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Warum studieren Mädchen Germanistik und Jungen Maschinenbau? Berufsorientierung unter geschlechtsspezifischen Aspekten für Schüler/innen der SEK II erstellt vom Stab Chancengleichheit der RD NSB und BCA aus den AA der RD NSB und dem JC Region Hannover. Top 10 der beliebtesten Studiengänge.
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Warum studieren Mädchen Germanistik und Jungen Maschinenbau?Berufsorientierung unter geschlechtsspezifischen Aspektenfür Schüler/innen der SEK IIerstellt vom Stab Chancengleichheit der RD NSB und BCA aus den AA der RD NSB und dem JC Region Hannover
Top 10 der beliebtesten Studiengänge (Quelle: http://studiberatung.com/2009/09/10-beliebtesten-studiengange-deutschland, Stand: WS 07/08)
Verdienst- und Entwicklungsmöglichkeiten Quelle: BERUFENET
Frauen studieren häufiger als Männer am Arbeitsmarkt vorbei • Mit den Sprach- und Kulturwissenschaften studieren viele - insbesondere Frauen - am Arbeitsmarkt vorbei. • Absolventinnen und Absolventen der Fächer Geschichte, Anglistik/Amerikanistik, Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften und Germanistik suchen besonders lange nach einer ersten Beschäftigung. • Die Einstiegsgehälter der Sprachwissenschaftler bzw. Sprachwissenschaftlerinnen sind vergleichsweise niedrig. • Ein/e Wirtschaftsingenieur/in hat ein Einstiegsgehalt von 3.227 €, ein/e Germanist/in von 1.598 €. (Quelle: Studentenspiegel, in: Spiegel 50/2006: 66)
Was sollten Sie bei der Berufswahl bedenken? • Wo sehe ich mich beruflich und privat in 10 Jahren? • Wie möchte ich später arbeiten? • Wo möchte ich arbeiten (ggf. Ausland)? Möchte ich regional mobil sein? • Was möchte ich verdienen und was möchte ich mir leisten? • Welche Arbeitszeiten möchte ich haben? • Will ich Kinder haben? Welche Rolle soll Familie in meinem Leben spielen? • Welche Karrierechancen möchte ich haben?
Angela Merkel • BUNDESKANZLERIN Lebenslauf • GEBOREN AM 17. JULI 1954 IN HAMBURG • ABITUR IN TEMPLIN • 1973 – 1978 PHYSIKSTUDIUM AN DER UNIVERSITÄT LEIPZIG, DIPLOMPHYSIKERIN • 1978 – 1990 WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITERIN AM ZENTRALINSTITUT FÜR PHYSIKALISCHE CHEMIE AN DER AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN • 1986 PROMOTION
Gisela Schütz • DIREKTORIN AM MAX-PLANCK-INSTITUT FÜR METALLFORSCHUNG Lebenslauf • GEBOREN 1955 IN OTTOBEUREN • STUDIUM DER PHYSIK AN DER TECHNISCHEN UNIVISITÄT MÜNCHEN, DIPLOMPHYSIKERIN • 1984 PROMOTION IN DER KERNPHYSIK • 1992 HABILITATION IN DER EXPERIMENTALPHYSIK • DREIFACHE MUTTER
Sylke Pageler • FÜHRUNGSKRAFT BEI DER MAHLE GMBH (AUTOZULIEFERER) Lebenslauf • KFZ-MECHANIKERIN • DIPL.-ING. (FH) MASCHINENBAU • Disziplinarverantwortung für bis zu 40 Mitarbeiter • Betreuen von Kunden in der Serienproduktion und beim Serienanlauf • Zusammenarbeit mit den Fachbereichen und Zentralfunktionen zur Optimierung der Produktionsprozesse • Unterstützung und Beratung der Produktionsbereiche bei der Analyse von Problemfeldern • Entwickeln neuer Prüfmethoden und -prozesse • Strategie-, Budget- und Investitionsplanung für den Bereich • Lieferantenmanagement: Auswahl, Entwicklung, Betreuung
Volker Beck • ERSTER PARLAMENTARISCHER GESCHÄFTSFÜHRER DER BUNDESTAGSFRAKTION VON BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Lebenslauf • GEBOREN AM 12. DEZEMBER 1960 IN STUTTGART • 1980 ABITUR • ZIVILDIENST • STUDIUM DER KUNSTGESCHICHTE; GESCHICHTE UND GERMANISTIK AN DER UNIVERISTÄT STUTTGART
regionale Beispiele • z.B. männlicher Pädagoge
Ihr Berufswahlspektrum ist größer als Sie denken – nutzen Sie Ihre Möglichkeiten.
„auf zu neuen Ufern“ – Was können Sie tun? • Suchen Sie sich Schulpraktika in ausgewählten geschlechts-untypischen Berufen und probieren Sie die Berufe aus. • Nutzen Sie die Orientierungsangebote der Universitäten/Fachhochschulen (Sommeruniversität, Schnupperstudiengänge etc.). • Überlegen Sie sich, ob der Beruf, den Sie wählen möchten, einer mit Zukunft ist (regionale Beispiele). • Nutzen Sie die Angebote im Rahmen des Girls‘Days und des Projektes „Neue Wege für Jungs“. • Besuchen Sie Eltern, Verwandte und Bekannte bei der Arbeit. • Informieren Sie sich bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit / Virtueller Arbeitsmarkt (www.arbeitsagentur.de).