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Das Bürgerkartenkonzept

Das Bürgerkartenkonzept. Franz Ebner Stefan Clodi LVA „eGovernment“ Erhard Donabauer WS 2004 /2005. Einleitung. Definition – Was ist die Bürgerkarte? Anwendungsmöglichkeiten – Was bringt sie, was kann man mit ihr machen? Anwendungen auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene

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Das Bürgerkartenkonzept

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Presentation Transcript


  1. Das Bürgerkartenkonzept Franz Ebner Stefan Clodi LVA „eGovernment“ Erhard Donabauer WS 2004 /2005

  2. Einleitung • Definition – Was ist die Bürgerkarte? • Anwendungsmöglichkeiten – Was bringt sie, was kann man mit ihr machen? • Anwendungen auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene • Sicherheitsaspekt – digitale Signatur, Identifikation, Biometrie • Technik • Ausprägungen • Der Weg zur Bürgerkarte – Wie bekomme ich sie? • Kostenfrage

  3. Definition Definition Bürgerkarte: „Die Bürgerkarte ist eine Kombination aus amtlichem Ausweisdokument und eigenhändiger Unterschrift im elektronischen Verwaltungsverfahren.“ Es können zwei zentrale Sicherheitsfragen bzgl. elektronischen Behördenwegen gelöst werden eindeutige und sichere Authentifizierung elektronisch eine Willenserklärung abzugeben

  4. Anwendungsmöglichkeiten auf Bundesebene • Elektronische Zustellung • Finanz Online – Online Steuerausgleich • Meldestelle Kinderpornographie • Meldestelle Umweltkriminalität • Meldestelle Wiederbetätigung • Strafregisterbescheinigung • Antrag auf Kinderbetreuungsgeld • Meldebestätigung • Studienbeihilfe • ERASMUS - Vertragsunterfertigung

  5. Das Bürgerkartenkonzept Anwendungen auf help.gv.at • Ausstellung der Geburtsurkunde • Gewerbeanmeldung • Kommunalsteuererklärung • Veranstaltungsmeldung Obige Anwendungen sind im Moment nur in bestimmten Gemeinden/Bezirken möglich

  6. Das Bürgerkartenkonzept Anwendungen auf Gemeindeebene – nur in folgenden Gemeinden möglich • Bregenz • Hitzendorf • Inzersdorf-Getzersdorf • Krems • Kufstein • Weikersdorf am Steinfelde

  7. Sicherheitsaspekt Identifikation • Bürger weist sich mit der Bürgerkarte gegenüber der Behörde eindeutig aus Digitale Signatur • Gilt unter bestimmten Voraussetzungen (geregelt im Datenschutzgesetz) wie eine eigenhändische Unterschrift

  8. Datenschutz Welche Daten stehen auf der Bürgerkarte? notwendige Daten, um sich im Internet ausweisen zu können: • Vorname, Nachname • Geburtsdatum • Stammzahl (eine durch starke Verschlüsselung erhaltene Ableitung der Zahl Ihres Eintrages im Zentralen Melderegister). • Zertifikate, die jedoch keine persönlichen Daten beinhalten (außer den Namen)

  9. Potentielle Vorteile der Bürgerkarte Vorteile für den Bürger • Erledigung div. Behördengänge von zuhause • Verfügbarkeit des Service rund um die Uhr • schnellere Bearbeitung Vorteile für die Behörden • effizientere und kostengünstigere Verfahrensabläufe • elektronisches Verwalten ohne Medienbrüche

  10. Potentielle Nachteile der Bürgerkarte • Sicherheit • Wie groß ist die Gefahr des Mißbrauchs? • Datenschutz • Ist die Vertraulichkeit der Daten gewährleistet? • Der gläserne Bürger? • Überwachungsmöglichkeit? • Akzeptanz der Bürger? • In welcher Breite wird die Bürgerkarte von der Bevölkerung angenommen werden?

  11. Technik

  12. Technik II • Anforderungen an die Benutzer-Schnittstelle = Mindestanforderungen an Kommunikation • Standards bei Benutzerinteraktion • Namenskonventionen bei der Erstellung von XML-Dokumenten • Schlüsselwörter muss, darf nicht, erforderlich, sollte, sollte nicht, empfohlen, darf, und optional zur Kategorisierung der Anforderungen

  13. Technik III • Minimale Umsetzung des Security-Layers • Anforderung an Protokoll (Anfrage/Antwort-Muster) • Namenskonventionen für XML-Elemente • 2 mögliche Formate für die Erzeugung einer elektronischen Signatur: • Signatur nach CMS (Cryptographic Message Syntax) • Signatur nach XMLDSIG erlaubt die Signierung mehrerer Datenobjektemittels einer einzigen Signatur

  14. Ausprägungen • Mitgliedskarte der österreichischen Computergesellschaft OCG (verfügbar) • Signaturkarte 'a.sign premium' des Zertifizierungsdiensteanbieters a.trust (verfügbar) • Personalausweis mit Chip • Sozialversicherungskarte e-card (angekündigt) • Studentenkarten • Westverbund (Linz, Salzburg, Innsbruck) • WU-Wien und Universitäten im Südverbund (etwa Klagenfurt) • Bankomatkarte mit Signatur (angekündigt) • Dienstausweise der Ministerien • von Kammern ausgegebene Karten (etwa Notare) • A1 Signatur (basierend auf Mobiltelefonen)

  15. Bürgerkarte mit Karte

  16. Bürgerkarte mit Handy

  17. Ablauf der Signatur mit Handy

  18. Was benötige ich für die Bürgerkarte? • Signaturerstellungseinheit (Chipkarte) • damit verbundener elektronische Ausweis (Zertifikat und Personenbindung) • Registrierungsstelle des Zertifizierungsdiensteanbieters (ZDA) • Kartenleser und Software • "trustDesk basic" der Firma IT Solutionkostenlos von der Webseite der Stabsstelle IKT-Strategie des Bundes downloadbar (http://www.cio.gv.at/identity/bku) • "HotSign" der Firma BDC

  19. Was kostet mich das alles? • Signaturkarte • Im Paket mit anderen Leistungen(e-card, Bankomatkarte oder elektronischer Studentenausweis) • Zertifizierungsdiensteanbieter (ZDA)= e-trust • Kartenlesegerät • Ab € 20,- erhältlich • Standardmäßige Ausrüstung der PC‘s (Multikartenlesegeräte) • Kosten für die Dienstleistungen des ZDA • Hohes Maß an Beteiligungen  Kostensenkung

  20. Vielen Dankfür die Aufmerksamkeit!

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