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Die Abbrecher-Hotline

Die Abbrecher-Hotline. Das Projekt. zur Verbesserung des Ausbildungsumfeldes. Förderung. aus Mitteln des:. Europäischer Sozialfonds (ESF). Träger. Jugendamt der Stadt Offenbach Berlinerstrasse 100 63 065 Offenbach am Main mail: berufshilfe@jugendamt-of.de. Jugendamt.

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Presentation Transcript


  1. Die Abbrecher-Hotline

  2. Das Projekt zurVerbesserung des Ausbildungsumfeldes

  3. Förderung • aus Mitteln des: Europäischer Sozialfonds (ESF)

  4. Träger • Jugendamt der Stadt OffenbachBerlinerstrasse 10063 065 Offenbach am Mainmail: berufshilfe@jugendamt-of.de Jugendamt

  5. Projektbüro „Brücken bauen“ Gerhard Gehrlinger und Elvira Woehe c/o Fachstelle Jugendberufshilfe Landgrafenstrasse 563071 Offenbach am Maingerhard.gehrlinger@jugendamt-of.de Jugendamt

  6. Typologie des Ausbildungsabbruchs Abbruch nach oben Weiterführende Qualifizierungswege außerhalb des dualen Systems Berufliche Umorientierung Horizontaler Abbruch Lösung des Ausbildungs- vertrages Maßnahmewechsel Rückkehr in Berufsvorbereitung Abbruch nach unten Ersatzloser Ausstieg aus der beruflichen Qualifizierung Jugendamt Quelle: „Arbeitsmarktforschung Nr. 7“ , Rheinland-Pfalz. 2000

  7. Frühindikatoren für Abbruch • Leistungen in Schule und Berufsschule sind schwach • Verhaltensweisen sind sozial unangepasst • Defizite in der Kommunikationsfähigkeit und Überempfindlichkeiten • „schlechtes Sozialverhalten spiegelt sich oft in entsprechendem Arbeitsverhalten Jugendamt

  8. Projektidee • Hotline für Azubis und Chefs werktäglich von 9 –21h • Konfliktberatung und Moderation • Zeitnahe und passgenaue Vermittlung in Anschlussausbildung oder Alternativen • Netzwerkoptimierung durch Zusammenführung der Akteure Jugendamt

  9. Ziele • Ausbildungsabbrüche in der Stadt Offenbach verringern • Ausbildungspotenziale vernetzen • Betriebswirtschaftliche Kosten verringern • Sozialen Kosten minimieren Jugendamt

  10. Zielgruppen • Auszubildende mit Hauptwohnsitz in Offenbach • Auszubildende in einem Offenbacher Betrieb • Ausbildungsbetriebe in Offenbach, mit Problemen in der Ausbildung Jugendamt

  11. Handlungsprämissen • Die Ratsuchenden bestimmen den Prozess • Verantwortliche im Betrieb können in den Prozess eingebunden werden • Empfehlung zu Kooperation mit den Ausbildungsberatern der zuständigen Kammern • Wahrung der Neutralität in der Moderation Jugendamt

  12. Instrumente und Umsetzung • Beratung und Moderation • Vermittlung und Nachbetreuung • Nutzung von Hilfestrukturen und Förderinstrumenten • Öffentlichkeitsarbeit • Netzwerkbildung und Strukturoptimierung • Entwicklung von Frühwarnsystemen • Soziale Integrationsangebote Jugendamt

  13. Beratungsleistung • Beratung bei betrieblichen Konflikten • Konfliktmoderation • Beratung und Hilfe bei privaten Problem ausserhalb des Betriebes • Begleitung bei Ausbildungsabbruch bis zur Einmündung in eine Anschlussausbildung. Jugendamt

  14. Öffentlichkeitsarbeit • Kinowerbung, Presseartikel, Interviews • Flyer und Infocards • Beratungskampagne in allen Berufschulen (ca. 1700 Azubis 1.Lhrj.) • Wöchentlicher Präsenztermin in Berufsschulen an wechselnden Tagen Jugendamt

  15. Partner in Stadt und Kreis • Berufsschulen in Offenbach und Frankfurt • Ausbildungsberatung der Kammern, Lehrlingswarte und Obermeister • Ausbildungsbetriebe • Träger und Beratungsstellen der Jugendberufshilfe • Amt für Arbeitsförderung, Sozialamt, Agentur für Arbeit, Jugendagentur Offenbach, Jugendamt

  16. Soziale Integrationsangebote • Kennenlernfest für sozial isolierte Auszubildende aus den Neuen Bundesländern • Herstellung von Begegnungen mit Fachkräften der Träger und Kammern Jugendamt

  17. Ergebnisse aus unserer Sicht • Vereinsamungsdrohung bei Azubis aus Neuen Bundesländern • Angst vor Arbeitslosigkeit lässt Azubis extreme Ausbildungsmängel und Kränkungen aushalten • Schlechte Führungsstile und Ausbildungspläne insbes. in Freien Berufen • Private Geschichten werden zu beruflichen Vorwürfen genutzt • Starkes Hierarchiegefälle zwischen Ausbilder und Auszubildenden Jugendamt

  18. Was Auszubildende beklagen • Überstunden ohne Ausgleich • Nicht Einhaltung des Ausbildungsplans • Unangemessene Formen von Kritik • Vorstellungen vom gewählten Beruf waren anders als die Realität Jugendamt

  19. Was Ausbilder beklagen • mangelnde Leistungsbereitschaft • häufige Fehltage wegen Krankheit • Mängel in Theorie und Praxis Jugendamt

  20. Historie des Projektes • 1993 erste Beschäftigung mit dem Thema • 1995 erster Antrag bei EU (abgelehnt) • 2001 Zweiter Antrag beim Wirtschaftsministerium (abgelehnt wegen umfang) • 2002 Dritter Antrag beim Wirtschaftsministerium (bewilligt von 01.05.2002 – 30.04.2004) • 2004 Ende der Drittmittelförderung Jugendamt

  21. Geplante Aktivitäten • Projekte zur Qualifizierung von Ausbildungspersonal • Aufklärung über Frühindikatoren in Lehrerkonferenzen • Qualifizierung und Beteiligung von Ehrenamtlichen • Optimierung der Moderationstechniken • Entwicklung von Rollenspielen für Aufklärungskampagnen • Sensibilisierung für das Thema sexuelle Belästigung Jugendamt

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