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Regional Strategies for Implementing ESD

Regional Strategies for Implementing ESD. The Network in Rhineland-Palatinate. Annegret Schwarz Mainz, Germany Symposium Berlin August, 2008. Regionale Strategien zur Implementierung von BNE. Das Netzwerk in Rheinland-Pfalz.

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Regional Strategies for Implementing ESD

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Presentation Transcript


  1. Regional Strategies for Implementing ESD The Network in Rhineland-Palatinate Annegret SchwarzMainz, GermanySymposium Berlin August, 2008

  2. Regionale Strategien zur Implementierung von BNE Das Netzwerk in Rheinland-Pfalz Annegret SchwarzMainz, DeutschlandSymposium Berlin August 2008

  3. BNE in Rheinland-Pfalz Regierung Fortbildungen Informationen Fachberaterteam BNE Schulnetzwerke Außerschulische Partner

  4. Fachberater BNE Neun Fachberater BNE • Einsatz im Auftrag der Landesregierung • Besondere Qualifizierung • Regionale Beratung der Schulen: - Messungen, Energiekonzepte - Projektideen zur Partizipation • Leitung regionaler ArbeitsgemeinschaftenStudientage und Fortbildungen • Betreuung außerschulischerBildungseinrichtungen • Ausleihe von Geräten, z.B. zur Messtechnik • Rekrutierung neuer Schulen und schulischer Partner

  5. Messungen Wärmebild-Kamera mit Auswertungssoftware

  6. Messungen in Schulgebäuden Das rechte Fenster ist oben isoliert, das linke nicht. Die Alurahmen halten die Wärme nicht im Klassenraum. Die unterschiedliche Isolierung der Fenster ist klar erkennbar. Die Begrünung um das Schulgebäude verhindert die Abstrahlung.

  7. Projektideen zur Partizipation 1. Messung der Energieströme  Partizipation führt zu Wissen und bewussterem Umgang mit Ressourcen und Umwelt.

  8. Projektideen zur Partizipation2. Experimente Energiefahrrad • Die beim Radfahren erzeugte Energie wird auf unterschiedliche Glühbirnen und Geräte übertragen. • Der Computer visualisiert die Energieproduktion inForm von Diagrammenund Tabellen.  Partizipation unterstützt die Vorstellung des unterschiedlichen Energiebedarfs im Alltag und führt zu angemessener Verhaltensänderung.

  9. Projektideen zur Partizipation3. Nachhaltige Schülerfirmen Konkretes ökonomisches Handeln: • Gewinn erzielen • Bilanz erstellen • Reserven bilden • Konkurrenzfähig kalkulieren Ökologisches  Handeln: • Ressourcenschonend wirtschaften • Energiekonzepte entwickeln • Müll vermeiden • Gesunde Produkte herstellen und verkaufen Soziales Handeln: • Teamarbeit • Persönlichkeit stärken • Demokratisch entscheiden • Alle Mitarbeiter am Gewinn beteiligen • Entwicklungsländer fördern Beispiele: ReisebüroCafe, BistroFahrradwerkstattKunstausstellungenFair Trade ProdukteWebmaster

  10. Projektideen zur Partizipation4. Energiespar-Wettbewerbe Informationen von Schüler für Schüler  Partizipation: Schüler können nur anderen vermitteln, was sie selbst erlernt und verinnerlicht haben.

  11. Projektideen zur Partizipation5. Energiesparvertrag Vertrag (zwischen Kind und Eltern) Durch meine Untersuchungen und Messungen werde ich in unserem Haushalt unnötige Energieverbräuche aufspüren und Maßnahmen zur Energieeinsparung nach Absprache mit allen Familienmitgliedern ergreifen. Datum: ............ Unterschrift (Kind): .............................. Unterschrift (Eltern) : ...........................

  12. Schulnetzwerke BNE UNESCO-Schulen GLOBESchulen Soziales Umwelt Fachberater BNE Schulen Globalen Lernens Ökologisch orientierteSchulen Schulenfür Gesundheit Wirtschaft

  13. Schulnetzwerke1. Ökologisch profilierte Schulen 80 Schulen im Ökologischen Netzwerk: • Implementierung von BNE im Unterricht und im Schulprofil • Beispiele: - umweltfreundliche Stromerzeugung - Schulgarten, Schulteich- Schulhofgestaltung - Bachpatenschaft- Energiespartag - Mülltrennung- Sammlung von Tonerkartuschen, Korken etc.

  14. Schulnetzwerke2. Schulen für Gesundheit 50 Schulen im Netzwerk: • Projekte zum Thema „Gesund leben lernen“:- gesunde Ernährung- bewusster Konsum- Stressbewältigung- Anregung zu körperlicher Bewegung- Aktionen gegen Mobbing- Antiraucher-Kampagnen- Suchtprävention

  15. Beteiligung von etwa 130 Schulen: Schulpartnerschaften innerhalb Europas (COMENIUS-Programme) Schulpartnerschaften mit Entwicklungsländern, vor allem mit Ruanda (Partnerschaft mit Rheinland-Pfalz seit 1982) Beispiele der Zusammenarbeit:- Schüleraustausch, Besuche- Spendenaktionen für Baumaßnahmen, Inventar, Stipendien- Mithilfe bei Pflanzaktionen, dem Bau von Brunnen, Wasserleitungen Schulnetzwerke3. Schulen Globalen Lernens

  16. Schulen mit BNE-Profil4. UNESCO-Schulen 10 Schulen in Rheinland-Pfalz: Leitziele: • Menschenrechts- und Friedenserziehung • interkulturelle Kompetenz • Umwelt und Nachhaltigkeit • globale Entwicklung  Leitideen von BNE

  17. Schulen mit BNE-Profil5. GLOBE-Schulen 7 GLOBE-Schulen (Global Learning and Observations to Benefit the Environment): Leitziele: • Förderung der naturwissenschaftlichen Bildung • Stärkung des Umweltbewusstseins • Vertiefung des Verständnisses für unser System Erde • Wissenschaftliche Begleitung Beiträge der Schulen zur globalen Umweltbeobachtung und Forschung für das weltweite Netz

  18. SchulnetzwerkeÜberblick • Im Rahmen der Schulnetzwerke ist jede 5. Schule (20 %) auf unterschiedliche Art und Weise in BNE involviert. • Ein bis zwei Kontaktlehrer der jeweiligen Schule sind für die Verankerung von BNE im Unterricht, in Projekten und im Schulalltag zuständig. • Die intensive Betreuung und Beratung erfolgt über das Fachberaterteam bei regelmäßigen regionalen Treffen in Abstimmung mit der Landesregierung. • Die Eigenleistungen der Schulen werden angemessen honoriert (Urkunden, Sachpreise, Projektunterstützung). • Die Netzwerke sind für andere interessierte Schulen offen.

  19. Außerschulische Partner 55 Bildungsseinrichtungenverschiedener Bereiche: • Bauernhöfe, Forstämter, Zoos, Naturparks, Museen, kommunale Einrichtungen der Ver- und Entsorgung ... • ausgezeichnet mit einem Zertifikat der Landesregierung nach erfolgreicher Bewerbung • Ganzheitliches Lernkonzept:- Primärerfahrung mit allen Sinnen - Einblicke in ökologische Zusammenhänge- Entwicklung von Handlungskompetenzen • Rahmenverträge mit außerschulischen Partnern: Landwirtschaft, Landesforsten, Bundeswehr, etc.

  20. Informationen1. Internetseite der Landesregierung http://www.nachhaltigkeit.rlp.de • Aktuelle Informationen • Kontaktadressen: - Ministerium- Fachberater BNE - Netzwerkschulen - außerschulische Partner • Fortbildungsangebote • Unterrichtshilfen • Veröffentlichungen, Links • Materialausleihe • Neues Logo für BNE in Rheinland-Pfalz

  21. Informationen2. Veröffentlichungen Auflage: 8000 Stück Postversand an alle SchulenZeitschriften: 4 x im JahrAuch als Download verfügbar (BNE-Internetseite)

  22. Fortbildungen zu BNE Insgesamt etwa 40 Veranstaltungen pro Jahr Beispiel: Landeskongress „Schulen gestalten Zukunft“ • Vorträge • Diskussionsrunden mit Vertretern der Politik • Workshops:- Umwelt- und Naturschutz - Projekte zu globalem Lernen - Gesunde Ernährung - Nachhaltige Schülerfirmen • Ausstellung: - Schulprojekte- Außerschulische Partner- Umweltverbände - Zukunftsorientierte Firmen

  23. BNE in Rheinland-Pfalz Regierung Fortbildungen Informationen Fachberaterteam BNE Schulnetzwerke Außerschulische Partner

  24. Gemeinsam in eine nachhaltige Zukunft Vielen Dank!

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