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Seminar Großrechneraspekte (Mainframe)

Seminar Großrechneraspekte (Mainframe). Thema: Netzwerk & System Management von Soeren Apelt. Inhalt. Architektur für Komponenten beim Systemmanagement Enterprise Management Konsole Event Management Problem Management & Help Desk System Repository & Datenhaltung.

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Seminar Großrechneraspekte (Mainframe)

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Presentation Transcript


  1. SeminarGroßrechneraspekte (Mainframe) Thema: Netzwerk & System Management von Soeren Apelt

  2. Inhalt • Architektur für Komponenten beim Systemmanagement • Enterprise Management Konsole • Event Management • Problem Management & Help Desk • System Repository & Datenhaltung

  3. Wozu System Management? • zentrale Überwachung und Steuerung aller Komponenten (möglichst selbstständig) • hohe Verfügbarkeit • Fehlererkennung und –meldung • kostengünstige Wartung • geringe Administrationskosten • allg. Kosten- und Arbeitsersparnisse • Aufgaben • neue Platten installieren • Hardware rekonfigurieren • Server mit neuem Speicherplatz ausstatten • Daten zwischen den Laufwerken bewegen • Softwaremanagament

  4. Remote Operation Administrator beobachtet und steuert Systemkomponenten von einem geographisch entfernten Ort Unattended Operation Electronic monitoring System / Automation handelt im Problemfall selbständig Zuständige Person wird bei Bedarf benachrichtigt Aufgabenverteilung

  5. Erläuterung der Grundkonfiguration • Agenten • Teil von Endgeräten (z.B. Arbeitsplatzrechner, Netzgeräte) • Manager • empfängt Traps von den Agenten • Kommandos und Daten an Agenten senden • Daten abspeichern • Anwendungen aufrufen • Repository (Datenspeicher) • Administrator / Konsole • Daten von Agenten oder aus Repository auslesen • Anwendungen aufrufen und interaktiv damit arbeiten

  6. System Management Architektur

  7. System Management Framework • Kooperation der Komponenten • gemeinsamen Schnittstellen und Datenhaltung • managed Interaktionen der System Management Anwendungen • implementiert verteilbare Client/Server Architektur

  8. Funktionen eines NSM Frameworks • Policy Regimes • Profile Manager • Tasks • Scheduling Funktion • Security Einrichtungen • Rollback/Recovery • Administration • plus deren Verflechtungen und Attribute (z.B. welcher Administrator darf auf welche Managed Nodes mit welchen Rechten zugreifen)

  9. Gliederung von NSM Funktionen • Verfügbarkeit (Availability) • Enterprise Management Konsole • Fault, Event Management • Agenten • Autodiscovery • Netzwerk Management • Operations (Tools) • Problem Management, Help Desk • Remote Control • Job Scheduling, Workload Management • Performance Management • Application Management • Storage Management • Security Administration • Business Process Management • Accounting, Berichtswesen

  10. Gliederung von NSM Funktionen • Deployment • Configuration Management • Software Management, Distribution und Installation • Asset Management • Erweiterbarkeit • Anwendungsprogrammierschnittstellen (API, SDK) • Main Frame und SNA Integration • Integration mit den Komponenten anderer Hersteller • Unterstützung durch ISV´s

  11. Ereignis Management Konsole • Framework arbeitet mit graphischen Oberfläche (GUI) • die Ereignismanagement Konsole ist ein spezielles Fenster in der GUI • auftretende Systemevents werden überwacht • hierfür wird ein separater (Hardware) Rechner eingesetzt

  12. Event Management(1) • Event Logging • Einfangen von Events/Alerts (z.B. von individuellen Agenten, die in Hubs, Routern, Arbeitsplatzrechnern oder Software operieren) • Event Consolidation • Prioritisierung und Filterung von Events • Event Korrelation • Gruppierung von Events/Alerts in einen einzigen Event/Alert • Aufgabe: Erleichterung der Erkennung zugrundeliegender Probleme • Event Notification • ermöglicht Darstellung von Events • einzelne Administratoren bekommen nur für sie relevante Events zu sehen (z.B. Colour Coding hebt Bedeutung der Events hervor • Benachrichtigung z.B. perFax, Telephone, E-Mail oder Beeper) • Event Response • besteht aus den beiden Komponenten Event Diagnose und (der idealerweise automatischen) Event Resolution

  13. Event Management(2) • Beispiele: • Fehler Diagnose • Fehlerbehandlung an dezentrale Server weiterleiten • Fehler auf der (Ereignismanagement)-Konsole gesondert hervorheben • Präventive Maßnahmen im Fall von Überlastungssituationen • Fehlervermeidung über automatisierte Prozesse • Once-only reporting beim gleichzeitigen Versagen mehrerer Systeme • Unterstützung von Eskalationsmechanismen • Abspeichern und Komprimierung von Status-, Meß- und Performance-Daten • Anstoßen der automatischen Problemeröffnung über Machine generated Problem tracking und Eintragen des Trouble Tickets im Help Desk

  14. Event Management(3) • Event Korrelationsfähigkeiten: • Rule Templates für häufig auftretende Verhaltensweisen • Erzeugen, Modifizieren und Vernichten von Rule Sets • Scripting Tool für die Erzeugung von Rules • Möglichkeit des Austesten von Rules, ehe sie in den Produktionsbetrieb übernommen werden

  15. Enterprise Management Konsole • zentralen Manager ( Enterprise Management Konsole) • Komponenten: • zentraler Ereignis Manager • verteilte Ereignis Management Konsolen • zentrale Datenhaltung • verteilte Adaptoren

  16. Hierarchische Gliederung von Enterprise Management Konsolen • Verteilung der NSM Funktionen auf viele logische und physikalische Server • „Manager of Managers“ (MOM) = Enterprise Management Konsole • (Midlevel Manager, MLM) = Domänen • es gibt geographische und administrative Domänen • reduzieren die Netzlast • kaskadierbar • größere Flexibilität • führt polling, Discovery und Management lokal aus • Events korrelieren und automatische Reaktion

  17. Agenten • ist eine Software Instanz • überwachen Hard- und Software Ressourcen • ergreifen automatisch Maßnahmen • von Enterprise Management Konsole aus zentral administrierbar, programmierbar und verteilbar • kommunizieren mit Enterprise Management Konsole • oder MLM über Protokolle • CMOT,SNMP1, SNMP2, CMOL, CMIP, MIB2, RMON1, RMON2 • auch proprietäre Protokolle, die auf CORBA (z.B. Tivoli) oder RPC (z.B. CA) aufbauen

  18. Problem Management, Help Desk(1) • Verwaltung täglicher Probleme und Fragen • genaue Bestimmung des Ursprunges eines Problems und Rückführung auf bestimmte Hardware-, Software- und/oder Prozedurfehler • Bereiche: • Komponentendefinitionen (z.B. Hardware, Software, Telekommunikationsanlagen und Sicherheitssysteme • Hierarchiebeziehungen, Garantie- und Wartungsinformationen werden festgehalten • Machine-generated Problem Tracking (MGPT) ermöglicht die automatische Erstellung von Problemeinträgen (Datensätzen) auf Basis der vom Eventmanagement überwachten Aktivitäten • MGPT-Regeln dienen zur Erkennung von Problemen auf einzelnen Hosts

  19. Problem Management, Help Desk(2) • Problembehandlung • Problem analysieren und verfolgen, und entsprechende Behebungsstrategie festgelegen • Help Desk Funktion: • Call Tracking, Escalation, Management, Reporting, Business Analysis, Problem Solving und Document Retrieval • Policy Based Automation regelt Autorisation • Beispiel: • Problem/Alert in Konsole eintrifft, wird automatisch eine Anfrage in der Help Desk Anwendung geöffnet • Configuration Datenbank stellt die Configuration vor Ort zur Verfügung • Change Management Datenbank können die letzten Änderungen ausgelesen werden • Problem Management Datenbank kann die letzten 5 Probleme ausgelesen • Bearbeitung erfolgeich, werden automatisch Event/Alert Records deaktiviert

  20. System Management Repository • Eigenschaften • redundanzfreie Datenhaltung • Replikationsmöglichkeit • veröffentlichtes Daten- und Funktionsmodell • veröffentlichtes Objektmodell • Data Base Scaleability • Data Sharing durch unabhängige Management Anwendungen • Data Base Batch Import für ursprüngliches Laden von´Management Information • Unterstützung für ODBC compliant Datenbanken vorhanden • Unterstütztung für Oracle, Sybase, Informix, Ingres, DB2 oder SQL Server

  21. Datenhaltung • Die von den einzelnen Managern verwalteten Daten sind z.B.: • Performance Meßdaten beim Performance Management • Event History Daten beim Event Management • TCP/IP Topologien beim Netzwerk Management • Software Configuration Daten bei der Software Distribution • objektorientierte Datenbank über die RIM (RDBMS Interface Manager) Schnittstelle vorgetäuscht • Repository selbst ist eine CORBA Objekt Datenbank

  22. Zusammenfassung • Backup/Recovery • System Managed Storage • Hardware Management Console (HMC) • Storage Manager • Architektur für Komponenten für Systemmanagement • Enterprise Management Konsole • Event Management • Problem Management & Help Desk • System Repository & Datenhaltung

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