Fehlstellen → Überbrückung, Gastprofessoren, Drittmitteleinwerbung, Berufungspolitik)

  6. 1.2 Umsetzung BTU/Lösungsansätze 1.2 Umsetzung BTU/Lösungsansätze • Konsekutiver Studiengang Environmental and Resource Management (B.Sc/M.Sc) • englischsprachig • Verhältnis deutscher/ausländischer Studierender 30:70 • obligatorisches Auslandssemester im Bachelor-Programm • inhaltliche Neukonzeption für den internationalen Arbeitsmarkt • Schirmherrschaft UNEP • Master Studiengang World Heritage Studies (M.A.) • englischsprachig • Verhältnis deutscher/ausländischer Studierender 20:80 • Neukonzeption in Kooperation mit UNESCO

  7. 2. Einführung der gestuften Abschlüsse Bachelor – Master- PhD 2. Einführung der gestuften Abschlüsse Bachelor – Master - PhD 2.1 Kriterien • Konzeption/Zeitplanung Umsetzung gestufter Abschlüssen • flächenhafte Umsetzung (Geisteswissenschaften Greifswald, Landw. Gärtn. Fakultät Humboldt Universität) • Gestufte Einführung • alle neuen Studiengänge • bedarfsorientiert (Ausländer), definiert durch Ausbildungsziel, Absolventenprofil, Bedarfsanalyse • PhD (Master): Orientierung an bestehenden Forschungsschwerpunkten der Hochschule • Vorteile/Probleme der Alternativen • einheitliche Struktur erleichtert Umsetzung • hoher Aufwand in kurzer Zeit • bei Korrekturbedarf Pilotstudiengänge von Vorteil • dt. Bewerber z.Zt. keine ausreichende Akzeptanz neuer Abschlüsse • Akzeptanz am Arbeitsmarkt z.Zt. Noch nicht ausreichend

  8. Phasenmodell DAAD auslandsor. Studiengänge DAAD Master + DAAD PhD Diplom Weiter- bildung B/M Phase I Neue Bachelor/Master Neue Master Promotions- studium Bachelor/Master aus Diplom Master statt Zertifikat Phase II Evaluierung/Akkreditierung Phase III Fakultätsübergreifende, modellhafte Umsetzung anhand der Qualitätsziele: Bachelor – Master nach einheitlicher Konzeption Projektphase Phase IV Evaluierung Phase V Flächenhafte Umsetzung der endgültigen Konzeption

  9. Modell Phase I, Phase II Phase I: Einrichtung und Erprobung verschiedener Modelle Bachelor/ Master aus Diplom Master statt Zertifikat Berufs- begleitend Bachelor/Master Neukonzeption Englisch 50 / 50 Master Neukonzeption Englisch 50 / 50 2. Diplom bzw. 2. Master PhD Neue Struktur Begleitstudium Englisch Inzwischen auch: Bachelor/ Master Neukonzeption Deutsch Phase II: Evaluierung und Akkreditierung Ausländeranteil > 50% schwierige fakultätsübergreifende Abstimmung Einstieg mit Master/Diplom statt B.A. Erfolg neuer Abschluss Umstrukturierung erforderlich Anerkannter Abschluss Einheitliche Strukturvorgaben fehlen (Module, Credits), Internationale Kompatibilität und Abstimmung noch unzureichend

  10. Projektphase Phase III, Phase IV Projektphase Phase III: Fakultätsübergreifende modellhafte Umsetzung • Konzeptionelle Basis: • Einheitlicher Modulbegriff • Einheitliche Anwendung ECTS • Rahmenvorgaben StOPO • Anpassung Prüfungsgestaltung / Prüfungsverwaltung • Modell: • Je 1 Studiengang pro Fakultät wird auf dieser Basis umgestaltet • IMT • Architektur • Elektrotechnik • ERM Phase IV: Evaluation/Akkreditierung Grundlage: Ergebnisse Evaluierung/Akkreditierung der Modellstudiengänge Ggf. Korrektur der Rahmenkonzepte

  11. Phase V Phase V: Flächenhafte Umsetzung Flächenhafte Umsetzung der endgültigen Konzeption bei gleichzeitiger ex ante - Akkreditierung

  12. 3. Kooperationsnetzwerkkarte für Studierenden- und Doznetenaustausch 3. Kooperationsnetzwerke mit ausländischen Hochschulen für Studierenden- und Dozentenaustausch 3.1 Kriterien • Abgleich des Profils in Forschung und Lehre • studiengangsspezifisch • Forschungsschwerpunkte • Verhältnis incoming/outgoing (Dozenten und Studierende) • Anerkennung von Studienleistungen (semester abroad) • Doppelbetreuung von Abschlussarbeiten • gemeinsame Studiengänge (gemeinsamer Abschluss nur bei tatsächlich gemeinsamen StG) • Vorauswahl der Bewerber (Steuerung Herkunftsländer, Qualitätssicherung)

  13. 3.2 Umsetzung BTU/Lösungsansätze 3.2 Umsetzung BTU/Lösungsansätze • Auswahl Partneruniversitäten orientiert sich an neuen StG mit Bachelor- bzw. Masterabschlüssen • Dozenten- und Studierendenaustausch: • Programme und Fördermöglichkeiten • Verzicht auf Studiengebühren • Umsetzung ECTS • außerhalb ECTS: learning agreements vor geplantem Auslandsaufenthalt • institutionelle Vereinbarung der Anerkennung der Gleichwertigkeit von Studienfachinhalten (Anorganik=Anorganik) • insb. Master-Programm: hoher Anteil von Wahlpflichtfächern im Curriculum • Anerkennung von Zusatzfächern (supplementary)

  14. 4. Integration fremdsprachiger Lehrveranstaltungen und Sprachausbildung 4. Integration fremdsprachiger Lehrveranstaltungen und Sprachausbildung 4.1 Kriterien • auslandsorientierte StG grundsätzlich englischsprachig • TOEFL 550 p oder Äquivalenz • begleitender Deutschunterricht (1. Jahr Pflichtveranstaltung mit credits, anschließend empfohlen) • Fortbilungsangebot, Scientific Englisch für Dozenten und Studierende • deutschsprachige StG • Öffnung für engl. sprachige Lehrveranstaltungen • Option: Abschlussarbeit in englisch • Angebot weiterer studienbegleitender Sprachen (Zielländer)

  15. 4.2 Umsetzung BTU/Lösungsansätze 4.2 Umsetzung BTU/Lösungsansätze • ein konsekutiver StG, ein Master + StG vollständig engl.sprachig angeboten • dt. sprachige Lehrveranstaltungen ergänzend in Wahlpflichtbereichen • Partneruniversitäten: englischsprachiges Angebot für mind. 30 credits pro Semester • dt.sprachiger StG: Öffnung für das englischsprachige Angebot • Mitbetreuung von Diplomarbeiten an Partneruniversitäten • Praktikumsangebote in Ländern mit Partneruniversität • Einbindung SOKRATES/ERASMUS • Sprachenzentrum

  16. 5. Betreuungsmaßnahmen 5. Betreuungsmaßnahmen • außerfachliche Betreuung • Tutoren • Sprachtandems • Wohnheimbelegung • Exkursionen • Wochenend- und Feiertagsangebote • fachliche Betreuung • Mentoren • Administration bei auslandsorientierten StG • PC-Pools • erweiterte Aufgaben des Prüfungsausschusses (learning agreement, Einschlägigkeit des vorausgegangenen Studiums, Anerkennung von Studienleistungen aus dem Ausland) • PhD: begleitendes Studienangebot

  17. 6. Akkreditierung und Qualitätssicherung 6. Akkreditierung und Qualitätssicherung • Akkreditierung aller StG mit gestuften Abschlüssen (z.Zt. nicht PhD) • Evaluierung • intern und extern • Studienbarometer • statistische Auswertung (Verteilung auf Lehrangebot, Prüfungserfolg, Abbrecher- und Absolventenquote) • Curricularentwicklung • ECTS • Monitoring des credit-Erwerbs (Regel: 30 cr./sem.) • Leistungskontrolle für Stipendiaten • Studienerfolge des Auslandssemesters • Studienbarometer • Workshop in Partneruniversitäten • Einbindung Studierender • kulturelle Initiative (Beispiel „Afrikanische Nacht“ • Prävention und Reaktionen gegen Ausländerfeindlichkeit • ALUMNI • Einschlägigkeit des erworbenen Abschlusses (aufbauende Studien, berufliche Tätigkeit)

  18. 7. Marketingstrategien 7. Marketingstrategien • Web page, Internetpräsentation • GATE Germany, Messen • Broschüren, Poster, Infomaterialien • Hochschulinformationstag • Partnerschaften, institutionelle Zusammenarbeit • Schirmherrschaften • ALUMNI • Partnerschaften mit Gymnasium • Medienarbeit (Presse, Rundfunk) • erfolgreiche und glückliche Studierende

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