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Schülerfirmen

Schülerfirmen. Was ist eine Schülerfirma? Erste Schritte Die Geschäftsidee Rechtliche Fragestellungen Hilfreiche Dokumente Die Gewinnverteilung. Was ist eine Schülerfirma? (1).

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Presentation Transcript


  1. Schülerfirmen • Was ist eine Schülerfirma? • Erste Schritte • Die Geschäftsidee • Rechtliche Fragestellungen • Hilfreiche Dokumente • Die Gewinnverteilung

  2. Was ist eine Schülerfirma? (1) Ein Schülerunternehmen wird von Schülern geleitet. Sie sind für die Geschäfte verantwortlich und auch dafür, ob sie ein Erfolg werden. Lehrer und Schulleiter, Eltern und Bekannte geben Unterstützung. Ein Schülerunternehmen verfolgt in erster Linie ein pädagogisches Anliegen, das heißt, die Schüler lernen dadurch Dinge, die für deren späteres Leben sehr wichtig sind.

  3. Was ist eine Schülerfirma? (2) Sie fördert die Erziehung der Schüler zu Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft und trägt damit zur Erfüllung des Erziehungs- und Bildungsauftrages der Schule gemäß § 1 Schulgesetz bei. Ein Schülerunternehmen bietet Möglichkeiten der Schülermitwirkung, und dies ist ein grundlegendes Prinzip der Schule.

  4. Erste Schritte (1) • Geschäftsidee entwickeln und sich für eine entscheiden • Organisationsform des Unternehmens festlegen • Abteilungen und Funktionen organisieren • Kosten berechnen und Preise kalkulieren • Dienstleistungen anbieten oder Produkte herstellen und verkaufen • Stammkapital einbringen

  5. Erste Schritte (2) • Geschäftsbeziehungen aufbauen und unterhalten • Permanente Überprüfung der Ziele durchführen • Neue Mitarbeiter einarbeiten • Treffen organisieren • Gemeinsame Höhepunkte gestalten • Über die Verteilung der erwirtschafteten Gewinne entscheiden

  6. Geschäftsidee Interessen, Fähigkeiten, Erfahrungen und Beziehungen der Schüler beachten! Für welches Produkt oder Dienstleistung sehen die Schüler Bedarf an Ihrer Schule? Welches Geschäft oder Dienstleistung fehlt im Umfeld der Schule? Günstige Bedingungen im Schulumfeld suchen! Schüler Schule Umfeld Ressourcen Ideenliste erstellen! Brainstorming, Methode 635, Morphologischer Kasten

  7. Rechtliche Fragestellungen I Schülerfirmen sind Schulprojekte und keine realen Firmen!! Grundvoraussetzung Annerkennung des Projekts als schulische Angelegenheit durch den Schulleiter Rahmenbedingungen klären! z.B. Nutzung von Räumen Aufsichtsführung ist erforderlich wenn die Art der Aktivitäten oder das Alter der Schüler es gebieten. Soweit nicht Aufsichtsführung durch Lehrer geboten, kann ein Schüler der das 16. Lebensjahr vollendet hat die Aufsicht übernehmen Elterninformation Eltern sollten von Projekt wissen  Fördert positive Einstellung zum Unternehmen und hat Außenwirkung Aufsichtsführung muss von den Eltern genehmigt werden. Geschäftskonto Konto auf den Namen des Unternehmens  Ein Lehrer und ein Schüler sollten gemeinsam Unterschrifts- berechtigt sein. Konkurrenz beachten!

  8. Rechtliche Fragestellungen II Rechtsstellung Schule = Körperschaft Öffentlichen Rechts Handelsregistereintragung ist nicht notwendig Rechtsgeschäfte Schülervertreter braucht Vollmacht eines Erwachsenen Regel: Nichts Unterschreiben ohne Erlaubnis • Umsatzsteuer • Jahresumsatz > 60 TDM • Incl. MwSt. dann: • Schülerunternehmen = • Betrieb gewerblicher Art • Folge: • Umsatzsteuer muss • gezahlt werden • Gewissenhafte Buchführung wichtig, denn Umsatzsteuerfreiheit muss nachgewiesen werden. Versicherung des Eigentums der Schülerfirma 1. Eigentum Schüler- unternehmen Vorteil: alleiniges Verfügungsrecht Nachteil: keine Versicherung 2. Schuleigentum § Gewerbeaufsicht Jedes Gewerbe ist Anmeldepflichtig Ausnahme: Unterrichtswesen Arbeits- und Unfallschutz- bestimmungen bleiben bestehen. Körperschaftssteuer Reingewinn > 7.500 DM Folge: Körperschaftssteuer muss gezahlt werden.

  9. Dokumente Satzung Regelungen zum Geschäftsablauf Rechte und Pflichten der Mitarbeiter Inhalt: Name, Adresse des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens Evtl. Stammkapital Jahresabschluss/ Gewinnverteilung Unternehmensprospekt Als Hilfe zur Herstellung von Kontakten außerhalb der Schule Kassenbuch Eintragung Einnahmen und Ausgaben Aktien Inventarliste Unternehmensmappe Zur Dokumentation des Unternehmens

  10. Gewinn Löhne, Prämien, gemeinsame Aktionen 1. Zahlung von Löhnen  Lohnsystem nötig, rel. hoher Aufwand an Buchführung 2. Zahlung von Prämien  Organisationsaufwand rel. gering, Leistungseinschätzung schwierig 3. Verwendung für eine gemeinsame Unternehmung Reinvestition Geld fließt in das Unternehmen zurück Ausstattungsgegenstände können angeschafft werden Dividenden Nur für AG´s relevant. Spenden

  11. Aufgabenbereiche

  12. Schülerfirmen

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