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Frage: was sind die wesentlichen Aussagen der QCD und wie werden sie getestet? Antworten: a) die starke Wechselwirkung wird durch den Austausch von Gluonen vermittelt, die an alle Teilchen
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Frage: was sind die wesentlichen Aussagen der QCD und wie werden sie getestet? Antworten: a) die starke Wechselwirkung wird durch den Austausch von Gluonen vermittelt, die an alle Teilchen mit Farbladung koppeln proportional der starken Ladung sqrt( as ). Es gibt eien 3-wertige Farbladung b) Gluonen haben masse =0, Spin = 1 und sie tragen selber Farbladung! Das heisst es gibt auch die selbstwechselwirkung der Gluonen. Der Spin wurde getestet z.B. durch die Winkelverteilungen in 3-jet Ereignissen bei e+e- ==> q qbar g c) drei Farbladungen sind experimentell nachgewiesen z.B. durch den Wert des hadronischen Wirkungsquerschnitts in e+e- oder die Verzweigungsverhaeltnisse des W-Bosons. d) Die Selbstwechselwirkung der Gluonen hat gravierende Auswirkungen: 1. Confinement: - beobachtete Hadronen sind farbneutral, es koennen keine freien quarks existieren. - das q q Potential steigt fuer grosse Abstaende unbegrenzt an.==> Fragmentation und Bildung von Jets. Tests: Potential kann experimentell gemessen werden z.B. im Charmonium und Bottonium- System. Jets werden exp. beobachtet. -- die Kopplungskonstante as haengt von einer Skala ab. Sie ist klein fuer kleien Abstaende bzw. grosse Skalen und waechst unbegrenzt fuer grosse Abstaende bzw. Skalen << 0.2 fm d.h. fuer Abstaende von der Groesse der Hadronen. 3. Wechselwirkungen zwischen Gluonen sind direkt beobachtbar. --- gemessen bei 4-Jet Ereignissen in e+e- -- bei der 2- Jeterzeugung in Hadronischen Kollissonen
Frage: geben Sie Beispiele fuer harte Streuprozesse an denen Hadronen beteiligt sind. Warum lassen sich hierfuer QCD Voraussagen einfach machen? Antworten: a) harte Prozesse sinnd solche bei denen der ‚Propagator‘ eine grosse Skala s,t,u >> 1 GeV2 hat. e e u Q= c,b,t u e+ g Q= c,b,t W+ x*p ne q u Q d p Tiefinelast. Streuung Erzeugung schwerer Quarks W-Erzeugung Jets bzw. schwere Quarks t = - Q2 > 1 GeV2 s = 2* mQ s = mW s= 2* mQ oder s>ET2 b) Fuer alle diese Prozesse ist as (s,t) <1 , d.h. Stoerungsrechnung ist moeglich. Die Ergebnisse entsprechen in niedrigster Ordnung demPartonmodell Benoetigt werden hierzu die Impulsverteilungen der Partonen im Hadron, die experimentell gemessen weren muessen z.B. in der tiefinelastischen Streuung. d) die Partonverteilungen haengen schwach von der Skala Q ab: Skalenverletzungen. xu(x,Q2) etc.
Ψ’ Ψ • Frage: elementare Bindungszustände in der elektromagnetischen und starken • Wechselwirkung • - Wie sehen die Feynmadiagramme für das Positonium und das Charmonium aus (incl Ladungen)- • - Wie die zugehörigen Potentiale? Was ist gleich, was ist verschieden? • Wann ist das Feynmandiagram für Charmonium sinnvoll, welchen Teil des Potentials beschreibt es? • diskutieren Sie Zahl und Quantenzahlen der Bindungszustände. • Antworten: • Positronium Charmonium • V = äm /r V = c as /r + k*r Das Feynmandiagramm ist nur für kleine Kopplungen sinnvoll, wenn 1-Gluonaustausch dominiert, d.h. bei kleinem r. das 1/r Potential kommt von mg= 0 äm.5 as.5 g g äm.5 as.5 V Bei grossem r wird as gross, es werden viele Gluonen Ausgetauscht und die Selbstwechselwirkung der Gluonen führt zur Ausbildung eines Farbstrings, der durch das linear ansteigende Potential näherungsweise beschrieben wird. Der 3. radial angeregte Zustand (n=3) liegt bereits oberhalb der DD Schwelle kein Bindungszustand mehr. r
η ε
Energiedichte des Universums • was ist die kosmische Hintergrundstrahlung? • was ist die kritsche Energiedichte? • wie gross ist die gemessenen Energiedichte relativ zur kritischen und wie hat • man sie gemessen? • Wie ist die Energiedichte aufgeteilt? • - wieviel ist die uns bekannte baryonische materie • - welche Rolle spielt die dunkle Materie • Falls die dunkle Materie auf Teilchen zuruechzufuehren ist, welche Eigenschaften • muessen die dann haben? Kennen sie moegliche Kandidaten fuer dunkle Materie? Antworten: 1. weitgehend homogene und isotrope schwarze Mikrowellenstrahlung mit einer Temperatur von 3 K. Relikt der Strahlung vom Urknall die frei wurde als Atome rekombinierten und seither stark rotverschoben wurde. 2. bei der kritischen Energiedichte erfolgt der Uebergang vom geschlossenen zum offenen Universum 3. Das Verhaeltnis Energiedichte zu kritischer Dichte ist Ω=1±.01. Berechnet aus der raeumlichen Verteilung der Temperaturfluktuationen in der Hintergrundstrahlung (WMAP). Es folgt Daraus, dass das Licht sich geradlinigt ausbreitet und das Universum daher flach ist. 4. 4% baryonisch, 26% dunkle Materie ca. 70% dunkle Energie 5. dunkle Materie bildet zuerst Bereiche hoher Dichte (Potentialtoepfe) in welche dann die baryonische Materie hineinfaellt. Sie ist also fuer die Strukturbildung auf grossen Skalen ver- antwortlich. Weaklt Interacting Massive particles (WIMPS. Kandidat: leichtestes SUSY- Teilchen.