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Synchronmaschine

i L1 (t). Komponente von B E (t) (mit –dB/dt da hinterher) B S ( i L2 ). Richtung des größten d B E /dt ; in der Wicklung dort entsteht Û ind (nach Rechter-Hand-Regel). L1 L2 L3. u ind. G 3~. G . B SMot. Antrieb. B gesMot. β z.B. 30°. i L2 (t). i L3 (t). β Mot. B E.

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Presentation Transcript


  1. iL1(t) Komponente von BE(t) (mit –dB/dt da hinterher) BS(iL2) Richtung des größten dBE/dt ; in der Wicklung dort entsteht Ûind (nach Rechter-Hand-Regel) L1 L2 L3 uind G 3~ G  BSMot Antrieb BgesMot βz.B. 30° iL2(t) iL3(t) βMot BE βGen BgesGen BSGen Generatorbetrieb: Leerlauf; uind → bei LastiStänder→LS verzögert i→ BS Synchronmaschine Synchronmaschine Schenkel- und Vollpolmaschine überwiegende Anwendung  1. Generatorzur Elektroenergieerzeugung, 2.große Dauerantriebe auch Motor kombiniert mit Blindleistungskompensation. Max dBE/dt BE n0 Komponente von BE(t) BS(iL3) uind Polrad ist Elektromagnet (Permanentmagnet) und erzeugt das Erregerfeld BE Motorbetrieb:iStänder→Drehfeld BSMot; mech. Leerlauf →uind=uL→ iL≈0; Last →iStänder↑ je mehr Polrad durch Last zurück desto iStänder ↑; dBE/dt neg. → uindneg.→ iL, BS  Dr. Erich Boeck

  2. uLSGen uLSMot ug uGen βMot βGen uMot ΦgesMot ΦSMot Verbraucherpfeilsystem iMot βMot IE→ ΦE iGen βGen iGen →ΦS→ΦSGen ΦgesGen vom ΦE induzierte Spannung ug→ Richtung des größten (dΦE/dt) Generatorbetrieb: iGen gegen die Richtung von uGen und uLS geht 90° vor Motorbetrieb: zeigt iMot in Richtung von uMotund uLS geht 90° vor   i uLS ug u Generator PolradwinkelβGen in Drehrichtung voraus Motor Polradwinkel βMot in Drehrichtung hinterher Zeigerdarstellung Spannungen, Ströme und magnetischen Flüsse→ für Verbraucherpfeilsystem → eine der gleichen Phasen → Raumzeiger kapazitive oder induktive Last → weniger oder mehr verzögert, β,φ = <u, i> Dr. Erich Boeck

  3. uLs ∙ uLs2 ∙ uN uLs3 ug ug3 β3 ug2 β2 β Richtung i3 i i2 Kreis |ug| = const i3 uLs4 Kreis |ug| = const uLs i ug4 uN β uN ug i4 • Beim Betrieb der Synchronmaschine zwei Einflussmöglichkeiten: • Vergrößerung/Verkleinerung Antriebsleistung →β wird erhöht/verringert. • Vergrößerung/Verkleinerung Erregung (ΦE bzw. IE) →Ug eff erhöht/verringert. Parallelbetriebzum starren Netz (UN = const, ωN = const,φU = const = 0) einphasige Ersatzschaltung 1. Veränderung der Antriebsleistung bei konstanter Erregung (Erzeugerpfeilsystem) Ausgangspunkt:uN, uLs, ug und i so, dass Einspeisung reiner Wirkleistung Erhöhung der Antriebsleistung →uN, uLs2, ug2, i2→β2 > βhöherer Wirkstrom Verringerung der Antriebsleistung →β3 (negativ) Entnahme Wirkleistung aus Netz Veränderung der Antriebsleistungbeeinflusst in der Praxis nur Wirkleistung. Dr. Erich Boeck

  4. uLs2(iB2) uLs(iW) = const ug2 ug uLs3(iB3) uN   Gerade iW = const ug3 i2 Gerade füralle ug i3 i = iW uLs i uN ug 2. Veränderung der Erregung bei konstanter Antriebsleistung (Erzeugerpfeilsystem) Ausgangspunkt:uN, uLs, ug und i so, dass Einspeisung reiner Wirkleistung konstante Antriebsleistung → Wirkleistung, Wirkanteil des Stromes konstant, → Zeigerspitzen aller Ströme auf Gerade (iW = const) → Zeigerspitzen aller induzierten Spannungen ugauf einer Geraden ug wird vergrößert → induktive Last → der Strom (i2) läuft gegen uNnach ug wird verkleinert → kapazitive Last → der Strom (i3) läuft gegen uNvor Veränderung der Erregungug durch IEbeeinflusst nur Blindleistung. Dr. Erich Boeck

  5. n ωober ω0 ωunter Statik Generator 1 Statik Generator 2 P Parallelbetrieb: → durch Einstellen (oder Regeln) der Antriebsleistung→Wirkleistungsübernahme → durch Einstellen (oder Regeln) der Erregung→Blindleistungsübernahme Für Parallelbetrieb von Generatoren → Leistungsanteile beteiligter Generatoren sind entsprechend aufzuteilen Vergrößerung der Antriebsleistung →Drehzahlerhöhung→ Erhöhung Netzfrequenz Zusammenwirken von Generatoren: einzeln Drehzahlen der Antriebsmaschinen nach statischer Kennlinie (Statik) regeln →Aufteilung derWirkleistung Netzfrequenz ist bei dieser Art der Regelung nicht konstant: Große Verbundnetze → Frequenzgenauigkeit < 0,5% (49,75 bis 50,25 Hz) Regelung SpannungUN über Erregung →Aufteilung der Blindleistung Dr. Erich Boeck

  6. MM n Motorbetrieb Generatorbetrieb Mk 90 ° MM β 90 ° Mk Mk Mk Inselbetrieb eines einzelnen Generators: Spannungsregler →Erregung so, dass Ausgangsspannung konstant bleibt. Drehzahlregler → Antriebsleitung so, dass die Frequenz konstant bleibt. → Anpassung an aktuelle Last (mit Wirk- und Blindanteil). Kennlinien der Synchronmaschine Nur von 90 ° < β < 90 °stabile Arbeitspunkte, Drehzahl bleibt völlig konstant Überschreiten der Kippmomente→ Synchronmotor (-generator) → „außer Tritt“ Nennbetrieb in der Regel bei 15 bis 30 ° Dr. Erich Boeck

  7. uLs indukt. uLs Gen uLs Mot uLs kapazit. ug iWGen ikapazit.. iindukt. iWMot cosφ =1 Generator cosφ = positiv φ cosφ = 0 kapazitiv induktiv cosφ = 0 cosφ = negativ Motor cosφ = −1 Betriebszustände der Synchronmaschine alle 360 ° • Anlauf einer Synchronmaschine: • Hochfahren durch Fremdantrieb (Antriebsmaschine beim Generator) • asynchroner Hochlauf mit zusätzlichem Kurzschlusskäfig oder • Frequenzhochlauf (langsames Erhöhen der Frequenz bis Sollfrequenz (Anfangsfrequenz, bei der sich Motor allein in Synchronismus zieht) Drehzahlregelung nur Frequenzstellung Dr. Erich Boeck

  8. Hauptanwendungsgebiete: • Generatoren bis ca. 1000 MW (mit einem Wirkungsgrad von ca. 98,5%), • Motoren für große Dauerlasten (z.B. Gebläseanlagen) in Kombination mit Blindleistungskompensation, • Antriebsverbünde mit hohen Forderungen an synchronen Lauf • in neuerer Zeit der Stromrichtermotor (umrichtergesteuerter Synchronmotor, bei dem z.B. ein Polradsensor die Frequenz steuert). • Kühlung: • Trotz hoher Wirkungsgrade ist bei großen Maschinen eine effektive Kühlung. • Diese wird je nach Ausführung und Anwendung als Luft- oder auch Wasserkühlung vorgesehen. 2.4 Auswahl eines Motors für eine Antriebsaufgabe Vor der Auswahl eines Motors →Analyse der Antriebsaufgabe 1. Ermittlung der benötigten Antriebsleistung, Drehzahl, Drehzahlstellung … Dr. Erich Boeck

  9. 2. Betriebsart, bei der Leistung umgesetzt wird. In VDE 0530 acht Betriebsarten S1 Dauerbetrieb S2 Kurzzeitbetrieb S3 Aussetzbetrieb ohne Einfluss des Anlaufs auf die Erwärmung S4 Aussetzbetrieb mit Einfluss des Anlaufs auf die Erwärmung S5 Aussetzbetrieb mit Einfluss des Anlaufs und Bremsens auf die Erwärmung S6 Durchlaufbetrieb mit Aussetzbelastung S7 Unterbrochener Betrieb mit Anlauf und Bremsung S8 Unterbrochener Betrieb mit periodisch wechselnder Drehzahl und Leistung • 3. Motorausführung: • Befestigung, z.B. Fußmotor, Flanschmotor … • Lagerarten, z.B. Wälzlager … • Achsenausführung, z.B. ein oder zwei Achsenenden, mit Gewinde … • Norm- und Listenmotore • Sondermotore, z.B. Bremsmotore, Getriebemotore • Schutzart, Sonderschutz (Luftfeuchtigkeit, Tropenfestigkeit … Explosionsschutz) • Kühlung, z.B. Selbstkühlung (natürlich ohne Einwirkungen), Eigenkühlung … • Stromart, Spannung, Frequenz, Schaltung • Schutztechnische Angaben, z.B. Überlastschutz, Temperaturüberwachung …) 4.Kostenvergleich Dr. Erich Boeck

  10. Aufgabe 2.3.1 Bei unsymmetrischer Last am Drehstromnetz werden gemessen: UL1 = 230 V, IL1 = 5 A und PW1 = 920 W bei einer induktiven Last, UL2 = 230 V, IL2 = 7 A und PW2 = 1450 W bei einer induktiven Last und UL3 = 230 V, IL3 = 4 A und PW3 = 855 W bei einer kapazitiven Last. Frage 1: Wie groß sind die drei cosφ und der Ausgleichsstrom im Nullleiter? Frage 2: Wie lauten die symmetrischen Komponenten der Ströme? Aufgabe 2.3.2 Parameter der Ersatzschaltung einer Asynchronmaschine (Kurzschlussläufer) Leerlaufversuch (mit Antrieb bis zur synchronen Drehzahl): Sternschaltung U = UN = 220V, I = 0,05 A und cosφ = 0,2 Kurzschlussversuch (mit festgebremstem Läufer): U = 140 V, I = IN = 0,93 A und cosφ = 0,14 gemessen. Nennbetrieb: cosφN= 0,78, mechanische Leistung P = 0,33 kW Widerstand einer Wicklung: R1 = 12,4 Ω Frage 1: Wie lauten R1+R2’, Xσ1+X σ2’, Xh und RFe? Frage 2: Wie groß sind s und η bei Nennbetrieb? Hinweis: Benutzen Sie bei Leerlauf die Näherung R1 = Xσ1 = 0, vernachlässigen Sie bei Kurzschluss und Belastung IFe und Iμ und beachten Sie, dass P für drei Phasen gilt. Zusatzaufgabe: Vergleichen Sie das Vorgehen mit dem Transformator. Dr. Erich Boeck

  11. Aufgabe 2.3.3 Messung der Ständerinduktivität einer Synchronmaschine am Versuchsstand Versuchsaufbau: Der Synchrongenerator, eine Antriebsmaschine (Gleichstromnebenschlussmotor) und die Drehzahlmessung werden mechanisch und elektrisch nach Vorlage angeschlossen. Versuchsdurchführung: Drehzahl, Spannung, Strom und Erregerstrom werden gemessen. Bei Generatorbetrieb werden Drehzahl und Erregung konstant gehalten, Spannung und Strom werden für Leerlauf und zwei Ohm‘sche Belastungen gemessen. Versuchsauswertung: Für konstante Induktionsspannung (IE und n konstant) werden mit Zeigerdiagrammen jeweils ULSund β ermittelt. Aus ULS, ω und I wird die Ständerinduktivität berechnet. Die Ergebnisse beider Lastfälle sind zu vergleichen. Dr. Erich Boeck

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