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Doch ist das noch nicht alles: Wissen allein, sei es in noch so reichlichem Maße vorhanden, genügt überhaupt nicht, um einen glücklichen Lebensweg zu garantieren. Ein gutes Beispiel dafür sind jene Menschen, die zwar gebildet sind und vieles können, aber dennoch nicht glücklich sind – im Gegenteil: Sie sind unglücklicher und viel ärmer dran als so mancher Mensch, der des Schreibens und Lesens unkundig ist.
Was ist der Grund? Er besteht darin, dass für ein glückliches Leben auch ein gutes Herz erforderlich ist!“ Daher muss die Schule die Jugend nicht nur unterrichten, sondern auch erziehen, das heißt: sie zum Guten führen, sie an das Gute gewöhnen.
Die Schule darf für die Jugend nicht nur ein Klassenzimmer, sondern muss auch ein Ort der Erziehung sein; es genügt nicht, nur den Verstand der Schüler zu schärfen, vor allem und mit größter Sorgfalt gilt es auch ihre Herzen zu veredeln.