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Bakterien. Unterthema: Kläranlage. Wie ist ein Bakterium aufgebaut? Bsp.: Stäbchenbakterium. Besteht aus: Einer Kapsel die (nicht immer vorhanden) Einer Geisel um sich Fortzubewegen Aus 4-5 Membranhäutchen Aus verschiedenen Bakterienchromosomen Aus Speicherstoffen
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Bakterien Unterthema: Kläranlage
Wie ist ein Bakterium aufgebaut? Bsp.: Stäbchenbakterium • Besteht aus: • Einer Kapsel die (nicht immer vorhanden) • Einer Geisel um sich Fortzubewegen • Aus 4-5 Membranhäutchen • Aus verschiedenen Bakterienchromosomen • Aus Speicherstoffen • Aus Ribosomen (Eiweiße, Proteine) • Und aus Plasmide (DNA-Moleküle)
Wo kommen Bakterien vor? • Überall gibt es Bakterien, nur da gibt es Unterschiede zwischen Guteartigen und Bösen Bakterien. Selbst auf unsere Hand, nachdem wir sie gewaschen haben, sind noch 10% der Bakterien da. Man kann sich nicht die Hände rein waschen. Selbst durch das desinfizieren bleiben noch Bakterien auf der Haut.
Wie vermehren sie sich? • Die Bakterien vermehren sich durch die Zellteilung, was bedeutet, dass das Bakterium so lange wächst, bis sich aus dem alten Zellkern, zwei neue bilden können. Alle 15 – 50 Minuten teilen sie sich. Die schnellste Vermehrung erfolgt bei 37°C Körpertemperatur. Doch irgendwann ist das Nahrungsangebot nicht mehr ausreichend für die ganzen Bakterien, deshalb hemmen sie die Vermehrung
Welche Krankheiten können sie auslösen? • Die Bakterien können eine Reihe von Krankheiten hervorrufen, die man mit Antibiotikum bekämpfen kann. Einige Beispiele sind: • Cholera: eine Darminfektion, führt zu permanentem Erbrechen und Durchfall • Diphtherie: Fieber, Hals-, Bauch- und Gliederschmerzen • Lungenentzündung : Fieber, Husten, Kurzatmigkeit, Brustschmerzen • Tuberkulose : Husten, Schmerzen in der Brust, Atemnot, Fieber, Gewichtsverlust • Hirnhautentzündung : Fieber, starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit, Nackensteife Keuchhusten : Entzündungen in den Atemwegen => keuchender Husten • Pest : große Schwellungen (Beulen), Fieber, Blutungen unter der Haut => schwarze Flecken • Tetanus : Erstarrung des Muskels • Scharlach : feuerroter Rachen, Hautausschlag • Salmonellosen (Lebensmittelvergiftung) : Übelkeit und Durchfall
Dies ist ein Bakterium namens: • Streptococcus pneumoniae
Was haben Bakterien mit Magengeschwüren zu tun? • Früher waren Stress und Geschwüre dafür verantwortlich, bis Ärzte herausgefunden haben, dass eine Bakterienart (Helicobacter pylori) schuld an Magengeschwüren ist. Etwa 80-90% aller Magenschleimhautentzündungen werden durch diese Bakterienart ausgelöst, aber nicht jeder der die Bakterien in sich trägt hat ein Magengeschwür. Etwa 50% aller Menschen haben die Helicobacter pylori. Meist schon im Kindesalter steckt man sich an und das Immunsystem ist zu schwach um sich gegen die Bakterien zu schützen. Da die Magensäure ihnen nichts anhaben kann, setzen sie sich im Magen fest und bohren sich in die Schleimhaut des Magens. Dort können sie sich vermehren und giftige Stoffe abgeben, die dem Magen schaden und es entsteht eine Entzündung. Durch fehlendes, abgestorbenes Gewebe entsteht ein Magengeschwür. Man kann die Helicobacter pylori Bakterien mit einer Mischung aus Antibiotika bekämpfen.
Sind Bakterien nützlich? • Es gibt viele verschiedene Arten von Bakterien, die überall sind (z.B. in der Luft, im Wasser, in Menschen oder Tieren) Meistens denkt man Bakterien schaden allen, aber manche von ihnen können auch sehr nützlich sein. Die zerstören u.a. Laub oder tote Tiere im Wald und wandeln sie in Nährstoffe um. Ohne diese könnten keine Pflanzen leben und auch im Wasser zersetzen sie Reste. Bakterien werden auch in Kläranlagen eingesetzt zum Reinigen des Wassers. Nützlich sind sie auch bei der Herstellung von Käse oder Milch oder Arzneimitteln. Sie sind auch für uns lebensnotwendig, weil sie im Darm Nahrung in Nährstoffe umwandeln und diese dann durch das Blut fließen können. Manche Bakterien schützen die Haut vor Entzündungen und zerfressen andere „schlechte“ Bakterien. Eine der wichtigsten Bakterienarten sind die Staphylokokken, die lebensnotwendig für Mensch und Tier sind. Bakterien, die schädlich für die Haut sind werden Streptococcus pyogenes gennant.
Bakterien auf der Haut • verschiedene Arten von Bakterien
KLÄRANLAGE • 3 Fragen, die wir gerne beantworten möchten. • Allgemein • Wie gelangt das Abwasser bis in die Kläranlage? • Beschreibung und Funktionsweise einer Kläranlage / Wofür sind die nützlich?
Allgemeines • Kläranlagen dienen allgemein dazu, dass Abwasser aus der Kanalisation reinigen. 1882 wurde die erste Kläranlage in Frankfurt am Main gebaut. Die Stärke einer Kläranlage richtet sich nach der Einwohnerzahl. Insgesamt verbraucht eine Person ca. 130l am Tag und der Größe Teil des Abwassers kann gereinigt werden. Im Jahresdurchschnitt kann eine Kläranlage ca. 96% des Wassers reinigen. Im Jahr 2004 gab es 932 Kläranlagen in Deutschland und die werden in 5 Klassen ausgeteilt, je nach Stärke und Reinigung des Wassers, und die Abwasserreinigung erfolgt in 3 Stufen (mechanische, biologische, „weitergehende“) Eine Kläranlage kann bis zu 5,4 Millionen € kosten und die meisten von ihnen sind umweltschonend und sie sparen Energie
Wie gelangt das Abwasser bis in die Kläranlage? • Das Wasser kommt von der Toilette, vom Bad, von der Küche her. • Dann fließt das ganze Wasser zur Hauptsperrvorrichtung. • Von da aus zur Hausanschlussleitung, die wiederum mit dem Öffentlichen Kanalsystem verbunden ist. • Von da fließt das Wasser Richtung Klärwerk
Beschreibung und Funktionsweise einer Kläranlage / Wofür sind die nützlich? • Eine Kläranlage reinigt das verdreckte Wasser von dem Schmutz. Hierfür muss das Wasser durch verschiedene Becken einer Kläranlage laufen. • Als ersten wird das Wasser mechanisch gereinigt, indem es durch mehrere Rechen fließt, die den groben Dreck aus dem Wasser herausfischt. Dann gelangt das Wasser in den Sandfang. Dort setzen sich die schweren Teile auf der Erde ab, da das Wasser in dem Sandfang langsamer läuft. Mit dem Vorklärbecken endet die mechanische Reinigung in der Kläranlage. In diesem Becken sinken auch die leichteren Substanzen auf den Boden. Es entsteht der Primärschlamm, der in den Faulturm gebracht wird, wo er in Biomasse umgewandelt wird.
Nach der mechanischen Reinigung folgt die biologische. In dem Belebungsbecken wandeln Mikroorganismen die Speisereste und andere Substanzen in Biomasse um. Dann gelangt das Wasser in das Nachklärbecken, indem die chemische Reinigung folgt. Durch Oxidationen werden Stickstoffverbindungen und Schwermetalle von dem Wasser getrennt. • Nachdem das Wasser die Kläranlage hinter sich gelassen hat wird meistens in einen Fluss geleitet. Es ist aber noch nicht so gut gereinigt worden, sodass es als Trinkwasser verwendet werden kann.
Quellen: • http:/Buch : „NATURA 2“ Nordrhein – Westfalen S. 328 • Buch : „Gesundheit und Medizin heute“ von Prof. Dr. med. K. U. Benner S.1224 • http://www.lerntippsammlung.de/Bakterieninfektionen.html • http://www.gapinfo.de/gesundheitsamt/alle/seuche/infekt/sg/ • http://www.bionet.schule.de/aquadata/immunbio/bakterie.htm • www.netdoktor.de • www.wissen.de • http://www.rwe.com/generator.aspx/online-special-wasser/abwasserentsorgung/klaeranlage/language=de/id=321186/klaeranlage.html • www.wikipedia.de/home.arcor.de/kamann/webquest/bakterien/index.htm • http://gesund.org/legenden/magengeschwuere.htm • http://www.presse.dak.de/ps.nsf/sblArchiv/CCB280ADF6254D57C12565E7004A3A3B?Open • http://www.gbi-info.de/GBI/news/zeitung45.pdf • http://www.klaeranlagen-vergleich.de/kleinklaeranlagen/technik/vergleich/vergleich-kleinklaeranlagen.htm
Ende • Vortrag: Tanja • Management: Helen • PowerPoint: René