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„Emotion“ (Ich fühle). „Körperlichkeit“ (Ich bin verkörpert). „Identität“ (Ich bin ich). „Kognition“ (Ich weiß). „Kompetenz“ (Ich kann). A. „Motivation“ (Ich will). Definition Mikropolitik Mikropolitik ist „das Arsenal jener alltäglichen `kleinen`
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„Emotion“ (Ich fühle) „Körperlichkeit“ (Ich bin verkörpert) „Identität“ (Ich bin ich) „Kognition“ (Ich weiß) „Kompetenz“ (Ich kann) • A „Motivation“ (Ich will) • Definition Mikropolitik • Mikropolitik ist „das Arsenal jener alltäglichen `kleinen` • (Mikro)Techniken, mit denen Macht aufgebaut und eingesetzt wird, um den eigenen Handlungsspielraum zu erweitern“ • (Neuberger 1995: 14). • Mikropolitische Kompetenzen • Erkennen mikropolitischer Strategien Anderer, die potenziell hinderlich für den Aufstieg wirken und die mit der herrschenden Kultur und den Werten der Organisation zu tun haben. • Integration geeigneter mikropolitischer Taktiken ins eigene Handlungsrepertoire. • Thesen • Das Wissen um Mikropolitik und der kompetente Umgang mit Mikropolitik sind notwendige Bedingungen für Frauen, um in betrieblichen Hierarchien aufzusteigen. • Das gezielte Coaching mikropolitischer Kompetenzen • erweitert die individuellen Handlungsspielräume. • Die Ausweitung mikropolitischer Handlungsspielräume wirkt sich positiv auf den Aufstieg von Frauen in Führungspositionen aus. • Ziele • Klärung der Bedeutung von Mikropolitik für den Aufstieg von Frauen. • Entwicklung von Maßnahmen zur Aneignung mikropolitischer • Kompetenzen. • Projektablauf Mikropolitisches Handlungsstrukturmodell Mikropolitik: Aufstiegskompetenz von FrauenProf. Dr. Daniela Rastetter, Dipl.-Soz.Ök. Doris Cornils, Dipl.-Soz. Anna Mucha „Relationen“ (Ich stehe in Beziehung) „Institutionen“ (Ich bin in Ordnung(en)) nach Neuberger 2006: 247 Z Parallele quantitative Erhebung: Befragung von Nachwuchs-führungs-kräften zu Mikropolitik und Aufstieg Dyadische Grundstruktur mikropolitischer Situationen: Akteur A übt Einfluss auf die Zielperson Z aus. Die acht Komponenten der Basisstruktur sind als strukturelle Bedingungen der Handlungsmöglichkeiten der Akteure zu verstehen. Literatur: Cornils, D./Rastetter, D.(2010): Projekt „Mikropolitik und Aufstiegskompetenz von Frauen“. In: efas-Newsletter Nr. 14/August 2010. Cornils, D./Rastetter, D.(2011): „Ohne Networking läuft gar nichts“ – Aufstiegsstrategien weiblicher Nachwuchsführungskräfte. In: Narjes, F.; Feltz, N. (Hrsg.): Fishing for Careers. Karrieremanagement zwischen Planung und Gelegenheit, Opladen: Budrich. Kelle, U./Kluge, S. (1999). Vom Einzelfall zum Typus. Fallvergleich und Fallkontrastierung in der qualitativen Sozialforschung. Opladen: Leske + Budrich Neuberger, O. (1995): Mikropolitik : der alltägliche Aufbau und Einsatz von Macht in Organisationen, Stuttgart: Enke. Neuberger, O. (2006): Mikropolitik und Moral in Organisationen: Herausforderung der Ordnung, Stuttgart: Lucius & Lucius. Rastetter, D. (2009): Macht und Mikropolitik – Frauen müssen taktischer werden! In: Haubl, R.; Möller, H.; Schiersmann, C. (Hrsg.): Positionen – Beiträge zur Beratung in der Arbeitswelt, Heft 2/2009. Strauss, A./Corbin, J. (1996): Grounded Theory: Grundlagen Qualitativer Sozialforschung,Weinheim: Beltz. AnsprechpartnerinDipl.-Sozialökonomin Doris CornilsDurchwahl +49 40 / 42838-2758doris.cornils@wiso.uni-hamburg.de *Das Projekt wird für die Dauer von drei Jahren aus Mitteln des BMBF und aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) der EU gefördert.