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Studienzeit – Familienzeit. Städte brauchen Familien – Die Initiative „Neue Zeiten für Familie“ von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern deutscher Großstädte. Detlef Rujanski Geschäftsführer des Studentenwerks Siegen. „ Die sollen studieren – und keine Kinder kriegen!“
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Studienzeit – Familienzeit Städte brauchen Familien – Die Initiative „Neue Zeiten für Familie“ von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern deutscher Großstädte Detlef Rujanski Geschäftsführer des Studentenwerks Siegen
„Die sollen studieren – und keine Kinder kriegen!“ 1994 Heute: 5% Studierende mit Kind
Kindertageseinrichtungen der Studentenwerke Die Studentenwerke machen Deutschlands Hochschulen familienfreundlich.
seit 1996 71 Plätze mit 45 Wochenstunden 12 Plätze mit 35 Wochenstunden situationsorientierter Ansatz seit 2010 zertifiziertes „Haus der kleinen Forscher“ Kindertagesstätte Studentenwerk Siegen
gemeinsames Projekt von Universität und Studentenwerk Siegen seit 2009, 5-Jahres-Vertrag 258.000 Euro, 89% Universität, 11% Studentenwerk 12 Plätze für Kinder von 6 Monaten bis 10 Jahren online-Buchung bis zu 18 Stunden/Woche Mo. bis Fr. 8.00 bis 18.00 Uhr, ab SoSe 2014 auch am Sa. von 8.30 bis 16.30 Uhr Kosten pro Doppelstunde: Studierende 3,- Euro, Bedienstete 7,- Euro, Professor/innen 10,- Euro Studentenwerke leisten viel fürfamilienfreundliche Hochschulen Bedarfsorientierte, flexible Kinderbetreuung: Die „Flexi“ in Siegen
flexible Kurzzeitbetreuung • erweiterte Betreuungszeiten • Betreuung am Wochenende • Betreuung in den Ferien • Betreuungsplätze für Stipendiat/innen und Gastwissenschaftler/innen • finanzielle Unterstützung von Elterninitiativen und anderen Trägern • kostenloses Mittagessen für Kinder von Studierenden • Spielecken in der Mensa • spezieller Wohnraum • Stil-, Wickel-, Spiel- und Aufenthaltsräume • spezielle Beratungsangebote • Begrüßungsgeld für neugeborene Kinder von Studierenden Familienfreundliche Leistungen der Studentenwerke
Ausblick: Herausforderungen • „gemeindefremde“ Kinder • Kinder von Stipendiat/innen und Gast-wissenschaftler/innen • keine öffentliche Förderung von Randzeiten- und flexibler Betreuung • Zuständigkeitsdebatten statt des gemeinsamen Handelns von Bund, Ländern, Städten/Kommunen, Hochschulen, Studentenwerken und Unternehmen
„Die sollen studieren – und Kinder kriegen, wenn sie wollen!“