1 / 23

Slalomtechnik

Slalomtechnik. Garmisch Partenkirchen 06.07.2002. Ziel. Am schnellsten vom Start ins Ziel zu kommen. Wie erreicht unser Athlet das Ziel?. In dem er möglichst wenig bremst und mehr Geschwindigkeit aufbaut als die Konkurrenz. Was ist dafür notwendig?.

fayre
Download Presentation

Slalomtechnik

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Slalomtechnik Garmisch Partenkirchen 06.07.2002

  2. Ziel Am schnellsten vom Start ins Ziel zu kommen

  3. Wie erreicht unser Athlet das Ziel? In dem er möglichst wenig bremst und mehr Geschwindigkeit aufbaut als die Konkurrenz

  4. Was ist dafür notwendig? Der Athlet muß sich auf dem Ski so bewegen können, daß er auf alles reagieren kann. In dem der Athlet körperliche und technische Eigenschaften erlernt, die dieses Ziel verfolgen.

  5. Was hat sich in den letzten Jahren verändert? • Die Ski sind kürzer und stärker tailliert • Die Kurssetzung Was ändert sich dadurch für den Athleten? • Höhere Geschwindigkeit und damit höhere Kräfte, wirken auf den Athleten • Durch die kürzeren Ski wird die Gleichgewichtsregulierung extrem erschwert

  6. Skistellung Bewegung vor/rück Lage Hüftposition Oberkörper Arm-/Stockarbeit Kopf Linienführung Schwungansatz Schwungsteuerung vor der Stange Stangenkontakt Schwungsteuerung nach der Stange Schwungwechsel Merkmale der Slalom Technik

  7. Skistellung • Als Anhaltspunkt hüftbreit • Kein zu großer Schritt Die Skistellung sollte möglichst exakt an die individuelle Körperposition angepaßt werden Zu breite Skistellung erschwert eine optimale Kraftverteilung Zu schmale Skistellung behindert die optimale Regulation des Kantwinkels

  8. Bewegung vor/rück • Die Bewegung findet nur in kleinem Maße statt, sie wird rein aus dem Sprunggelenk gesteuert Die Bewegung vor/rück muß besonders feinfühlig und exakt sein, die Verkürzung des Skimaterials erlaubt hier kaum Fehler. Gerade bei Übergängen und im steilen Gelände ist die Gefahr von sogenannten Aushebern enorm gestiegen.

  9. Lage • Zentral über dem Ski • Immer Bewegungsbereit • Körperschwerpunkt immer über dem Außenski • Den Fliehkräften entgegenwirken Die Kurvenlage muß exakt der Geschwindigkeit angepaßt werden, bei zu großer Schräglage wird der Lagewechsel wegen des großem Bewegungsumfangs zum Problem. Bei zu kleinem Kurvenlagewinkel kann man den Fliehkräften nicht entgegenwirken

  10. Hüftposition • Die Hüfte ist mit entscheidend für die Druckverteilung auf den Skiern • Hüfte zu weit innen: kein Druck auf dem Außenski • Hüfte zu weit außen: Probleme beim Wechsel • Hüfte verdreht: zu großer Schritt, zu weit innen

  11. Oberkörper • Der Oberkörper ist aufrecht und muß durch die Bauch-, Rücken- und Brustmuskulatur stabilisiert werden. • Der Schultergürtel ist waagrecht, die Außenschulter ist eher etwas tiefer. • Der Oberköper sollte nicht verdreht sein

  12. Arm Immer ziemlich gestreckt vor dem Körper Innenhand fällt nicht nach innen/unten Außenhand greift nicht nach innen Außenhand evtl. eine Idee tiefer Stock Zur Rhythmus Unterstützung Zur Gleichgewichtshilfe Als Schlagschutz Richtige Stocklänge Arm-/Stockarbeit

  13. Kopf • Der Kopf sollte nicht auf den Schultern oder der Brust aufliegen • Der Blick sollte ein bis zwei Tore nach vorne gerichtet sein

  14. Linienführung • 2/3 des Radius vor der Stange • 1/3 nach der Stange

  15. Schwungansatz • Der Schwungansatz entscheidet über den ganzen Schwungverlauf • Über den Außenski wird er eingeleitet • Möglichst schneller und starker Druckaufbau • Möglichst schnelles einnehmen des optimalen Kant- und Kurvenlagewinkels um eine runde Kurve zu fahren • Nicht zu früh, denn sonst zu spitz an der Stange • Nicht zu spät, denn sonst zu wenig Richtung an der Stange

  16. Schwungsteuerung vor der Stange • Der Schwung wird über das Außenbein gesteuert • Eine stabile zentrale Position über dem Ski finden • Den Ski beschleunigen

  17. Stangenkontakt • Die Stange sollte in einer stabilen Position über dem Ski passiert werden • Es sollte auf keinen Fall mit einer Hand zur Stange gegriffen werden • Die Stange ist nur der Punkt um den ich rum fahren muß, so eng wie möglich aber ohne mich in meiner Position auf dem Ski zu verändern

  18. Schwungsteuerung nach der Stange • Die Schwungsteuerung findet auf dem Außenski statt • Es sollte aber vermieden werden, daß sich ein zu starker Druck auf dem Außenski aufbaut • Der Kantwinkel wird verringert um das Bergauffahren zu verhindern

  19. Schwungwechsel • Im Schwungwechsel wird ein Kant- und Lagewechsel vollzogen, damit es hier nicht zum Verlust des Gleichgewichts kommt sollte er so exakt wie möglich vollzogen werden. • Durch rechtzeitiges Auflösen des Kant- und Kurvenlagewinkels müssen unkontrollierte Lastenwechsel vermieden werden • Mit dem Umlegen der Ski muß die Hüfte und der Oberkörper den Schwerpunkt auf den neuen Außenski verlagern

  20. Übungen im FF • Einbeinfahren: Vor dem Einkippen das Innenbein anheben und Schwung auf dem Außenski zu Ende fahren • Extrem die Unterschenkel einkippen: Am Schwungansatz versuchen extrem zu kippen • Schwünge rutschen: Um die Position über dem Ski besser zu kontrollieren • Pflug fahren: Um die Bewegung über dem Außenski zu üben • Außen und Innenski währen des ganzen Schwungs nach vorne und hinten verschieben: Um Bewegung im Sprunggelenk zu bekommen, zentrale Position Alle Übungen können variiert werden durch unterschiedliches Gelände oder Radien, das öffnen der Skischuhe oder weglassen der Stöcke erschwert das ganze

  21. Übungen mit Stangen und Hilfsmitteln • Unterhalb der Stange eine Hilfe setzen: z.B.Stummel oder Schlauch der Athlet muß den Schwungansatz selber wählen um zwischen Tor und Hilfsmittel durch zu treffen • SL mit RS Toren: Um mehr Bewegung auf dem Ski zu erreichen, der Athlet kann nicht mehr reingreifen • SL mit Stummel: Der Athlet kann sich auf das Fahren und die Linie konzentrieren • Gemischt(10RS/10Stummel/10SL): Dies hat einen koordinativen Effekt und der Athlet konzentriert sich wieder mehr auf das Fahren und nicht auf das Reingreifen zur Stange • Mit abgeschnittenen Stöcken: Bewegung vor/rück, rechts/links wird erschwert • Mit Brustschutz: Die Hemmungen vor der Stange abbauen • Kurssetzung variieren: Gelände und Torabstände Die Kurssetzung hat sich in den letzten Jahren verändert, die Torabstände der offenen Tore sind horizontal wie vertikal weiter geworden

  22. Unterschiedliches Material • Snow Blades: Gleichgewichtsschulung, Taillierungsfahren • Längere Ski: Mehr Bewegung auf dem Ski ist nötig • Telemarkski: Mehr Gleichgewichtsgefühl und Bewegung auf dem Ski • LL Ski: Der Athlet muß mittig über dem Ski stehen, Gleichgewichtsschulung • Snowboard: Das Stürzen wieder erlernen, Überwindung, Abwechslung Dies sind Möglichkeiten um das Training abwechslungsreicher zu gestalten und etwas andere Inhalte zu trainieren ein guter Skifahrer sollte sich auf fast allen dieser Sportgeräte wohlfühlen

  23. Mann sollte den Athleten nicht in eine Technikschublade zwingen, aber man muß erkennen wenn ein Technischer Mängel das Ziel verhindert. Was muß der Trainer bei der Korrektur beachten

More Related