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Über den PAD

Der Pädagogische Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonferenz Schulpartnerschaften und Schüleraustausch – Impulse für den Erwerb interkultureller Kompetenz. Über den PAD.

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Presentation Transcript


  1. Der Pädagogische Austauschdienst (PAD)der KultusministerkonferenzSchulpartnerschaftenundSchüleraustausch –Impulse für den Erwerb interkultureller Kompetenz

  2. Über den PAD • Der PAD ist - seit 1951 - als einzige staatliche Einrichtung in Deutschland im Auftrag der Länder für den internationalen Austausch und die internationale Zusammenarbeit im Schulbereich tätig. • Der PAD ist eine Abteilung im Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland. • Seit 1983 ist er Partner des Auswärtigen Amtes (Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik), seit 1995 Nationale Agentur für EU-Bildungsprogramme im Schulbereich.

  3. Ziele des PAD • Vermittlung internationaler/interkultureller Kompetenz • Förderung des Fremdsprachenlernens • Werbung im Ausland für die deutsche Sprache und Kultur • Qualitätssicherung des Unterrichts und der Schulentwicklung • Unterstützung u. a. des interkulturellen Dialogs

  4. Zielstaaten des PAD und Adressaten Staaten • Bilateral – ca. 100 Staaten • Multilateral/europäisch – 31 Staaten (27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie Island, Liechtenstein, Norwegen und die Türkei) Adressaten • Lehrerinnen und Lehrer • Schülerinnen und Schüler • Zukünftige Lehrkräfte • Schulleitungen/Schulaufsicht • Freiwillige (FSJ)

  5. Programme für Lehrkräfte im bilateralen Bereich u. a. • Hospitationen für deutsche und ausländische Deutschlehrkräfte • Fortbildungskurse für ausländische Deutschlehrkräfte und deutsche Lehrkräfte • Weiterbildung für Ortskräfte deutscher Auslandsschulen und DSD- Schulen Programme für Schülerinnen und Schüler im bilateralen Bereich • Schüleraustausch/Schulpartnerschaften (in Gruppen) • Einladungsprogramm des Auswärtigen Amtes für ausländische Schülerinnen und Schüler mit guten Deutsch-Kenntnissen

  6. Förderkriterien für Schulpartnerschaften im bilateralen Bereich u. a. • Langfristigkeit und Gegenseitigkeit • Deutsch als Fremdsprache • Themenbezogene Programmgestaltung oder gemeinsames Projekt • Integration in den Schulalltag • Unterkunft in Gastfamilien • Mindestaufenthaltsdauer/ -gruppengröße

  7. Beispiel für Schüleraustausch im bilateralen Bereich Seite 7

  8. (I) Austauschbegegnung Deutschland – Israel (A-D) • Projektthema: Weandyou – Lebenswelten • Fragestellungen: Welche prägenden Faktoren gibt es in meinem Leben? Welche Werte sind mir wichtig und warum? Welche Motive und Werte bestimmen das Handeln des Anderen und warum? • Beteiligte Fächer: Religion, Geographie, Gemeinschaftskunde • Projektergebnis: Radiofeature • Feedback: Eltern und Familien haben gelernt, Toleranz, Festigung eigener Werte, Teamfeeling, Identität und Existenz, Neugierde

  9. (II) Austauschbegegnung Deutschland – USA (D-A) mit hörgeschädigten Jugendlichen • Projektthema: Verständnis durch Gesang • Fragestellungen: Welche Grenzen werden durch die Behinderung gesetzt/setze ich mir selber? Wie kann ich sie überwinden? Welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit behinderter und nicht behinderten Jugendlicher bestehen? • Beteiligte Fächer: Englisch, Deutsch, Musik • Projektergebnis: Musikalische Aufführung • Feedback: Stärkung Selbstwert- und Gemeinschaftsgefühl

  10. (III) Austauschbegegnung Deutschland – USA (A-D) • Projektthema: The Benefitsof Learning Together (2) - Acceptance • Fragestellungen: Ab wann ist man „anders“? Sind nur Andere „anders“? Welchen Einfluss hat die Gesellschaft auf „anders sein“? • BeteiligteFächer: Englisch, Deutsch, Geschichte, Kunst • Projektergebnis: ACCEPTANCE-Poster • Feedback: Mehr Gemeinsamkeiten in Bezug auf Lebensentwürfe als gedacht, Unterschiede im Alltag, Wunsch nach mehr Offenheit, Erwartungen relativieren, Neugier auf Mehr, „Grund“-Vertrauen, Gewinn für eigene Familien

  11. (IV) Austauschbegegnung Deutschland – Serbien (A-D) • Projektthema: Ethos und Aisthesis: Eine interkulturelle Jugendzeit-schrift anlässlich des 200. Geburtstags von S. Kierkegaard • Fragestellungen: Wie spiegeln sich Grundgedanken der Existenzphilosophie in individuellen Lebensentwürfen wider? Wie kann ich vor dem Hintergrund meiner Erfahrungen diese Gedanken kreativ weiterdenken? Kann ich die Welt verändern? • Beteiligte Fächer: Philosophie, Deutsch, Englisch, Kunst • Projektergebnis: Zeitschrift „Minerva“ • Feedback: Folgethema „Politische Philosophie“! Selbstvertrauen

  12. Fazit Austauschbegegnungen fördern die Bereitschaft, über sich, seine Werte, seine Gefühle, seine Kultur, seine Existenz nachzudenken. Sie fördern die Handlungskompetenz im interkulturellen Umfeld. Aber: Dies geschieht oftmals unreflektiert/unbewusst. Es ist deshalb wichtig, die Prozesse aktiv zu unterstützen. Gut ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer können hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. Seite 12

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